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HEAVEN #3283 Die große Sonne

DIE GROSSE SONNE

Kommt all ihr Gläubigen, und kommt all ihr Nichtgläubigen. Natürlich möchte Ich niemanden einen Nichtgläubigen nennen. Ich habe für Jeden ausreichend Glauben. Tatsache ist, Ich habe mehr als Glaube. Ich habe Wissen.

Meinerseits bedarf es keines Glaubens, um zu erkennen, dass ihr euch zu Mir auf dem Weg befindet. Ich weiß genau, dass ihr bereits hier bei Mir seid, ein jeder Letzte unter euch.

Du und Ich sind Ein und Derselbe, freilich, was du denkst, und was Ich weiß, sind womöglich nicht das gleiche. Welchen Unterschied macht das für Mich aus? Ich segne nicht den einen, den anderen nicht. Ich segne alle. Meine Segnungen strahlen aus wie es die Sonne tut. Die Sonne zögert nicht. Sie scheint durch dick und dünn.

Wie könnte die Liebe Gottes so wenig sein, dass sie herumhüpft, umfällt und von da nach dort springt?

Dann wäre Ich in der Tat ein Gott voller Kleinglauben. Ich bin ein Gott Erhabenen Wissens.

Wir könnten sagen, dass Ich die Große Sonne bin, und ihr die kleine. Allerdings, Ich sage euch immer und immer wieder, dass die Tümpel Meines Lichts Mein Licht sind. In Wahrheit gibt es keine Schwankung in Meinem Licht, denn es fällt auf alle. Gewiss bin Ich nicht weniger als die gelbe Sonne, die in den blauen Himmel strahlt. Wieso, Geliebte, Ich bin keine Sonne, die bloß scheint, während man sie erblickt. Ich scheine, nicht anders als die gelbe Sonne am Himmel. Das ist Meine Wahl, und doch, für Mich ist das keine Wahl. Oder Wir könnten sagen, Ich habe die Wahl vor so langer Zeit und mit einer solchen Vollheit des Herzens getroffen, dass Ich keinen anderen Kurs zu nehmen habe. Ihr seid Mein Sonnenschein, und das wart ihr immer.

Ich bin kein kleinlicher Gott. Ich bin kein ungeduldiger Gott. Ich schaue nicht auf die Uhr und klopfe nicht mit dem Fuß. Ich sage nicht: „Hmmm, Mein Kind ist aber spät dran.“ Ich denke überhaupt nicht in Zeitbezügen, und ich denke nicht in Bezügen von spät oder früh. Es gibt kein früh oder spät. Es gibt schier richtig.

Ich habe keine Bewusstseinsausfälle. Ich, der Ich Bewusstsein Bin, bin bewusst. Ich bin der Liebe bewusst. Ich habe kein ferneres Bewusstsein. Es gibt kein Gebot, wenn es sich auf euer liebenswertes Ich beläuft. Liebt Mich oder nicht, denkt an Mich oder nicht, fechtet Mich an oder nicht, Meine Liebe ummantelt euch. Ah, wenn ihr doch bloß darum wüsstet. Wenn ihr das doch bloß mit einer jeden Fiber eures Seins erkenntet. Ah, wenn ihr euch doch bloß erkenntet, euch, das reale Ihr, das Ihr, das über die Verkleidung hinausreicht, die ihr abschildert.

Es ist keine Reue nötig. Die Versöhnung, die Ich rühme, lautet, dass ihr euch anders erblickt. Seht euch in besserem Licht. Seht euch in Meinem Licht. Seht Mein Licht wie geschmolzene Butter, und seht euch darin durchfeuchtet, darin aufgesogen, gänzlich dessen gewahr.

Geliebte, Mein Licht scheint auf euch. Es durchdringt euch. Es ist ihr.

Falls ihr je denkt: „Wo ist Gott?“, dann ändert euer Denken in: „Gott ist Mein. Gott ist bei Mir. Er war nie sonstwo. Gott bringt mich nicht zum Leiden. Von Gott stammt Leiden ab, und mir ist es nicht nahegelegt, Meine illusorische Zeit in der Welt mit dem Gedanken zu verbringen, dass Leiden mich stark mache. Gott macht mich stärker. Die Liebe Gottes (die Liebe, die Gott gibt) macht mich stärker, und die Liebe in meinem Herzen für Gott, Der mich erschuf, macht mich stärker. Gott ist der Eine, Der mich ohne Zurückhaltung liebt. Er quält mich nicht. Meine Gedanken quälen mich.

Noch mehr als das – der Gott der Liebe erschuf mich Liebe. Wie kann ich das vergessen? Kann ich mich nicht entsinnen - ich wurde nicht bloß in Gottes Licht gemacht, sondern auch, dass ich Gottes Licht BIN, und dass ich hier auf der Erde bin, um Sein Licht zu scheinen, damit es alle sehen mögen und damit ich sehen kann.“