Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN #2696 In der Gesellschaft der Großen

IN DER GESELLSCHAFT DER GROSSEN

Gott sagte ....

Während ihr den Schnee auf den Zweigen der Bäume seht, bewundert ihr die schneebedeckten Zweige. Das ist eine reizende Ansicht. Nach einer Weile freilich werdet ihr wohl die schneebedeckten Zweige nicht einmal mehr bemerken. Sie gelten als selbstverständlich.

Während die Sonne hell auf die besagten schneebedeckten Zweige scheint, allein dann seht ihr das Glitzern. Das Glitzern berückt euch. Der Schnee auf den Zweigen ist der gleiche, mit oder ohne das Sonnenlicht, das auf sie scheint. Doch mit dem Sonnenlicht seht ihr, was bereits existierte, und doch, aufgrund des Sonnenlichts, das euch hilft, das euch erleuchtet, das eure Augen weitet, sehr ihr das Gleißen des Schnees. Die Sonne fügte dem Schnee nichts hinzu, außer, dass sie schlicht ihr Licht darauf scheinen ließ. Die Sonne veränderte den Schnee nicht, obschon sie ihn später geschmolzen haben mag, und danach gibt die Geschmolzenheit mehr über die Wahrheit des Schnees preis, nämlich, dass er im Grunde Wasser ist. Natürlich Wasser aus den Himmeln! Reines Wasser aus den Himmeln, doch schlicht Wasser, das Meer des Lebens.

Wie ihr vermutet habt, benutze ich diesen Vergleich, um aufzuzeigen, dass Meine Kinder zumeist ohne das Sonnenlicht, das auf sie scheint, gesehen werden. Die offen daliegende Körperlichkeit Meiner Kinder wird bereitwillig gesehen. Das Goldene Licht, das sie in Wahrheit sind, wird nicht erblickt. Es ist eine Tatsache, das, was existiert, wird nicht immer gesehen, auch dann, wenn das Unsichtbare weitaus mehr die Realität ist als das Sichtbare. Das Sichtbare ist nicht die Realität. Es ist schier eine Hülle von ihr, die durch die fünf Sinne erkannt wird. Die fünf Sinne sind definitiv nützlich, doch sind sie nicht alles.

Meine Kinder, sobald sie in besserem Licht zur Ansicht gelangen, sobald sie im Sonnenlicht Meiner Augen in Erscheinung treten, ah, dann werden sie wirklich gesehen. Meine Kinder sind nicht anders. Sie sind nicht umgewandelt worden. Einzig, so wie es darum steht, in Meinem Licht werden sie, vielleicht zum ersten Mal, als die Essenz von Wer sie immerfort waren gesehen. Einzig jetzt gerade seht ihr, was ihr zuvor nicht gesehen habt. Ihr könnt davon hören, es erfassen, ja, es sogar akzeptieren, dennoch, die Realität kann in ihrer vollen Pracht nicht geschildert werden. Bis eure Augen (mehr noch, euer Herz) sehen, habt ihr nicht gesehen. Die gute Nachricht dabei lautet, eure Sichtweite wird anwachsen, und ihr werdet sehen, und ihr werdet derart glücklich sein.

Ich weiß, ihr wollt, ihr könntet soeben mit Meinen Augen sehen. Das ist etwas, was ihr euch erwünscht, vielleicht noch mehr als ein blank glitzerndes neues Auto, Geliebte. Fühlt euch auf keinen Fall traurig, dass ihr euch ein neues Auto wünscht. Ich kenne seine Wichtigkeit für euch. Ja, ihr mögt es gerne haben. Entspannt euch. Ihr müsst keine Wahl für das eine oder für das andere treffen.

Das Einzige dabei ist, ihr seid von Autos und von Werbefotos mit Autos umgeben. Indes, die Menschenwesen so sehen, wie ich sie sehe, das wird nicht viel beworben. Oh, vielleicht erblickt ihr von Zeit zu Zeit Bilder der Großen, der Heiligen und Engel und derjenigen mit einem Glorienschein um sich herum. In der Welt bekommen diese Glorienscheine einfach nicht den Presseglanz, den neue Autos erhalten. So steht es darum, oder etwa nicht?

Deswegen braucht ihr Erinnerungen. Haltet diese Erinnerungen direkt vor euch, bis zu dem Zeitpunkt, wann ihr euch selbst überzeugt. Denkt unentwegt an den vor euch liegenden Tag eures erweiterten Sehvermögens. Und entsinnt euch, inmitten eurer Interaktionen in der Welt, dass jeder, jeder ohne Ausnahme, jeder unmittelbar vor euch, ungeachtet der Erscheinung, in dem besagten hellen Licht glänzt.

In Wirklichkeit ist das helle Licht mehr als ein Glorienschein. Jeder ist voll und ganz helles Licht. Auch ihr, Geliebte. Auch ihr. Ich sehe euch, wie ihr wirklich seid, und Ich nehme euch in Meinem Herzen und in der Gesellschaft der Großen in Empfang.