Die Güte, die du gibst
Gott redete ...
Ich bitte euch nicht, die Rolle einer gütigen Person einzunehmen. Ich bitte euch, derjenige zu sein, der gütig ist.
Wenn Ich den Vorschlag mache, dass ihr Güte als Teil von euch betrachtet, dann erinnere Ich euch schlicht daran, was wahr ist. Wenn du einem Anderen mit etwas anderem als mit Güte entgegnest, hast du dich von der Wahrheit entfernt.
Lasse dein Herz in Barmherzigkeit emporsteigen, und fortan wird die äußere Aktion ebendem folgen. Begreife mehr, und du wirst die Güte selbst sein.
Wenn du gütig bist, wird die Welt dir anders entgegnen. Deswegen allerdings möchtest du nicht gütig sein. Du bist aus deinem Herzen heraus gütig. Barmherzigkeit, die aus einer erstrebten Entlohnung heraus motiviert ist, trägt einen anderen Namen. Ich weiß nicht, wie er heißt.
Natürlich hat das Bestreben, gütig einzig aus sich selbst heraus zu sein, einen Wert. Erstrebe es. Doch entsinne dich, Güte ist keine Leistung. Sie ist dein Sein.
Du beherbergst das Universum. Alle, die zu dir kommen, kommen in der Hoffnung zu dir, dass sie durch dich dazu gelangen werden, Mich zu erkennen. Vielleicht hast du gedacht, du seist dafür bestimmt gewesen, der Gast zu sein. In einem gewissen Sinne bist du ein Gast auf Erden, da du ein zeitweiliger Besucher bist, doch gleichzeitig bist du nichtsdestotrotz derjenige, der die Veranstaltung ausrichtet, denn, stehst du nicht an Meiner Stelle?
Was ist ein Gastgeber? Derjenige, der auf das Wohlergehen der Anderen abzielt. Er sorgt für sie. Er ebnet den Weg für sie. Er macht ihren Weg leichter und besser. Ganz bestimmt missgönnt er ihnen nichts, oder ist ihnen gegenüber bitter oder betrachtet sie als Eindringlinge. Er hat sie letztendlich eingeladen.
Und so bist du dem Leben und allen, die es mit dir teilen, der warmherzige Gastgeber.
Begrüße jeden, der kommt, denn du weißt, sie sind gekommen, um dich zu besuchen, und sie sind auf dein Geheiß hin gekommen. Niemand tritt uneingeladen in dein Leben ein. Eine bestimmte Schwingung des Gedankens hat sie zu dir gerufen. Oder sie haben dich zu dir gerufen. Und du hast geantwortet. In jedem Falle begegnet ihr euch, und etwas trägt sich zu.
Was möchtest du, dass es sich zuträgt? Bestimmt etwas mehr als einfach das Vergehen von Zeit.
Du hast Botschaften zu geben, und du hast Botschaften zu empfangen. Nimm in Betracht, welche Botschaften du ausgibst. Sie sind genauso wichtig wie diejenigen, die du empfängst. Bei welchem Aspekt von dir möchtest du gerne, dass sie ihn mit sich nehmen? Welchen Sinn des Lebens möchtest du gerne, dass er bei ihnen verbleibt? Welche Geschenke des Denkens überreichst du ihnen?
Wenn Du dich im Universum nicht genügend zuhause fühlst, um als Gastgeber zu dienen, kannst du sodann nicht jemand sein, der die Gäste bei einer Hochzeit herein geleitet, und kannst du sodann all den anderen Gästen einen guten Sitzplatz anbieten?
Ich sage dir, dass du dem Universum ein Wohltäter bist. Du sollst den Weg für die Welt und alle ihre Glieder leichter machen. Du bestimmst das Schritttempo. Du bist keine Belastung. Du bist ein Öffner für Dimensionen, die größer als diejenigen sind, die gegenwärtig die Erde zu beherrschen scheinen.
Öffne die Welt. Stoße sie auf wie ein Fenster in die früh-morgendliche Sonne. Hole mit deinem Arm weit aus und winke, und bringe Andere zu diesem Fenster, sodass auch sie mehr sehen können als zuvor, bevor du es für sie geöffnet hast. Auf diese Weise teilst du Meine Güte.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: http://www.heavenletters.org/die-guete-die-du-gibst.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Hey friends! We're doing our best to keep this website alive. Every contribution helps. Please consider sending us support through Paypal. Thank you