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HEAVEN #93 Wie inmitten deines Lebens eine Auszeit zu nehmen ist

WIE INMITTEN DEINES LEBENS EINE AUSZEIT ZU NEHMEN IST

Kostbare Kinder, seid nicht hart übereinander. Das seid ihr, das wisst ihr. Seid gütig, und seid freundlich, auch dann, wenn Andere es nicht sind. Andere sind nicht dafür angesetzt, ein Beispiel von Mir zu sein. Ihr seid angesetzt, ein Beispiel von Mir zu sein. Seht breiter, seht weiter, und ihr werdet nicht in der Illusion der Kleinheit befangen sein. Ihr werdet in Größe mitgerissen werden.

Seid kein Reakteur. Seid ein Löser. Wenn Spannung deinen Weg kreuzt, so ziehe dich nicht vor ihr gegen sie zurück. Verdunste sie. Spannung, wenn du sie hast, ist die deine. Was auch immer sie angerührt hat, nichts verursacht Spannung in dir außer du. Und es bist du, der sie lösen kann. Gib sie Mir, deine Spannung, sofern du sie ihrer Festigkeit halber behalten willst. Es gibt keinen anderen Grund für dich, weswegen sie zu behalten ist. Deine Spannung auflösen ist nicht dich auflösen. Es ist dich finden.

Spannung legt dich nicht örtlich fest. Sie versetzt dich. Sie schneidet dich von dir selbst ab. Mit der Spannung hast du das internalisiert, was dir äußerlich ist.

Ich lehre dich, wie du inmitten deines Lebens Ferien machen kannst. Du brauchst keinen Strand oder keine Berghütte. Du brauchst die Verstrebungen freizusetzen, die dich vorort halten. An welchen Ideen hältst du fest, die dir ansagen, du habest angespannt zu sein?

Spannung ist Kontrolle. Was hast du zu kontrollieren? Wie dich die Welt behandelt? Ich fürchte, das kannst du nicht. Wie du die Welt behandelst? Das ist etwas anderes, doch lass das nicht von der Kontrolle her kommen, sondern von der Leichtigkeit her. Nichts kann dein Herz des Seins zertrümmern, und dennoch zäunst du jede Tönung von allem ab.

Was wäre, wenn du ein mächtiger Riese wärst? Was würdest du anders in deinem Leben machen? Sieh dich selbst als einen mächtigen Riesen, und lebe demgemäß, denn das ist die Wahrheit. Du bist kein mickeriges, hilfloses, vom Wind hin und her gewehtes Etwas. Du bist ein Riese, der die Winde bewegt.

Wie groß wirst du zu hören sein, wenn du weißt, dass du ein Riese bist? Wie sachte und freundlich wirst du sein. Alle Macht ist die deine, und du wirst die Zartheit auch zu der deinen machen, denn wer bloß wird das tun, wenn es nicht ein großes Wesen tut?

Entsinne dich, es ist Mein Schiff, das du segelst. Ich steuere es. Du bist symbolisch am Ruder. Ich steuere das Boot. Deine Hände sind am Ruder, und manchmal denkst du, du steuerst es. Doch nimm das Rad nicht aus Meiner Hand. Übergib Mir das Segeln des Schiffes, und du wirst keine Spannung haben. Spannung rührt von dem Versuch, das Rad aus Meinen Händen zu nehmen.

Du schwimmst auf dem Wasser, weil Ich dich dort halte. Ich bin der einzige Eine, der zu halten hat. Du hast gehen und los zu lassen. Du hast deinen Griff auf das Leben zu lösen. Das Leben am Genick zu halten, ist ohnehin nutzlos.

Lass das Leben sich entfalten.

Bewillkommne es.

Interpretiere es nicht.

Sogar ein Sturm kann auf der See des Lebens ein Segen sein.

Lass sogar einen Sturm dich überfluten.

Alles, was deine Illusionen fortnimmt, ist dir eine Hilfe. Hemme es nicht.

Du kannst dich dem Sturm entgegenstemmen, und das ist dein Ego. Oder du kannst ihn bejahen für dasjenige, was er ist, ohne gegenseitige Schuldzuweisungen, und dies ist Mein Wille. Reitet den Sturm, Meine teuren Kinder.

Kein Sturm fasst euch an.

So sehr er dich auch durchzuschütteln vermag, du entkommst ihm als Mein Kind, genauso auch, wie du ihn als Mein Kind betreten hast. Stürme ändern dich nicht. Sie bringen dich bloß näher zu Mir hin, was das gleiche ist wie: von der Illusion fort.

Stürme spülen die Vergangenheit weg.

Die Vergangenheit hat es nötig, weggefegt zu werden.

Häufe die Vergangenheit nicht auf, und sie muss nicht aufgeräumt werden.

Lebe im Moment, und dort gibt es keine Stürme.

Wenn du in dem berühmten Moment lebst, bist du bei Mir, und was an einem kleinen Sturm auf der Erde kann Mir etwas anhaben?

Entsinne dich, du bist nicht deine Emotionen, und deine Emotionen sind nicht du. Emotionen sind erlernte Dinge, etwas aus der Vergangenheit, das an dir festhält, anstatt dass ihm stattgegeben wurde, zu gehen. Löse, löse.

Was du löst, war nie das deine.

Spannung gehört dir nicht zu.

Ungezwungene Erleichterung gehört dir zu.

Akzeptiere, was das deine ist, und halte dich nicht mehr länger an dem, was nicht das deine ist.