Die Haustür öffnen

God said:

Du bist dir sicher, dass niemand, ganz bestimmt nicht du, je irgend einmal leiden möchte. Und dennoch gibt es etwas, was du vom Leiden herausbekommst, etwas was dich für all dein Leiden zu entschädigen scheint. Hattest du jemals das Gefühl: „Schau mich an. Sieh her, wie sehr ich leide. Schau her. Sieh diese ganze Ungerechtigkeit. Sieh dir an, was mir passiert ist. Schau dir an, was die Welt mir angetan hat. Schau dir an, was Gott zugelassen hat.“

Es gibt also ein zerfetztes Überbleibsel einer umgewandelten Freude, die du aus dem Leiden herausbekommst. Es macht dich zu einem Hervorstechenden. Schau, die ganzen Schwierigkeiten der Welt gingen auf mir nieder. Das macht dich bemerkenswert.

Klar, du möchtest gerne, dass Leiden die Thematik deines Lebens darstellt. Ändere deine Melodie. So sehr, wie du es nie und nimmer möchtest, machst du dich selbst zur Zielscheibe. Hast du vielleicht gedacht oder gar eine Rede gehalten von der Art: „Schau, was mir widerfahren ist. Was geht als nächstes an Tonnen von Steinen auf mir nieder. Der Blitz hat mehr als ein Mal bei mir eingeschlagen. Immer die Braut, und niemals den Bräutigam. Wenn irgendwas Schlimmes passiert, passiert es mir.“

Der Name des Liedes, das dir auf den Lippen ist, wird sein: „Leider, ich Ärmste.“

Stelle dir und der Welt gegenüber einen neuen Eindruck von dir auf. Triff die Aussage: „Die Welt singt für mich. Glück ist auf dem Weg zu mir. Die wundervollsten Dinge werden mir passieren. Danke Dir, Gott.“

Um welche Lage es bei dir auch geht, Gutes befindet sich auf dem Weg zu dir. Sei ihm behilflich.

Was du fühlst, ist sehr oft das, was du erhältst. Sieh dein Leben als Tragödie, und Tragisches wird dich aufsuchen. Dies ist nicht genau wissenschaftlich so, dennoch ist das im Großen und Ganzen der Fall. Trotzdem wird natürlich in jedes Leben hinein der eine oder andere Regen fallen. Fange auf jeden Fall damit an, dich selbst als Gesegneten zu sehen..

Ja, da gibt es die Bewandtnis, das Gute in allem aufzusuchen. Das hat seinen Platz. Was Ich indes von dir erbitte, ist, das Gute zu dir her zu ziehen. Das ist nicht das gleiche wie Forderungen aufstellen. Das ist die Haustüre öffnen für einen willkommenen Gast.

Du wirst in deinem Leben nicht insgesamt ein augenblickliches Sagen haben, und doch, einerlei wie heruntergekommen du dich fühlen wirst, du hast etliches Sagen. Lege dich zumindest nicht in die Straßenmitte und warte nicht darauf, überfahren zu werden.

Noch einmal, Ich bitte dich, vergangenes Denkgut, vergangene Thematiken, vergangene Stimmungen, vergangene Überzeugungen los zu lassen. Lasse die Vergangenheit gehen. Wenn du das Gefühl hast, ausgenutzt zu werden, wieso solltest du dich daran festklammern mögen, außer du liebst es, dich ausgenutzt zu fühlen? Fühle dich nicht mehr länger ausgenutzt. Sei deine eigene in aller Freiheit daherkommende Person. Stehe auf und heiße Liebe und Schönheit willkommen, und lade sie mithin zu dir ein.

Für dich existiert kein Bedarf, um Schonung zu bitten. Das Leben ist gut, wieso daher um Schonung bitten? Sieh dich nicht mehr länger als Bittsteller. Sieh dich als Geliebte, als Geliebter, und als jemand, der Glück hat. Wandle im Glückhaben.

Bei welchen Strecken befandst du dich unter den Glücklichen? Bedenke dein Glückhaben und lasse den Rest los. Halte Jammer nicht an dir. Sammle keine dunklen Wolken. Sei das Sonnenlicht. Beginne mit Freude.

Wenn du dich elend gefühlt hast, warst du bei dem Akt mit beteiligt. Einerlei wie unschuldig du bist, einerlei wie mit beteiligt du gewesen bist. Auf diese Weise, Geliebte, begeht ihr Verstöße. Ihr nehmt ein unziemliches Foto und heftet es an eure Tür.

Bedaure dich selber nicht. Freue dich an dir. Schaue aufs Glückhaben, und das Glückhaben wird dich ausfindig machen. Lasse Mich dein Gutes Glück sein. Sei dein eigenes Gutes Glück. Sei darauf gefasst. Spiele dich darauf ein. Heil deinem Guten Glück.

Translated by: theophil

 

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