Ein König wird nicht an dem Gewicht seiner Krone gemessen - Heavenletter # 5982 - 11. April 2017
Gott redete ...
Wie geht es dir heute? Wer bist du heute?
Bist du deine Stimmung? Bist du das, was du an Kleidung angezogen hast? Bist du das Haus, in dem du lebst? Bist du deine Haushalts-Zweckmäßigkeiten? Machen sie dein Leben leichter? Sammelst du Gegenstände, oder stößt du ab? Was möchtest du wirklich? Sage es Mir - was möchtest du wirklich?
Bringe zum Ausdruck, wonach es dir sehnlich ist, nicht als ein Entbehren oder als eine Klage. Schildere vielmehr, was du an deinem Streben und Verlangen gernhast. Was macht es dabei aus, dass es dir erstrebenswert ist? Was verkörpert der Gegenstand deiner Verlangen? In was für einem Feld sind deine Träume am Spielen? Wer sagte denn, Träume hätten genügsam und leicht zugänglich zu sein?
Träume sind gut. Weithergeholte Träume sind ebenso gut wie irgend ein magerer Traum. Träume sind gut. Weithergeholte Träume sind womöglich ganz und gar nicht von weitem hergeholt. Wer hat das Recht, die Träume irgendeines Menschen zu dekretieren?
Noch auch hast du das Recht, die Träume, die dein Herz betreten, im Zaum zu halten. Spiele mit den Träumen, die in dein Herz hineinlaufen. Bereite ihnen eine angenehme schöne Zeit. Sei nicht mehr strikt mit ihnen. Kein sie Beschneiden. Kein sie Herumkicken. Geleite deine Träume zu dir hin. Möge dein Leben der Traum sein, aus dem Träume gemacht sind. Gib deinen Träumen eine Chance. Selbst wenn dein Traum die allerunwahrscheinlichste Sache in der Welt ist, gib ihm eine Chance.
Gewiss, ja doch, träume nicht davon, ein Taugenichts zu werden.
Sofern du eine arme Person bist, die ein König sein möchte, kannst du in deinem Leben in der Welt ein Prinz sein. Ein König wird nicht an dem Gewicht seiner Krone gemessen. Bist du von Meiner Abstammung, oder bist du das nicht? Ein Prinz fällt nicht weit vom König.
Träume rüsten dich zu. Sie lockern dich auf. Sie bereiten den Weg. Wer wagt zu sagen, Träume hätten unauffällig gehalten zu sein? Deine Träume müssen sein, was sie sind. Träume weiter. Mögen deine Träume strömen wie Flüsse.
Ein Traum ist es wert zu existieren, ob er nun vor deinen Augen wahr wird, oder nicht. Betrachte deine Träume. Breite sie vor dir aus.
Mögen deine Träume weißen Rössern gleich sein, die frei über Berg und Tal rennen. Lasse deine Träume Edelsteinen gleich sein, welche funkeln.
All das auf der Oberfläche des Lebens in der Welt ist ohnehin ein Traum. Wir können sagen, je verträumter deine Träume sind, umso fröhlicher sind sie. Wieso denn nicht? Habe Spaß mit deinen Träumen. Spüre deren Erfüllung.
Natürlich, Träume haben einen Willen aus sich heraus. Träume können unmittelbar vor dir voll ausgewachsen in Erscheinung treten, oder sie tun es nicht. Sei es nun, die Träume werden vor dir wahr, oder sei es, sie werden es nicht, Träume züchten dich und rüsten dich zu größeren Träumen.
Träumehaben ist wie dein Auto für eine Ausfahrt herausholen. Selbst eine Fahrt um den Häuserblock herum ist eine Fahrt. Finde Vergnügen an ihr. Genieße diesen ganzen Traum des Lebens auf Erden. Träume sind die Gesänge, die du singst. Singe um der Freude daran halber. Singe für Mich!
Träumen ist wie ein Reisebuch lesen oder wie sich die Illustrationen in einem Kochbuch anschauen, die Einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Du hast nicht nach Sansibar zu reisen. Du kannst eine schöne Zeit haben, derweilen dein Geist dorthin reist. Du hast nicht die fabelhaftesten Plätzchen zu backen, die in dem Kochbuch abgebildet sind, um an den Plätzchen Freude und Vergnügen zu finden.
In einem gewissen Sinne – was für einen Unterschied erbringt es, ob nun ein Traum in dein Leben goldrichtig gekleideterweise hineinläuft und sich dir und der äußeren Welt herzeigt, oder ob ein Traum dies nicht tut? Wirklichkeit werden, und, für dich echt und wahr sein - sind nicht so weit auseinander. Wisse deine Träume zu schätzen. Sie sind für dich gemacht, um sie zu erkunden. Träumen nimmt dich irgendwohin.
Übersetzt von Theophil