Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN # 4108 Und da ist Gott

UND DA IST GOTT

Es gibt bei der Evolution keinen Gipfelpunkt. Du entwickelst dich und entwickelst dich und entwickelst dich. Es ist nicht zum Halten zu bringen. Es gibt keine glücklichen Ausgänge, in dem Sinne, dass es keine Schlüsse gibt. Da ist Glück, und Glück besteigt einen Schimmel, und der Schimmel springt über Berge, und du gelangst höher und höher, bis aus der Höhe, die du erreichst, die größten Berge wie kleine Erdhügel aussehen.

Du bekommst auf alles eine neue Perspektive. Alles ist das gleiche, du verstehst das. Es bist du, der sich vor deinen eigenen Augen wandelt. Du siehst mit neuen Augen. Nun hast du Weitwinkel-Sicht. Jetzt durchdringen deine Augen die Oberfläche und langen beim Nukleus des Lebens an. Du bist in Atome eingetreten. Du schwimmst in die Fabrikationen des Universums hinein. Du bist alles, was du erblickst. Alles ist in dir enthalten, und du bist in allem umgriffen. Einssein ist behaglich, äußerst behaglich, gleichwohl brauchst du dich daran zu gewöhnen.

Dein Herz und Geist nehmen dich überallhin, und allerwegen ist inwendig in dir. Ich bin in dir, und Ich bin Alles, und daher bist du es auch. Während du in dieser Lebzeit zum Himmel aufsteigst, spürst du es. Vielleicht weißt du nicht, wie das, was du fühlst, zu benennen ist, dennoch fühlst du etwas. Du lernst eine neue Balance hinzu. Du stehst groß und aufrecht im Universum da. Du bist mit dem Universum schwanger.

In Bälde gibt es kein Da Draußen mehr. Es gibt nur Inneres. Wisse, dass das Äußere, was du gesehen hast, im Grunde inwärts gewesen war. Du bist attraktiv. Die Welt wird zu dir hin gezogen, denn du bist machtvoll. Du bist weitaus machtvoller als die äußere Welt, und du hebst an, deinen Platz im Kosmos zu sehen, dass der Kosmos aus dir, deinen Gedanken und deinem Seien, und aus Meinem Seien, welche Ein und Dasselbe sind, gemacht ist.

Das mag dir komplex erscheinen, da du nicht daran gewöhnt bist. Nichtsdestotrotz, diese neue Art ist schlichter als all die Konfusion, in der du gewohnt warst zu köcheln. Nun bist du Einfachheit. Du und Ich sind Eins. Wahrlich, es gibt keinen anderen und nichts sonstiges mehr, und gleichwohl tauchen all diese Bilder auf. Sie tanzen vor deinen Augen.

Was immer du dir zueigen machst, es bist du selbst, den du in den Arm nimmst. Du hast dich selber dort nach draußen projiziert. Du bist ein Jeder, dem du begegnest, und Jeder, dem du begegnest, ist du. Und jetzt begegnest du dir auf neuem Boden. Du bist die Bäume und das Lispeln der Blätter. Und du bist die Äpfel auf den Bäumen. Du bist die stehenden Gewässer, die Ich zu dir leite. Du bist die Tiefen und du bist die Wellen. Du bist die Gezeiten, und du bist ebenfalls die kleinen Kräuselungen auf dem Wasser. Du bist die grünen Weideplätze, und du bist der Löwe und das Lamm, die gemeinsam daliegen. Es gibt nichts, was du nicht bist, und es gibt nichts, was du nicht gelebt hast.

Du sahst Fotografien, und sie schienen dir wie die reelle Sache. Dein Geist ist eine Kamera, und er nimmt Fotos auf, Bilder in Schwarzweiß und in Farbe, ebenfalls Tonaufnahmen.

Du bist die Musik, die komponiert wurde, und du bist das Tanzen. Du bist der Opernsänger, den du hörst. Es ist allerorts deine Stimme. Ich bin deine Stimme, und du bist die Meinige.

Gedanken werden ausgesprochen, und du bringst sie zum Ausdruck. Du verflichtst die Welt. Du webst sie mit deinen Gedanken. Du verkörperst die Welt, die dich verkörpert.

Die Welt ist eine Fotografie deines Geistes und deines Herzens. Wo irgendwer ist, bist du gewesen. Vielleicht bist du herausgeklettert, und jener ist immer noch am Klettern. Natürlich gibt es kein sie. Es ist alles insgesamt du, und nichts anderes als du. Es gibt nicht einmal du. Da ist Ich.