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HEAVEN #2978 Es gibt Wissen

ES GIBT WISSEN

Der Himmel ist ein sicherer Platz für das Sein. Vieles ist zur Ausführung gelangt, dennoch ist keine Anstrengung aufzufinden. Im Himmel gibt es nicht einmal Denken. Es gibt Wissen. Im Himmel gibt es keine Handlung als solche. Es gibt keine Distanz zwischen Wissendheit und ihrer Frucht. Es gibt das, was Wir einen Impuls nennen könnten, und der Impuls manifestiert sich. Im Himmel gibt es eine augenblickliche Erfüllung der Impulse des Bestrebens. Im Himmel ist, bevor ein Impuls zu seinem Ende gelangt ist, sein Resultat bereits erschaffen. Im Himmel gibt es keine Frustration. Welche Frustration sollte es geben, wo die Erfüllung der Bestreben unverzüglich ist? Das ist keine Frage des Glaubens. Es ist bereits so.

Auf der Erde kann es das gleiche sein, und des Öfteren ist es das gleiche. Mehr als du weißt, ist es das gleiche. Du weißt bereits, dass ein Impuls der Liebe auf Reise ist. Du weißt bereits, Liebe durchdringt alles. Es ist redlich zu sagen, dass Liebe heilt. Ich habe bereits gesagt, dass es nichts als Liebe gibt. Im Himmel kommt ohnehin jemandem oder etwas nichts in den Weg. Nichts kommt der Liebe in den Weg.

Du kennst es bereits, manchmal denkst du an etwas, und es ist da. Oder etwas Vielversprechendes läuft dir über den Weg, auch dann wenn du es nicht einmal bewusst angestrebt hast. Sobald es erscheint, erkennst du es. Es ist deines.

Und demnach kann Ich sagen, dass alle deine Träume bereits erfüllt sind. Auch wenn deren Anlangen noch nicht zum Vorschein gekommen ist, sie sind bereits erlangt. Die Tat ist getan. Mit dem Bestreben ist die Tat vollzogen. Alles ist vor Ort.

Ein Bergsteiger hat das Verlangen, auf den Mount Everest zu klettern. Es ist sein Bestreben. Sein Bestreben ist nicht in einem Augenblick erfüllt. Es mag lange Zeit dauern. Aber er bereitet sich darauf vor. Sein Bestreben, ihn zu besteigen, ist stark. Und dann eines Tages befindet er sich dabei, auf den Mount Everest zu klettern.

Vielleicht möchtest du auf einer weit entfernten Insel Ferien machen. Du schaust dir Broschüren an. Früher oder später meldest du dich an. Und dann kommt der Tag, wo du dich in ein Flugzeug setzt, was dich dorthin bringt. Etwas wurde in Bewegung gesetzt. Du setzt es in Bewegung. Und dann wirst du wie ein Diener an der Idee, die du in Bewegung gesetzt hast. Du hast einen Flug zu erreichen, und wie hypnotisiert, kommst du dem nach. Das ist automatisch.

Eines Tages hast du das Bestreben, Mir näher zu sein. Von diesem ersten Gedanken an befindest du dich auf deinem Weg. Jetzt gibt es kein Anhalten mehr für dich. Solltest du auch widerrufen, für dich gibt es keinen Einhalt. Der Motor ist gestartet. Das Auto fährt in eine bestimmte Richtung. Ein Verlauf ist festgesetzt worden. Auch wenn du Umwege machst. Auch wenn du umkehrst. Auch wenn du schreist: "Lasst mich hier raus!", ist es bereits eine abgeschlossene Angelegenheit.

Das Universum hat dein ursprüngliches Streben gehört. Die Getriebe sind in Bewegung gebracht worden. Das Universum hat keine Bremsen, so wie du Bremsen verstehst. Es gibt kein Aufheben einer Anweisung wie: "Verschon mich, Gott."

Die ganze Maschinerie des Universums hat sich in den Gottes-Modus begeben. Du bist in ihm gefangen. Könnt ihr euch gegen die Gezeiten stemmen, Geliebte?

Noch mehr als das, wenn ihr um Gott bittet, widerhallt ihr Mein Anliegen. Gut, Ich frage nicht einmal nach etwas nach. Ich bestelle nicht. Ich befehle nicht. Ich habe bereits gesehen, du kommst zu Mir. Ich wusste immer, dass es für Mich keinen Bedarf gibt, zu dir hin zu rennen. Der Joker liegt auf deiner Seite, denn Ich bin bereits, bin immer gewesen, tief inwendig in dir verborgen. Das kann nicht umgeändert werden. Der Wille Gottes ist der Wille Gottes. Was wohl könnte Mir davon abraten?