Die Königliche Wahrheit - Heavenletter # 6071 - 9. Juli 2017
Gott redete ...
„Sei wahrhaftig zu dir selbst“.
Ah, du würdest es lieben, wahrhaftig zu deinem sogenannten Eigenen Selbst zu sein, und Ich würde es lieben, wenn du wahrhaftig bist zu deinem Königlichen Selbst, also warum lebst du eigentlich nicht so?
Die nackte Antwort könnte sein, dass Ich weiß, Wer du bist, während du noch nicht aufgeschlossen bist zu der Einsicht, Wer du bist. Dies ist soweit wie möglich wahr, doch auf einer tieferen, verborgenen Ebene läuft es so, dass du weißt, Wer du bist. Du weißt es, und weißt es nicht, und dennoch weißt du es. Ich garantiere, dass du es weißt. Du wirst dich selbst erkennen, hundertprozentig!
Vielleicht, wenn dir in deinem Leben nicht Dinge gesagt worden wären wie: „Sei kein Narr“, hättest du wohl die Wahrheit des Lebens schon lange akzeptiert, und die ganze Welt wäre jetzt anders.
Bis jetzt warst du vielleicht einfach nicht fähig zu sehen. Vielleicht hast du zu viel Sonnenlicht in deinen Augen. Vielleicht blendet dich die Sonne zu stark, oder vielleicht ist dein inneres Licht überschattet, als ob du im Dunkeln sicherer wärst als im Licht. Vielleicht zitterst du vor den Möglichkeiten, die über dich herfallen könnten. Du könntest denken, du seist lieber ein Wanderer, als dich irgendwo niederzulassen. Du bist dir nicht ganz sicher, ob du bereit und willig bist, Ja zu sagen zu deiner eigenen Großartigkeit. Dein angenommener Auftrag, dem Leben ins Gesicht zu schauen, trägt einen Beiklang von Unbehagen in sich.
Was ist, wenn du auf deine Größe aus bist, und dennoch dessen noch nicht wert bist, wo würdest du wohl landen? Oder wenn du deiner Großartigkeit nicht durch dick und dünn folgtest aus irgend einem Grund, oder aus gar keinem?
Zusammen mit Privileg kommt auch Verantwortung. Du suchtest jedoch nicht nach mehr Verantwortung.
Natürlich könnte Ich dich fragen: „Welche Verantwortung kann es für dich sein, dich zu einem Festmahl hinzusetzen? Alles, worum Ich dich bitte, ist dich mit Mir hinzusetzen. Ich offeriere dir die Schlüssel zum Königreich. Lässt du wirklich dein Herz weiterwandern, indem du behauptest, nichts wahrzunehmen?
Was kommt nach der Ganzen Erkenntnis?, fragst du dich. Möglicherweise gar nichts. Du willst sichergehen, dass du kein Narr bist. Eventuell fürchtest du mehr, ein Narr zu sein, als du dir wünschst, die Wahre Realität zu entdecken. Du willst Die Wahrheit hinausschieben, um sicher zu gehen, dass du nicht scheitern kannst und nicht mit gebrochenem Herzen endest.
Es ist dir unmöglich zu scheitern. Alles, was du tun musst, ist, Mir deine Hand zu geben. Ich werde deine Hand nehmen und die Schätze erweisen sich.
Du bist durstig, und doch weist du das Wasser zurück, das Ich dir anbiete.
Du möchtest vielleicht eine Spazierfahrt machen, aber aus irgendeiner falschen Bescheidenheit heraus schiebst du eine Spazierfahrt mit Mir auf.
Ich offeriere dir eine Großartige Gelegenheit und du bist zimperlich. Womöglich sagst du „Später“ und dann lässt du das Thema fallen.
Das Leben ist nicht auf die schiefe Bahn geraten. Das Leben ist nicht rückständig. Du bist es. Du schiebst es von dir. Du schiebst es weg von dir, vielleicht aus Prinzip. Du findest jegliche Anzahl an Gründen dazu. Das Leben ist nicht da, um weggeschoben zu werden. Das Leben ist wie ein Laib frisches Brot. Beiße einfach hinein. Da brauchst du keine Butter, und du musst es nicht länger backen. Beiße ins Brot des Lebens oder breche ein gutes Stück davon gerade jetzt davon ab. Da gibt‘s keine Diskussionen darüber. Das Brot ist gebacken. Es ist noch warm vom Ofen. Die Zeit ist für dich gekommen, dein Herumtanzen um den heißen Brei aufzugeben und eine Aufrechte Haltung einzunehmen.
Sage: „Um Gottes willen, ich will Deine Hand nehmen. Ich will den Schatz annehmen, den Du mir offerierst. Du setzt auf mich, warum in Gottes Namen sollte ich zögern, all dies zu akzeptieren, das Du mir offerierst? Ein wie großer Narr bin ich denn noch?“
Schau, wir haben schon einen Vertrag. Es ist kein Vortäuschen mehr nötig. Keine weitere Entschuldigung mehr, warum du zögerst, dich mit Mir zu verbinden. Um Himmels willen spring hinein. Halte ein mit all deinem Herum-mäandern. Sage zu Mir, Der Ich dein wahres Selbst bin:
„Ja, Gott, wie Du wünschst. Ich bin hier um bei Dir zu sein. Ein für allemal, hier bin ich für Dich. Dein Wille geschehe, denn Dein Wille und meiner existieren als Einer.
übersetzt von Suzanne