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HEAVEN # 4623 Dein Gut-Glück-Haben gestalten

DEIN GUT-GLÜCK-HABEN GESTALTEN

Gott redete …

Im selben Atemzug sage Ich dir, dass du alles weißt. Dies ist wahr. Tief innen in dir, nicht-erblickt, vielleicht ohne irgendeine Anspielung darauf, ist dir die gesamte Mechanik der Schöpfung kenntlich. Es gibt nicht eine Bewandtnis, die du nicht kennst. Erinnern und Begreifen – das sind zwei verschiedene Geschichten.

In einem ferneren Atemzug sage Ich dir, dass du nicht irgendwas zu wissen brauchst. Du musst nichts wissen. Was hast du deiner Auffassung nach zu wissen, um dein Leben zu entwerfen und es herzeigbar zu machen? Vielleicht hast du weniger zu wissen, als du denkst. Ahnungslosigkeit ist gut. Sie bewahrt dich davor, schlau zu sein. Zusätzlich zur Arglosigkeit, was hast da du erforderlich, um den Kurs deines Lebens anzuordnen?

Bestreben und Ansinnen. Beide sind gut. Beabsichtigen ist kolossal mächtig.

Jeder wünscht sich sehnlich, Gut-Glück zu haben, meint ihr nicht? Gleichwohl denkt sich nicht Jeder Glück-Haben zu.

Es gibt zu Viele, die sich sicher sind, dass das Leben hinter ihnen her hetzt, dass ihnen Schwierigkeiten nachsetzen, und dass Verzagen ihr Los im Leben darstelle. Sie sorgen gar dafür, dass sie kein Glück, keine Glückssträhne haben, denn sie haben eine andere Story im Blick, und sie scheinen es zuvörderst zu betreiben, dass sie ihnen angeliefert wird.

Manchmal hat es gewiss den Anschein, dass etliche Menschen sich am Ungemach festklammern, dass sie es erwarten, dass sie es ermutigen. Sie werden sagen, das Leben sei unfair, Ich, Gott, sei unfair, Ich gäbe ihnen im Leben keine Chance, derweilen sie es sind, die unfair zu sich selbst sind, indem sie verkünden, sie seien verkohlt worden, ihr Leiden sei größer als das aller anderen, sie würden gepickt, damit auf sie eingehackt wird, und doch, Geliebte, sie picken sich selber Scherereien heraus.

Sie könnten genauso gut ihren Kopf hochgehoben, und sich selber just für Glückssträhnen, für Fortüne und Glück ausersehen haben. Warum denn nicht? Warum sollten sie das nicht getan haben mögen? Redeten sie sich selber ein, sie seien Tragiker?

Sich-Zudenken geht über Sternschnuppen-Wünsche hinaus. Gleichwohl, Geliebte, an Sternschnuppen-Wünschen ist nichts Falsches. Sterne sind treffliche Lichtkörper, und sie lieben es, für euch Wünsche zu erfüllen. Hättet ihr es nicht gerne, dass man sich durch euch etwas herbeiwünscht? Würdet ihr nicht aufklaren, sobald euch klargemacht würde, dass man euch zudenkt, ihr möget Wünsche zur Erfüllung bringen? Was für eine fantastische Rolle wäre das! Ausersehen sein als Wünsche-Erfüller!

Macht eure Frontscheinwerfer an. Ihr könnt weiter sehen, als ihr derzeit seht. Schaltet eure Lichter ein, und ihr werdet nicht auf Schatten beschränkt sein, keineswegs. Eure Augen sind eure Zukunft. Was eure Augen heute sehen, was eure Gedanken jetzt denken, dasjenige sagt eure Zukunft voraus. Eure Gedanken sind eure Vorderlichter. Es ist eine gute Idee für euch, eure eigene Kerze anzuzünden. Anzuzünden und wiederanzuzünden.

Achtet darauf, was ihr seht und was ihr darüber, was ihr unter den Augen habt und seht, aussagt. Ihr müsst nicht jeden Gedanken aussprechen. Betrachtet eure Gedanken wie Zauberstäbe, die ihr herumschwenkt. Winkt herbei, was ihr gerne Wirklichkeit werden sehen möchtet. Fuchtelt nicht mehr länger mit dem herum, was euch nicht lieb ist. Lasst eure Wünsche aufgleißen. Lasst eure schlimmsten Alpträume sausen. Ihr habt so nicht zu denken, hört also auf, so zu denken. Hört auf, Ungemach vorherzusagen. Stellt es ein, Schlimmes, was am Kommen sei, im Voraus zu bedenken. Erwartet freudig voraussehend, wonach es euch sehnlich ist. Denkt es euch zu, seht es für euch vor.

Was Ich euch momentan sage, ist etwas, was für euch gut ist zu wissen, und was gut ist, es zu beherzigen. Habt ihr einen besseren Ratschlag?

Habt ihr euch etwa angeraten, herumzuräsonnieren? Darauf hinzuzeigen, was für ein Opfer des Lebens ihr seid? Habt ihr euch geraten, zu verkünden, dass ihr dauernd die schlechtesten Karten bekommt?

Eure Gedanken waren wie machtvolle Magneten. Ihr wart ein Gedanken-Stehaufmännchen. Ihr erhascht eure Gedanken, und ihr schleudert sie knobelnd wieder hoch. Was ihr hochwerft, just das fangt ihr ein.

Selbstverständlich, ihr seht euch als ahnungslos, und da ist die gewichtige Wahrnehmung, in der ihr weilt. Von dorther indes – segnet euch selber und macht publik, was ihr gerne mögt. Ihr könnt euch, jetzt im Augenblick soeben, aus der Geiselhaft verflossener Gedanken herauslassen.