Gott redete ...

Die Sterne sehen wie Straßenlaternen aus, die den Nachthimmel erleuchten. Stern um Stern anzündend erhellt ihr, der Laternenanzünder, leise den Himmel und die Nacht. Tatsächlich bleiben die Sterne Tag und Nacht angezündet, nur ist das Licht nicht immer wahrnehmbar. Ihr könnt wissen, dass das Licht der Sterne mit dem Licht der Sonne koexistiert.

Die Welt ist immer angezündet, ganz zu schweigen von der Sonne. Was ihr seht und was ist, stimmen nicht immer überein. Ihr, Meine Kinder, seid das Gotteslicht auf Erden. Ihr mögt denken, das sei eine Übertreibung oder eine schiere Un-Wahrheit, während dieses doch die Aufrichtige Wahrheit Gottes ist. Wenn ihr nur sehen würdet, wie Ich sehe. Ihr werdet es tun.

Für alles ist vorgesorgt, und eure Klare Sicht der Wahren Wirklichkeit liegt inwendig in euch. Ihr seid nicht immer der erste, der das erfasst. Manchmal seid ihr der Letzte.

Eure geliebten Haustiere kennen die Wahrheit von euch, so wie ihr seid. Sie sind auf euch ausgerichtet. Sie kennen die Liebe, aus der ihr gemacht seid. Sie sehen euch besser als ihr euch selber seht.

In einer Hinsicht spielt es keine Rolle, wie ihr euch selber, euer Selbst, seht. In einer anderen Hinsicht spielt es eine gewaltige Rolle, denn ihr neigt dazu, davon ausgehend zu handeln, wie ihr euer Selbst seht. Wir sprechen hier nicht vom Ego, nicht im Geringsten.

Wenn du meinst, du bist in dir gegründet, dann handelst du, als bist du in dir gegründet. Wenn du meinst, dass du dazu in der Lage bist, über die Welt hinaus aufzusteigen, dann kommst du von einem höheren Standpunkt her. Ihr seht von dort aus, wo ihr zu stehen meint. Wenn ihr meint, ausschließlich in die Erde eingepflanzt zu sein, werdet ihr schwerlich euren Kopf erheben, um in die Ferne zu blicken.

Es ist ja nicht einfach so, dass Ich es wünsche, dass ihr hoch hinauswollt. Es ist auch so, dass Ich weiß, dass dies ist, wie es ist. Nach und nach werdet ihr auch zu dieser Schlussfolgerung gelangen, je eher desto besser.

So wie es gegenwärtig der Fall ist, mag die Welt euch zurückhalten. Ihr könnt jetzt zu Mir fliegen. Nichts steht euch im Weg. Allerdings begrenzt euch eure Vorstellung. Eure Finger sind jetzt am Lichtschalter, aber wie wollt ihr eine Gelegenheit wahrnehmen, wenn ihr sie nicht erkennt?

Demut ist eine gute Sache. Unwissenheit ist nicht toll. Wie könnt ihr demütig sein, solange ihr eure Größe nicht kennt? Wenn ihr eure Neigungen nicht seht, wie wollt ihr sie dann nutzen?

Glücklicherweise könnt ihr stolpern. Stolpert mehr. Ein Großteil eures Lebens lang seid ihr gestolpert und ihr seid vielversprechend gestolpert. Ihr würdet sagen aus Versehen. Dass ihr vielversprechend lebt, ist kein Versehen. So habe Ich euch gemacht. Euer Fehler ist, nicht an euer Selbst zu glauben. Du bist Mein Wahres Kind. Du bist kein Landstreicher. Du bist ein Hohes Wesen. Du bist nicht weniger, was auch immer irgendjemand sagt und was auch immer du sagst. Wahrheit bleibt Wahrheit. Sei kein Ausgestoßener von deinem Selbst. Schließe Freundschaft mit deinem Höheren Selbst.

Ihr mögt euch mit Händen und Füßen sträuben und sagen, dass ihr ein Unkraut oder ein Schlagloch seid. Dies ist ein Fehler eures Intellekts. Zu behaupten, dass ihr nicht all das seid, was Ich sage, ist eine glatte Lüge. Tief im Innern habt ihr ein vages Gefühl der Wahrheit. Seht nicht mehr länger weniger. Seht weiter.

Eure wahre Schuld liegt nicht so sehr in dem, was ihr tut, sondern darin, dass ihr nicht erkennt, was zu tun ist. Steigt jetzt auf. Fahrt mit dem Fahrstuhl Meiner Liebe. Hierher, kommt schon. Kommt mit Mir. Wir werden die Welt erleuchten, auf dass es alle sehen können.

Seht über Staub und Kratzer hinweg, über das Gewöhnliche hinweg, denn ihr seid außergewöhnlich. Dies ist das, was ihr nicht anzuerkennen wagt. Warum tut ihr das nicht? Welche Geschichte erzählt ihr euch? Aus welchem Recht zögert ihr, einen Sprung zu machen? Warum verzögert ihr eure Evolution? Kommt in die Gänge, Geliebte. Worauf wartet ihr? Darauf, zu wissen, dass ihr es könnt?

Glaubt einfach, dass ihr es könnt. Es ist gut, sich von Vertrauen leiten zu lassen.