Die Große Untersuchung! - Heavenletter # 6106 - 13. August 2017
Gott redete ...
Wie schaffe Ich es, Gott, im Himmel weilend, euch Meinen Kindern zu helfen, alle Hindernisse zur Liebe zu beseitigen? Und wie in aller Welt kann Ich euch helfen, dass ihr über den Akt des Verurteilens hinweg kommt, denn dies habe Ich natürlich klar gemacht, ihr sollt nicht verurteilen.
Ihr mögt sagen: „Oh, mein Gott, Du entdeckst, dass ich etwas brauche. Ist das nicht schlicht und einfach ein Urteil?“
Ich verstehe, wie du dich fühlst.
Du fragst dich: „Warum versucht wohl Gott, dass ich anders hinschaue, wenn Er nicht einen Fehl an mir findet?“
So wie du es siehst, sage Ich mit einem Mundwinkel: „Du bist perfekt.“
Und so wie du es siehst, sage Ich mit Meinem anderen Mundwinkel: „Auf auf, werde besser, komme zur Vernunft. "
Da ist was dran.
Und doch frage Ich Mich, geliebte Freunde, wortwörtlich, wie kann Ich erreichen, dass ihr an größerem Glück teilhabt, wenn Ich eure Turbulenzen nicht beachte, die aus der Art und Weise kommen, wie ihr die Dinge seht, aus - ähm - einem begrenzten Sichtwinkel?
Gewiss fühlst du: „Wenn Du, Gott, mich als perfekt siehst - Du bestätigst wieder und wieder, dass ich es bin - worüber sprichst Du, Gott, dann überhaupt, hä?“
Ich sehe dein Unbehagen und dein Dilemma und gänzliches Unglücklichsein, und, ja, Ich will, dass du dessen los bist. Ich sehe dich mit Energie und Freude und Dinge wählend, die dir gut tun und denen um dich herum und ebenfalls denen weit weg von dir. Geliebte, gleichzeitig, entschuldigt Mich, sehe Ich auch durch euch hindurch und durch all eure Schwindel.
Und ja, Ich sehe weiter als du sehen kannst.
Ich sehe dich unschuldig, ohne Repressalien und ohne Furcht. Ich habe dir ganz sicher wieder und wieder auf die eine oder andere Art gesagt: „Sei die Liebe, die du bist. Wisse, dass du mehr verdienst, als du gegenwärtig empfangen magst. Sei die Freude deines Lebens. Akzeptiere das Geschenk, das du bist.“
Du bist es, die/der dich selbst anklagt.
Wenn es nur nach Mir ginge, würde ich alles auslöschen, was dich zurückhält.
Lass es Mich noch anders sagen: Ich habe alles, was dich zurückhält, schon beseitigt. Du hast es nicht gesehen. Als wärest du wie der Elefant, der, nicht mehr angekettet, immer noch rundherum und rundherum geht in den gleichen engen Grenzen wie früher.
Du magst dich fragen: „Wie kann es sein, dass Gott ohne eine Miene zu verziehen sagen kann, dass ich wundervoll, aber gleichzeitig mangelbehaftet bin?“
Ihr, ihr lieben hin und her rutschenden, unsteten Wesen seid mehr der Perfektion verhaftet als Ich. Wie kann Ich der Perfektion verhaftet sein, wenn Perfektion alles ist was Ich sehe? Ich sehe nur Vollkommenheit, und Ich sehe, dass ihr nicht wahrnehmt, Wer Ihr Seid, und allzu oft, lasst es Uns so sagen, vor den Kopf gestoßen seid.
Nun, du magst nicken und sagen, dass Ich dich erinnere an deine sich irrenden Eltern, die dich glauben machen wollten, dass alles, was sie in dieser Welt wollen, dein Glück sei. Sie insistieren, dass sie alles, was sie tun, für dich täten. Es diene deinem Wohl. Alles, was sie wollen, sei dein Glück, und du magst vielleicht kein Wort davon glauben.
Erwägst du manchmal, auch Ich habe diese Manier?
Solange es Worte gibt, gibt es auch die Auswahl. Ein Wort wird anstelle eines andern gewählt. Sind alle Wahlen Urteile? Geht es bei Sprache vielleicht nur darum, scheinbar auf die eine oder andere Art zu urteilen?
Wenn du Schokoladeneis vor Mangoeis wählst, hast du da ein Urteil gefällt? Dein Urteil mag einfach und unschuldig sein: „In diesem Moment möchte ich eine Schokoladeneistüte.“
Wenn du Schkoladengeschmack wählst, verdammst du damit nicht irgendeine andere Geschmacksrichtung.
Wenn Ich empfehle, dass du deine Kerben höher und höher einschneidest, verdamme Ich dich nicht. Persönlich - wenn der Terminus „persönlich“ überhaupt auf Mich angewandt werden kann, persönlich liebe Ich dich, und ja, Ich möchte dich zu einer Höheren Realität aufwecken.
Beim Aussprechen des Wortes Höher, ist auch das Wort niedriger impliziert. So funktioniert Sprache, und so ist das Leben auf der Erde, Meine Geliebten.
Eines Tages, und dies ist nicht so weit weg, werden Wir -- du und Ich --, die Vielheit von dir, die in Wahrheit Eins-mit-Mir ist, das sogenannte Wir - Wir werden ohne Worte kommunizieren. Wir werden in die Liebe sinken und in die Liebe emporsteigen, und dort, da gibt es nichts zu sagen, weil alles Sein IST, so wahr Mir Gott helfe.
Übersetzt von Suzanne