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HEAVEN #424 Gott ist für alle

GOTT IST FÜR ALLE

Alles, was es dir zu tun gilt, ist, den Schleier von deinen Augen zu heben. Bist du einverstanden damit, dass du durch Blenden geschaut hast? Es ist das Seltsamste, dass du deine Augen von den Meinen abwendest.

Jetzt allerdings kannst du sehen. Nimm deine Hände von den Augen. Öffne deine Finger, und lasse Mein Licht durchkommen. Lasse Mich in deine Augen sehen. Lasse Mir diese Freude.

Denn in der Tat, du bist Meine Freude. Sofern du das glaubtest, ja, mit welchem Eifer würde sich dein Leben ändern. Deine ganze Existenzart würde sich wandeln. Es käme zu einem Beschleunigen deines Schritts. Deine Füße würden kaum niedergehen. Du würdest aufs Köstlichste Mein Licht enthüllen.

Und selbstverständlich, du bist Mein Licht. Du bist ein Leuchtkäfer des Lichts. Du leitest das Meine. Deine Reise im Leben gelangt dort an, wo du bemerkst, was für ein Licht du bist. Sobald du das erkennst, auch nur einen kurzen Blick darauf erhaschst, ändert sich deine Aufmerksamkeit von der Schäbigkeit zur Herrlichkeit.

Dein gesamtes Betätigungsfeld ändert sich. Du denkst in größeren Bezügen. Nicht so sehr in Bezügen deines Lebens oder eines bestimmten Vorkommnisses aus deiner Nähe. Du denkst in Bezügen des Lebens insgesamt, und du siehst, dass dir alles Leben nahe ist. Du wirst zu dessen Eltern. Du bist dem Leben die Eltern. Du bist dem Leben zu Diensten. Du machst das Leben leichter. Du hilfst ihm aus.

Anstatt dich abzuschließen, öffnest du das Universum. Du öffnest es für alle. Und aus dem Grunde weitet sich dein Leben aus. Du findest, du befindest dich an der Grenze des Lebens, und du seist ein Führer von ihm, und, was tun Führer anderes als für Jene den Weg leichter machen, in deren Begleitung sie sind und die ihnen folgen.

Du schneidest das Gestrüpp ab. Du hältst Zweige zurück, sodass Andere durchgehen können. Deine Existenz wird größer, als sie jetzt ist, da du anfängst, die Aufeinander-Bezogenheit von allem mit allem zu sehen. Du beginnst zu sehen, wie du in aller Macht auf das Universum einwirkst. Du beginnst deine Tragweite zu erblicken.

So wie du deine Wichtigkeit siehst, siehst du die Wichtigkeit der Anderen. Sobald du einmal die Wichtigkeit der Wahrheit siehst, kannst du nicht mehr länger schlicht für dich selbst leben. Du kannst die Wahrheit nicht mehr länger verleugnen. Du hebst den Horizont des Universums an. Du öffnest die Tore des Himmels, und du hältst sie offen, wie du es für Andere mit dem Gestrüpp tatst, um sie durchzulassen. Du pflasterst den Weg, und hältst die Tore auf.

Du bist ein Öffner des Lebens. Du warst gewohnt zu denken, du habest es einzuholen oder es zu umgehen, und nun erkennst du, dass du ein Öffner des Lebens bist. Du wartest nicht mehr länger auf einen Anderen, der das Leben öffnet. Du zögerst nicht weiter. Du bist derjenige.

Das ist für dich eine glückliche Erkenntnis. Jetzt weißt du, dass du für alle atmest. Jetzt weißt du, dass du dich für alle vorwagst. Nun, wo du anfängst, deine Pracht zu erkennen, kannst du nicht mehr länger in deiner Ecke bleiben. Du hast aufzustehen. Du kannst nicht mehr länger sitzen bleiben. Du wirst zum Gastgeber des Lebens. Du bewirtest es.

Du bist der Begrüßende. Du grüßt jeden zu ihm. Du gibst jedem etwas. Du begegnest ihnen mit etwas, und du belässt sie mit etwas. Du kannst nicht mehr länger das Leben Anderer unbemerkt vorbeiziehen lassen, ebenso kannst du nicht mehr länger den Herzschlag der Anderen ignorieren oder so tun, als würdest du das.

Du bist ein Repräsentant aller auf Erden. Indes du Mein Agent bist, repräsentierst du Meine Verfassung als Gesamtes. Du bist Meine Hoffnungen und Träume für die Erde, und du bist der Offenbarer von ihnen. Du teilst Leckerbissen von Mir an alle auf deinem Weg aus. Du hinterlässt Mich überall. Du lässt etwas von Mir überall liegen. Du lässt Spielmarken Gottes liegen. Im Schwunge deines Durchlaufs hinterlässt du auf die eine oder andere Weise die Botschaft, dass Gott ist, und dass Gott an dem Ort war, und dass Gott für alle ist.