Erleuchtung ist Gott-gegeben

God said:

Obschon es öfters eine feine Linie zwischen Uneigennützigkeit und dich zu gering Einschätzen gibt, steht es dir an, uneigennützig zu sein. Du streichst dich nicht aus, und du stellst dich auch nicht immer an erste Stelle. Du machst keinen Wirbel. Du hast dich nicht dauernd selber durchzusetzen. Dich zur Geltung bringen ist oftmals die niedrig gelegene Straße nehmen. Nimm den Königsweg, und deine persönlichen Präferenzen werden abklingen. Deine persönlichen Rechte haben nicht mehr länger die Bedeutung, die sie einmal hatten.

Du nimmst zu, um für Andere präsenter zu sein. Nicht aus einer nachgiebigen Haltung heraus, nicht um zu punkten, sondern aus deinem Dienst an Mir heraus. Ein echter Führer dient. Er dient sich selber nicht so viel. Er dient sich selber nicht zuvorderst. Ein wahrer Führer kann an der Seitenlinie sitzen. Er sieht Nachfragen, und er erfüllt sie. Zum mindesten nimmt er die Bedürfnisse Anderer zur Kenntnis. Er dient, und dennoch ist er nicht unterwürfig.

Alle deine Lektionen im Leben bringen dich an den Punkt, wo deine persönlichen Bedürfnisse nicht mehr so überwältigend sind, wie sie es einmal waren. Ihre Dringlichkeit ist geringer. Balance kommt ans Ruder. Du setzt dich nicht herab. Du steigst mehr in die Höhe, das ist alles.

Du wirst zu mehr, und nicht mehr weniger. Du triffst andere Entscheidungen. Du bringst vor deinen Rechten Liebe zur Geltung. Du bist nicht mehr länger derart begierig, anerkannt zu werden. Reagieren ist nicht das Dominante. Du agierst mehr, als du reagierst. Du hast dich nicht mehr länger selber zu behaupten. Du bist in dir selbst stark genug, sodass du zuhören kannst. Du kannst dich mehr beiseite lassen, da du im Inneren stärker bist.

Du radierst dich nicht aus. Du bist einfach weniger Ego-betrieben. Du verweist das Ego auf einen Rücksitz. Je wichtiger du dem Universum wirst, umso unbedeutender ist deine Eigenwichtigkeit. Von oben her sehen, von dorther ist deine Sicht weiter. Du wirst weiter. In dir hat ein Wandel stattgefunden.

Sobald du anders siehst, siehst du schlicht anders. Das war keine Erzielung. Du hast dich schlicht zu einer größeren Perspektive erhoben, und du hast sie willkommen geheißen.

Du möchtest nicht mehr an einer minderen Sicht festhalten. Du kannst es nicht mehr. Einfach so, wie wenn dein Körper bis zur Länge von 1,80 m heranwächst, und wie dann die früheren Kleider nicht mehr passen. Du packst sie zugunsten von passenden weg. Es ist nicht so, dass du dir dein Wachstum als Verdienst anrechnest. Es war unumgänglich. Einerlei, wie sehr du es angestrebt haben magst, es kommt von alleine.

Ebenso steht es mit deinem inneren Wachstum. Es hebt an, und du wirst angehoben. Du magst es dir sehnlich gewünscht haben, und doch hast du es nicht geschafft, dass es statthat. Es kommt, wenn es kommt.

Du magst dir Erleuchtung wünschen. Du kannst nichts unversucht lassen, sie zu veranlassen einzutreten. Du kannst Kurs nach Kurs belegen. Letztlich ist das Beste, was du tun kannst, Erleuchtung entgegennehmen. Und du kannst dein Wachstum wahrnehmen und dich freuen. Niemals ist Erleuchtung dein Tun. Sie ist nicht angelegt, ein Ego-Verstärker zu sein. Sie ist ein Geschenk. Sie gehört dir zu, und doch ist sie Gott-gegeben.

Habe das Bestreben, verständnisreicher zu sein. Wünsche dir sehnlich, ein Geber zu sein. Habe das Verlangen danach, Mein Botschafter zu sein. Wünsche dir sehnlich, Meine Botschaften zu empfangen. Wünsche dir, ein Exponent Meines Willens zu sein. Wünsche dir, von einem höheren Ort her zu kommen. Wünsche dir, der Welt ein Beitrag zu sein. Strebe in der Welt und in deinem Herzen nach Frieden. Sei bestrebt, bescheiden zu sein. Habe Verlangen nach Meinen Verlangen. Sei bestrebt, zu sehen. Sei bestrebt, zu lieben. Sei bestrebt, zu erkennen, wann es zu reden und wann es zu schweigen gilt. Sei bestrebt, ein Beleg Meiner Liebe zu sein. Sei bestrebt, ein Bescherer Meiner Wünsche zu sein. Sei bestrebt, ein Halter von Frieden zu sein. Sei bestrebt, die Welt zu segnen. Sei bestrebt, Vorbote für den Himmel zu sein. Sei bestrebt, die Welt zu all dem zu machen, was sie lange Zeit sein wollte. Sei bestrebt, dass die Welt mit Liebe erfüllt wird.

Translated by: theophil

 

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