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HEAVEN #2842 An der Schwelle zu einer neuen Welt

AN DER SCHWELLE ZU EINER NEUEN WELT

Euer gesamtes Leben auf dem Erdschiff ist ein Trugbild, obschon, wie real erscheinend sind doch Trugbilder! Der Unterschied zwischen eurem Trugbild und einer Fata Morgana in der Wüste besteht darin, dass ihr euch nicht in einer Wüste befindet. Ihr seid im Garten Eden. Teil eures Trugbildes ist es, dass ihr allem Anschein nach denkt, ihr lebt in einer Wüste, und sodann macht ihr euch dran, zu beweisen, dass ihr das tut. Ihr sagt: „Genau so ist es.“

Möchtet ihr - möchtet ihr ein für alle mal bitte dasjenige vergessen, was euch nicht gefällt? Möchtet ihr bitte aufhören damit, Statistiken und Fakten heranzubringen? Wen kümmert's was in der Vergangenheit war? Es geht mit Sicherheit nicht darum, dass ihr die Vergangenheit wiederzuerrichten habt. Ihr habt sie nicht fortzuführen. Ihr müsst euch nicht daran erinnern, dass ihr in einer Wüste wohnt, wo oft Nacht und die Abwesenheit von Licht zu verzeichnen sind. Möchtet ihr so freundlich sein, damit aufzuhören, das zu sein, was ihr als realistisch erachtet? Möchtet ihr so freundlich sein und die Betonung auf eine andere Wirklichkeit legen? Wie wäre es mit der Wirklichkeit von was sein kann? Wie wäre es mit der Wirklichkeit von was sein muss?
Schaut, wenn ihr in der Welt dahingelangt, dass ihr selbst im Schlamm steht, dann stapft ihr aus ihm raus. Ihr würdet nicht drinbleiben, solange ihr es nicht müsst. Ihr müsst nicht ein einziges Mal mehr auf den Schlamm hinweisen. Ihr geht schlicht aus ihm raus und befindet euch auf dem Boden eurer Träume.

Träume werden Wirklichkeit. Sie werden die ganze Zeit wahr. Es ist unrealistisch zu behaupten, sie täten es nicht. Es ist unrealistisch zu behaupten, die Welt könne sich nicht ändern. Geliebte, die Welt wandelt sich jeden Tag. Dann und wann geht sie hin und her. Wieso keinen Traum einer Welt, die so konstant wie Ich ist? Wieso keinen Traum der Welt, so, wie sie eurem Wunsch gemäß ist? Wieso wolltet ihr irgendwas anderes denken?

Naja, vielleicht sagt ihr, ihr seid euch nicht sicher, dass sich die Welt, die ihr erstrebt, manifestieren kann. Ihr könnt jedoch sicher sein, dass ihr nicht, bis ihr von der Welt träumt, die ihr erstrebt, bis ihr sie euch bildlich ausmalt, bis ihr sie fühlt, dabei hilfreich seid, sie zu manifestieren. Ihr werdet die Welt dort halten, wo sie ist. Wieso wolltet ihr das tun? Wenn ihr eine schöne Welt wollt, und Ich bin sicher, ihr wollt das, wieso dann unaufhörlich von der alten zehren? Wieso Schlaglichter auf sie setzen? Wieso sie zehn Mal hintereinander wieder einsetzen, und wieso die Welt, die ihr erstrebt, seltenerweise erschaffen? Ihr zäumt die Sache rückwärts auf, Geliebte.

Sofern das Leben auf der Erde ohnehin nicht real ist, wieso dann nicht die unreale Welt erschaffen, die ihr wirklich wollt?

Schaut, falls ihr eine köstliche Suppe zum Abendessen heute machen wollt, so denkt ihr nicht an die verbrannte Suppe vom Vorabend. Geliebte, es obliegt euch, euch eine Vorstellung einer Welt zu machen, wie ihr sie gerne haben möchtet. Stellt euch Frieden vor. Sagt Mir nicht, es werde immer Krieg geben. Weil es Kriege gab, bedeutet nicht, dass es immer Kriege geben muss. Seht ihr, wie ihr euch selbst in eine Ecke hinein zeichnet? Ihr wisst in der Sache besser Bescheid. Macht das nicht mehr länger.

Kolumbus entdeckte eine neue Welt. Und ihr, Meine Geliebten, steht an der Schwelle, eine neue Welt zu entdecken. Entdeckt sie zunächst in euren Gedanken. Wovon sonst kann eine neue Welt ihren Anfang nehmen, wenn nicht von euren Gedanken?

Nichts hat das gleiche zu bleiben. Nichts bleibt gleich. Eure Gedanken springen die ganze Zeit hin und her. Wieso nicht eure Gedanken zum Nutzen der neuen Welt arbeiten lassen? Ja, Geliebte, macht eben jetzt die Welt mit euren Gedanken heil. Formt die Welt in Meinem Ebenbild.