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HEAVEN #436 Zur Freude von uns

ZUR FREUDE VON UNS

Dieser Wirbel des Rades, den ihr ein Neues Jahr nennt, ist eine eingedenkende Erinnerung an die Neuheit von euch. Die Neuheit von euch ist eure Ewigkeit. Alle äußeren Umdrehungen eures Spinnens in der Ewigkeit ist eine Maskerade, eine Tour de force, ein Ausflug von der unendlichen Realität von euch. Vielleicht ist alles, womit ihr euch umgebt, ein Entkommen aus der Essenz von euch. Ihr hattet eine Furcht gehabt, zu euch selbst zurückzukehren, und demnach habt ihr eine Jagd daraus gemacht.

Ihr sucht euch selbst. Ihr seid darauf aus, Bekanntschaft mit euch selbst zu schließen, mit euch, denen ihr bemüht wart auszuweichen. Ihr habt euch selbst wenige Schritte weit weg von eurer Anerkenntnis stehen lassen.

Kreist demnach, und ihr werdet zu einem Kreis um die Welt werden. Legt euch selbst um den Leibesumfang der Erde. Ihr werdet sie ummanteln. Eure Fingerspitzen werden eure Zehenspitzen berühren, und so umfangt ihr das Universum. Und so existiert das Universum inwendig in euch.

Ihr seid viel mehr als das Neue Jahr. Macht die Feier des Neuen Jahres zu einer Feier von euch. Schaut in den Augen eines Anderen in eure eigenen Augen, und bringt auf die Immerzu-Neuheit des Lebens einen Toast aus, des Lebens, das sich vor euch erstreckt, das sich unendlich auftut, das sich vor euch enthüllt.

Ich legte das Universum wie einen Teppich vor euch aus, um darauf zu sitzen. Ich bereitete eine Picknick-Verpflegung vor. Und Ich lud euch ein, euch gemeinsam mit Mir zum Leben hinzusetzen. Ihr sitzt mit niemandem sonst. Das ist die Realität. Alle sind bei Unserem Picknick zugegen, dennoch gibt es alleine du und Ich, du und Ich, du und Ich. Ich bediene dich, und du bedienst Mich, und Wir sind Eins, der Diener und der Bediente. Im Zwischen Uns gibt es bloß einen Moment des Dienens.

Aber keine Knechtschaft.

Das Neue Jahr ist eine Freiheitsproklamation.

Hebe zur Freude von Uns das Glas auf den Spaß an ihm.

Und tue dies jeden Tag.

Jeder Tag ist das Neujahr, und jeder Tag ist eine Freiheitsfeier.

Du kannst diesen Tag zu dem machen, was du willst.

Gar auch dann, wenn deine Füße am Boden festgenagelt sind, du kannst dich über das erheben, wo du soeben situiert bist.

Lasse nichts dich begrenzen.

Nicht die Vergangenheit, nicht die Gegenwart, denn die Gegenwart beinhaltet ein kolossales Vakuum, das von dir zu füllen ist. Ein Vakuum ist keine Kluft. Das Heute verbindet dich mit dir selbst. Hüpfe in das Heute. Pflücke das Heute. Gib dir selbst ein Geschenk des Heute.

Vorsätze sind ein Hinhalten, und jetzt haltet ihr nichts hin. Vorsätze besagen, du habest dich selbst zu befehligen.

Nein, alles, was ihr zu tun habt, ist, euch stattzugeben. Ihr habt euch selbst nicht einzuschreiben. Vorsätze sind wie ein Herüberschleppen eurer Vergangenheit in die Gegenwart. Sie sagen, du seist etwas nicht gewesen, doch jetzt werdest du es sein, so, als ob Bemühen dich zu dir selbst bringe.

Sofern du etwas beschließen musst, dann beschließe, du zu sein. Beschließe, dich deiner Größe aufzutun. Du hast sie dir nicht überzustülpen. Du hast sie nicht von irgendwoher zu holen. Du hast sie nicht zusammenzutrommeln. Du hast sie schlicht zu bejahen, die Wundersamkeit von dir, die Verwundertheit von dir.

Jeder Vorsatz, den du triffst, dies oder das zu tun, ist eine weitere Entmutigung deiner selbst. Du hast dir selbst gegenüber nichts zu erweisen. Du hast keine Besserung zu beweisen. Es gibt nichts zum Bessern, mit Ausnahme deines Bildes von dir selbst. Willige ein.

Lasse dein Konzept deiner selbst als Erstes kommen, und alles weitere wird folgen. Schau nicht so viel darauf, dich zu verbessern, wie du darauf schaust, dich selbst zu ermutigen.

Werde deiner Güte inne. Schreibe das nieder. Schwenke das Licht deiner Liebe rund um dich selbst. Lasse dich selbst in deinem Licht sehen. Wälze dich selbst in Meinem Licht, und du wirst das Universum in einer höheren Frequenz drehen.