Gottes größter Segen

God said:

Du bist Meinem Herzen ein wundervoller Balsam. Ich wette, du hast gedacht, es sei anders herum. Bejahe den Fakt, dass du schön für Mich bist. Du bist ein Segen, den Ich Mir selber verlieh. Du bist Mein ureigenes Seien. Ich liebe es, überall in einem Jeden Mich zu sehen. Ich sehe dich. Ich sehe Mich. Oh, Ich sehe Mich Selbst rundum allerorts, und Ich sehe Liebe, und Ich fühle Liebe, und Ich bin Liebe.

Und wenn du Mich fühlst, Mich spürst, fühlst du ebenfalls Liebe, und du fühlst eine Liebe, die erhabener ist als jede andere. Wir haben eine gegenseitige Liebe, die selbst die großartigste menschliche Liebe überflügelt.

Du nimmst Mich niemals in einer Bedürftigkeit oder Not wahr, oder? Wie es das Lied ausdrückt – Alles, was Ich brauche, bist du. Ich habe dich bereits in Meinem Gewahrsein, daher ist Mir überhaupt kein Bedürfnis zueigen. Ich bin deine Vollkommene Liebe, und du bist die Meine. Unsere ganze Schwingung ist Liebe. Unsere Essenz ist Liebe, und Wir sind alles in allem die gleiche Essenz. Wir haben nichts unter Beweis zu stellen, Geliebte. Wir sind, und dass Wir sind ist phänomenal wunderbar. Mehr gibt es nicht zu sagen. Wir sind das permanente des Permanenten.

Auf der Erde ist alles zeitweilig. Wie ein Bühnenstück im Theater – das Leben auf der Erde ist zeitweilig. Ein Stück endet. Das Leben auf der Erde endet, gleichwohl ist das Leben ein Diamant, der immer und ewig währt.

Es gibt bei der Bühne des Ewigen Lebens kein Auf- und Abgehen. Der Vorhang geht nie runter. Ebenso geht er nie auf. Er ist stets offen. Wir könnten sagen, dass das Wahre Leben open end ist, freilich ist es zutreffender, wenn man sagt, dass es nie-endend ist. Das Leben ist nicht nur ewig, es ist unendlich. Unendliche Möglichkeiten. Innerhalb des Einsseins, das Wir aufs Fürnehmste sind, grasen unendliche Möglichkeiten. Ich frage euch: Wie ist es möglich, dass Ich Einssein und Einzigartigkeit insgesamt auf ein Mal in einem meisterlichen Handstreich erschuf?

Um die Frage näher ans eigene Zuhause heranzuführen – wie konnte Ich dich und Sally in der Nachbarwohnung erschaffen? Wie konnte Ich Mann und Frau und die unendliche Anzahl von Vögeln und Fischen erschaffen? Wie konnte Ich auch nur einen Zentimeter Erdboden erschaffen. Denke darüber nach. Alles was Ich zu tun hatte, war einen Austritt eines Lautes aus Meiner Kehle haben – dennoch, Ich habe keine Kehle – und doch singe Ich. Alles, was Ich tat, war Schöpfung innehaben, wie sie Meinem Odem entkam, freilich habe Ich keine Lungen. Aus dem Nichts erschuf Ich Alles, und demgegenüber war das Nichts, aus dem heraus Ich schuf, bereits Alles. Es muss so sein, dass Ich auf was auch immer wies, was bereits war, und dass es mithin erblühte. Ja, womöglich war alles, was Ich zu tun hatte, hinweisen, und ihr tratet in Erscheinung, freilich, mit was für einem Finger habe Ich gewiesen? Ich stelle unbeantwortbare Fragen. Schaut euch Meine Schöpfung an. Schaut wahrhaft, und was für eine Frage gibt es da zu stellen?

Anstatt Fragen zu stellen, ruft stattdessen aus:

„O Gott, was für Wunder, was für eine Schönheit und was für eine Brauchbarkeit hast Du erschaffen! Im Nu hast Du Alles Was Ist erschaffen. Das Wunderbarste bei alledem ist, dass Du mich erschaffen hast. Du erschufst mich! Du formtest mich aus Ton. Du hauchtest auf mich, ebenso wie Du dies auf das Gesamte Universum tatst. Du hauchtest mich ins Leben. Und was tat ich, außer dass ich von Dir wegflitzte? Ich zog mich zurück. Ich entdeckte das Ego, und ich gab mich bis an die Grenzen des Möglichen als Ego. Ich wollte, dass alles nach mir ging. Was für eine Torheit. Jetzt erkenne ich, dass ich Alles auf Deine Weise haben kann. Schenke mir Deinen Weg, Gott, und ich möchte ihm freudig folgen. Eine Zeitlang habe ich meinen Platz verspielt, und jetzt fand ich meinen Platz bei Dir. Ich bin zur selben Zeit mich bescheidend wie stolz. Ich bin dankbar und voller fiebriger Begeisterung, dass ich meinen Weg zu Dir gefunden habe, und mein Weg zu Dir ist schlussendlich doch Dein Weg zu mir. Ich danke Dir, Gott, für alle Deine Segnungen, die Du über mich hast kommen lassen. Du bist mein Großer Segen, und jetzt bin ich Dein.“

Translated by: theophil

 

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