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HEAVEN #2599 Geht in die Sonne

GEHT IN DIE SONNE

Geht in die Sonne. Wenn das Leben sich für euch dunkel oder zerstreut anfühlt, dann geht in die Sonne. Hier die Sache: Ihr müsst nicht dort bleiben, wo ihr seid. Geliebte, ihr müsst nicht im Trübsinn bleiben. Vielleicht könnt ihr die unbefriedigenden Faktoren nicht verändern, die euch behelligen, dennoch, du kannst gut zu dir selbst sein und dich an einen besseren Ort verbringen. Bist du im Schatten, so gehe in die Sonne.

Was möchtest du gerne tun? Was gibt dir wenigstens eine kleine Freude? Wenn es ein Spaziergang im Wald ist, dann gehe in den Wald. Wenn ein Gang am Strand dir dazu verhilft, im Frieden zu sein, dann gehe am Strand. Wenn du dir einen alten Film ansehen möchtest, dann sieh ihn dir an. Wenn du singen möchtest, dann singe. Wenn du tanzen möchtest, dann tanze. Wenn du seilspringen möchtest, dann tue das. Wenn du hüpfen möchtest, dann hüpfe. Wenn du dich niedergeschlagen fühlst, dann ändere deine Kulisse. Zum wenigsten kannst du dich aus dem Stuhl, in dem du sitzt, erheben und dich zu einem anderen begeben. Je unglücklicher du dich fühlst, desto mehr gilt es, das zu tun. Erhebe dich aus dem Stuhl, in dem du sitzt. Erhebe dich aus dem mürrischen Stuhl. Begib dich in einen bequemen Sitz.

Sei froh, dass du mit Problemen belastet sein kannst. Sei froh, dass du traurig werden kannst. Sorgen und Traurigkeit sind nicht allesamt schlecht, denn sie bringen dich dazu, dich aufzumachen. Betrachte die dunkleren Stimmungen als Glocken, die läuten, um dir zu sagen, voranzukommen, um dir zu sagen, dass du da zu lange gesessen bist, um zu sagen, dass es eine Sonne gibt, die auf dich wartet.

Sobald du dich aufmachst, gibst du deinen Gedanken eine Chance, ebenfalls voranzukommen. Du weißt von nun an, dass Gegebenheiten nicht der Übeltäter sind. Vielmehr sind es deine Gedanken und Interpretationen. Wirst du deine Gedanken ändern? Wirst du neue Gedanken ausfertigen, die für dich funktionieren, so dass sie dich nicht dort festhalten werden, wo du bist? Wenn du vorankommen möchtest, dann wähle vorwärts gerichtete Gedanken.

Was wäre, wenn es euch angeraten würde, jede Woche in etwa euch einmal in eine schlechte Stimmung zu begeben? Was wäre, wenn jede Werbung im Fernsehen euch ansagte, dass neun von 10 Doktoren zu jedem Zeitpunkt eine schlechte Stimmung anempfehlen? Was wäre, wenn es in Ordnung wäre, eine schlechte Stimmung zu haben, denn dann wäre es in Ordnung. Wenn eine schlechte Stimmung in Ordnung wäre, wärt ihr dann derart geknickt, sobald eine derartige Stimmung einsetzt? Was wäre, wenn eine schäbige Stimmung als ein Anzeichen dafür angesehen würde, dass eine gute im Anmarsch ist? Tatsache ist, das tut sie. Kommt nicht hinter dem Regen die Sonne heraus?

Was wäre, wenn eine Stimmung schlicht ein Wendepunkt darstellt, der euch in die richtige Richtung weist? Was wäre, wenn sie etwas anzeigt, das es zu tun gilt, und, dass du es zu tun hast?

Was wäre, wenn eine traurige Stimmung keinen anerkannten Namen dafür hätte? Oder einen anderen Namen, nicht einen, der nach unten zieht, sondern einen, der nach oben zieht? Was wäre, wenn Depression zum Beispiel ein Wendepunkt, eine Neue Tür, die Sich Öffnet, ein Parkplatz für 10 Minuten, eine Safari genannt würde?

Was wäre, wenn trüb sich in Gold verwandelte?

Was wäre, wenn Traurigkeit nie mehr wieder sein müsste? Was wäre, wenn gewisse Lebensgebiete sie nicht auslösten? Was wäre, wenn du, auch dann, wenn traurige Dinge passieren, Freudensprünge machtest, anstatt deinen Kopf hängen zu lassen? Was wäre, wenn du schwere Traurigkeit an die Vergangenheit relegiertest? Was wäre, wenn du ein 'Zutritt Verboten'-Schild anbrächtest? Was wäre, wenn du, sofern Traurigkeit sich trotzdem hereinschliche, sie nicht als einen Feind behandeltest, sondern, dass du sie für eine Weile neben dir sitzen lassen könntest, bevor du ihr sagst, sie möge aufstehen und gehen?

Das ist nicht möglich? Und was ist für dich nicht möglich? Vielleicht kannst du ein Glückliches Lied singen, gleich, was die Welt sagt.