HEAVEN # 5004 Verschönere die Welt
VERSCHÖNERE DIE WELT
Gott redete …
Hallo, Geliebte. Heute scheint die Sonne, und sie scheint auf euch. Und Ich, Gott, bin Hier im Himmel und in euren Herzen, und scheine ebenfalls auf euch. Ich dringe durch eure Herzen vor und halte euch hoch. Ich trage euch an, hinzugehen und auf die Welt zu scheinen.
Ihr könnt das Empfinden haben, die Welt schulde euch einen Unterhalt, wisst ihr, was Ich damit meine? Ihr und die Welt sind auf Gegenseitigkeit, und, sofern Wir Uns der Begriffswelt des Schuldigseins bedienen - ihr schuldet der Welt einen Segen oder mehr.
Dies ist eure Welt, die Ich euch gegeben habe. Ich wendete sie euch mit all der Schönheit und dem Erglühen zu, die Ich Mir dabei ausmalte, und nun ist es an euch, die Welt auf Hochglanz zu bringen. Ihr tut das anhand des Lichts in euren Augen und des Lichts in eurem Herzen und des Lichts in eurem Geist. Wo immer euch die Welt düster zu sein scheint, dort ist es an euch, Licht zu vergießen. Vergießt Licht anstatt auf das zu weisen, was euch glanzlos oder gar grässlich zu sein scheint. Habt Mitempfinden für die Welt und all die Menschen in ihr. Sie mühen sich so wie ihr, und es kann schlechterdings sein, sie tasten noch mehr herum, als ihr es tut.
Die Welt ist arglos. Haltet sie an euer Herz. Ermutigung für die Welt rührt von euch her.
Niemals machte Ich euch zum Kritiker der Welt. Störstellen können ausgemacht werden. Ja, in der Tat. Die Verwerfungslinie ist indessen ein Grabenbruch in eurem Herzen. Wenn ihr die Welt befähigen möchtet, ihren rechtmäßigen Platz einzunehmen, dann setzt euer Herz instand, Geliebte. Ihr habt Licht in euch, welches es euch über der Welt zu hinterlassen gilt. Verprügelt sie nicht, noch auch vergeht in Mitleid mit ihr, so, als wäre die Erde ein Anlass für Betrübtheit.
Brillant ist die Welt, und brillant seid ihr.
Schreibt in eurem Herzen eine neue Zeitung. Inspiriert die Welt zu Größe. Die Welt ist bereits großartig, dennoch gilt es euch, die Welt, dass sie höher steigt und Großartig ist, zu nerven. Ihr schiebt oder zieht nicht die Welt. Ihr packt sie nicht am Genick und schüttelt sie nicht. Ihr schimpft sie nicht aus. Ihr zieht sie hoch. Ihr erhebt die Welt kraft dessen, wie ihr auf sie blickt. Was erhebt euch, Geliebte? Das Durchzählen eures Fehlbenehmens bewerkstelligt dies nicht. Gebt das Nachzählen von Fehlbenehmen auf, des euren und desjenigen der Welt. Rückt vor. Bahnt für die Welt den Weg. Scheint euer Licht.
Ich kann nicht zu viel über die Wichtigkeit dessen zum Ausdruck bringen.
Die Welt ist in eurer Obhut, so als wärt ihr Pflegeeltern, die ein Kind großziehen möchten wie ihr eigenes. Die Wahrheit ist, dass jedes Kind euer eigenes ist, und dass die Erde ebenfalls eure eigene ist.
Pflanzt Blumen. Verschönert die Welt. All das, was die Welt etwa durchlaufen hat, das hast du womöglich nicht bedacht. Du bist verwundet worden, und nicht anders wurde es die Welt. Nichtsdestotrotz ist die Welt stets für euch hier.
Nun versetzt ihr die Welt wieder in ihren rechtmäßigen Zustand. Ihr nährt das Pflegekind. Ihr liebt das einsame Kind aus ganzem Herzen. Ihr geht sanft mit ihr um. Die Welt ist ganz bestimmt nicht euer, um auf sie zu trampeln.
Behandelt die Welt mit Respekt. Überdenkt die Welt und euren Ort in ihr. Überdenkt alles, was euch die Welt bietet.
In welcher Manier redest du von der Welt? Wie wäre es mit Dankbarkeit? Wie wäre es damit, der Welt geneigtes Entgegenkommen darzubringen. Wie wäre es, der Welt mit guten Umgangsformen zu begegnen. Wie wäre es, die Welt zu segnen, und wie wäre es, dass du selber der Welt ein Segen bist. Weswegen denn nicht?
Du und die Welt sind auf Wechselseitigkeit, demzufolge, zeige dich erkenntlich.
Wenn du auf der Erde gehst, entsinne dich, worauf du wandelst. Worauf du gehst, ist mehr als ein Bürgersteig oder Erde, Sand, Stein oder Gras. Sieh die Welt als einen königlichen Teppich, den Ich vor dir ausgelegt habe. Seid eingedenk, wer ihr wirklich seid, und entsinnt euch, was die Welt wahrlich ist und was ihr eure Lehenstreue ist.

