Freude bin ich - Heavenletter # 5679 – 12. Juni 2016
Joy Am I
Gott redete …
Die materielle Welt ist nicht so wichtig wie sie in Szene gesetzt wird, das ist jedoch nebensächlich, weil die materielle Welt überaus wichtig ist für jeden und jede, da ihr euch doch auf ihr lebend vorfindet. Die Welt ist ein Mammut-Unternehmen.
Nicht-Zeit und Nicht-Raum ist etwas, wovon ihr hört und was ihr mit Vorsicht aufnehmt, wenn ihr es überhaupt aufnehmt.
Wenn du in einer Gefängniszelle sitzt, bist du in einer Gefängniszelle. O. k., o. k., man hat dir gesagt, dass du Gedankenfreiheit hast, doch es fühlt sich für dich so dringend an, aus der tristen Zelle heraus zu kommen, in die du irgendwie geraten bist. Du kannst zwar ein Lippenbekenntnis für Freiheit ablegen, aber wenn du die Freiheit nicht fühlst, erfährst du Freiheit nicht, und du bist nicht frei. Du kannst dir das nicht hier und jetzt einbilden.
Es kann sein, möglicherweise, eines Tages wirst du Göttliche Freiheit erleben. Wenn du das erfährst, wirst du zurückschauen und dir sagen:
„All dies sah ich nicht, weil ich eine solche Sicht nicht für real hielt, geschweige denn als erreichbar. All die Energie, die ich verschwendet habe zu meinem Schaden, während ich es doch hätte lieben können, in der Welt der Illusion zu leben. Wenn das Leben auf Erden sowieso nur Illusion ist, warum denke ich, ich müsse so auseinandergezogen sein und eng eingeschnürt?
Es scheint, ich wurde verdrahtet zum Leiden anstatt zur Freude. Ich tat mir das selbst an. Ich habe dazu geneigt, mein Leben entweder stolz oder beschämt zu verbringen. Aufgeblasen im Stolz oder erschöpft in Ungnade.
Ich war der temperamentvolle Star der Show. Zuviel Fokus auf meinem kleinen Selbst, Gott, nicht wahr? Dies war die Situation, in der ich lebte. Ich fügte mich ein. Ich passte mich ein in die Landschaft, wie ich sie sah oder andere sie sahen. Ich fiel einfach in die Falle, mich anzupassen an diese Welt. Ich versuchte alles zu mögen, was alle anderen zu mögen schienen, und ich übersah die Wichtigkeit dessen, was für mich die größte Bedeutung gehabt hätte, wenn ich es auch nicht hätte benennen können. Ich bin nicht sicher, dessen Namen jetzt zu kennen. Es ist ein guter Tipp, jetzt, wo ich darüber nachdenke, dass dieser schwer fassbare Name Freiheit ist.
Ich vergeudete mein Leben an ich weiß nicht was. Ich kann nicht ertragen, mir zu sagen, dass ich mein Leben verschwendet habe. Ich habe immer geglaubt, ich habe alle Zeit der Welt. Ich hätte mehr genießen können, aber offensichtlich war Genießen nicht hoch oben auf meiner Liste. Der ernsthafte Wolf führte das Rudel.
Jetzt, obwohl ich mich weiser nenne, wundere ich mich: Ich scheine ein Fisch auf dem Trockenen zu sein. Ich mühe mich ab auf trockenem Land, wo ich doch ins Wasser gehöre. Wehe mir.“
Meine Lieben, anstatt von Weh zu sprechen, sage „Freude bin ich“ „Freude bin ich, morgens, mittags und nachts.“ Sei sie!
Wende das Blatt für dich selbst. Sage:
„Gott liebt mich. Gott liebt mich aus Seinem ganzem Herzen. Gott ist mein Freund. Ich lasse meinen Blick auf Gott ruhen. Ich heiße Gott willkommen bei mir. Ich halte Gott in meinem Vertrauen. Ich habe die Welt angeschaut, um mit all der Begeisterung zu sein, die ich anscheinend aufbringen kann, doch jetzt schaue ich auf Gott und ich danke Gott für Sein Hier-bei-mir-sein, wo immer ich gerade sein mag. Die Sache ist die, dass ich mit Gott bin und Gott ist mit mir. Es ist mir gleichgültig, dass die Wahrheit kitschig tönt, denn mit Gott ist alles möglich. Alles Beliebige ist möglich. Alles und jedes ist möglich. Ich bin möglich."
Bejahe jetzt mutiger, wie weit du gekommen bist:
„Im Leben in der Welt – und in meinem Leben in der Welt - ist alles Erwünschte mehr als möglich. Alles was ich wünsche, ist in Reichweite. Alles, was ich wünsche, ist glaubhaft, glaubhaft, glaubhaft. Wahrscheinlich, wahrscheinlich, wahrscheinlich. Auf irgend eine Art, irgendwie, hat mein Leben oftmals alle Wahrscheinlichkeiten übertroffen. Warum habe ich das nicht früher gesehen?
Dass ich diese Wörter denke und spreche, öffnet für mich ein Tor weit, hin zur ganzen Welt. Jetzt wandere ich weiter durchs Leben, innerlich mit ausholenden Schritten und Vertrauen.
Sogar wenn ich durch ein Tor schreite, das sich nicht zum Schatz öffnet, den ich suche, bin ich unverzagt. Ich bin weit voraus im Leben, kraft dessen wie ich es sehe. Wie ich die Welt sehe, spielt eine bedeutende Rolle. Ich bin hier in der Welt, um mit neuen Augen zu sehen.
Da bin ich nun mit dem Leben vor mir. Ich sehe jetzt und ich lebe offen. Jetzt sehe ich neu. Ich lebe neu. Ich bin nicht der/dieselbe, und mein Leben ist nicht dasselbe. Das ist die Freie Wahl, die ich treffe.“
übersetzt von Suzanne

