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Heaven #2667 Seid ihr eures Bruders Hüter?

SEID IHR EURES BRUDERS HÜTER?

Gott sagte ....

Denkst du an Geld, machst du dir Sorgen über Geld, so senkst du dich hinab. Unterdessen du an Geld denkst, betrauerst du zumeist seinen Mangel. Unschuldig - setzt du dich in den Bedürftigkeits-Modus zurück. Wann, Geliebte, fühlt ihr, ihr habt genug Geld?

Geld ist nicht die Triebfeder eures Lebens. Es ist als Annehmlichkeit vorgesehen. Es ist leichter, Papier mit sich herumzutragen als Gold. In euren Taschen braucht Papier weitaus weniger Platz. Eine nette Dienlichkeit. Geld, so ist es ausgezeichnet, ist nicht der Brennpunkt eures Lebens. Wie viel du verdienst, oder wie viel du auf die Kante gelegt hast, wie viel du verloren hast, bildet nicht die Substanz von dir.

Obschon – wie du Geld ausgibst, ob du freigiebig oder knauserig bist, ob du es zurückhältst oder ob du es fortgehen lässt, das offenbart dich. Wie du mit dem Geld zusammen bist, kann durchaus eine Metapher für dein Leben darstellen. Wie du mit Geld umgehst, kann durchaus das darstellen, wie du mit der Liebe umgehst.

Nicht, dass Liebe dafür bestimmt ist, mit ihr umzugehen. Liebe ist schier, zu sein.

Von Zeit zu Zeit gibt es jemanden, der hat eine Menge Geld, und er ist widerwillig, sich von ihm zu trennen. Er möchte um seiner selbst willen gemocht werden. Er befürchtet, die Menschen lieben ihn ausschließlich seines Geldes wegen. Und, ja, in der Welt gibt es Solche, die das tun würden.

Mitunter gibt es jemand, der mit Geld sehr großherzig ist, und er sieht dies dafür an, Liebe zu erhalten. In einem gewissen Sinne kauft er Liebe, denn es steht ihm noch an, seinen Wert zu erfassen.

Und hernach, wie in der Geschichte von Den Drei Bären, gibt es jemanden, der es einfach recht macht. Er ist freigiebig aus keinem anderen Grunde, als die Welt zu nähren. So wie sein Leben, so ist auch sein Geld nicht für ihn alleine da. Es ist nicht einfach das Seine, versteht ihr das. Er weiß darum, es ist nicht das Seine, um damit protzig herumzuwedeln, es ist auch nicht das Seine, um es für sich zu behalten oder es auszugeben. Er begreift, dass das ihm überreichte Geld das Meine ist. Er versteht, er ist der Buchhalter oder Kontenführer. Er trägt das Geld für Mich bei sich. Dass er Geld hat, ist ein Geschenk, und er hat den Wunsch, das Geschenk weiterzureichen. Er ist ein freisinnig Schenkender.

Es ist nicht so, dass er ein Empfinden hat, er schulde jemandem etwas. Es entstammt keinem Gespür der Verpflichtung, dass er seinen Reichtum spendet. Ein Empfinden der Verantwortung unterscheidet sich von einem Empfinden der Verpflichtetheit. Es ist nicht so, dass er eine Schuld zu begleichen hat. Es ist ... das Geld ist nicht sein Besitz, und doch hat er das Sagen über es, und er hat den Wunsch, sein Geld zum Guten des Universums einzusetzen, denn dies ist sein Platz in der Welt. Er kennt die Bedeutsamkeit dessen, was er tut. Er weiß darum, er wendet die Gezeiten der Welt. Er weiß darum, er spendet es an Mich.

Dann und wann geben Jene, die am wenigsten haben, das Meiste. Sie sind vermögend.

Diese Welt, in der ihr lebt, gehört untereinander geteilt. Teile dein Herz, da es das Natürlichste ist, was zu tun ist. Dein Herz ist dein Vermögen. Knauserigkeit mit Geld legt womöglich die Knauserigkeit des Herzens offen.

Dann und wann ist Geld-Ausgeben Kontrolle. Derjenige, der die finanzielle Kontrolle innehat, ist der Kontrolleur. Indes ist Geld nicht dafür vorgesehen, eine Peitsche zu sein, um Andere anzutreiben, nach der Pfeife des Kontrollierenden zu tanzen. Lass dein Geld Balsam für die Welt sein. Befreie die Welt, kommandiere sie nicht.

Bist du deines Bruders Hüter? Dieser Gedanke bringt dir vielleicht Empfindungen des Beschwertseins ein, und dein Herz sinkt. So ist es nicht. Du sollst dich nicht beschwert fühlen. Du bist nicht für die Handlungen deines Bruders verantwortlich, nicht für die Untätigkeit, auch nicht für die Armut. Er ist für sich selbst verantwortlich. Gleichwohl, auch du bist indes für dich selbst verantwortlich, und das meint, du hältst ein Auge offen für deinen Bruder und siehst, dass er sich nicht in Armut befindet. Du springst für Mich ein, und du dienst Mir, und dementsprechend dienst du dem Gemeinwesen des Menschen auf Erden, und dies ist eure Erkenntlichkeit Mir gegenüber, Geliebte, nicht die Worte, die ihr sprecht.