Das undefinierbare Etwas I HL 2382
Gott sagt:
Sei mit Leuten die dich inspirieren eine bessere Person zu sein. Sei mit Leuten, deren Gegenwart euch dazu drängt größer zu sein. Die Leute von denen ich rede verlangen von euch nicht, daß ihr euch erheben sollt. Es gibt keinen Sinn von Verpflichtung. Da ist noch nicht einmal eine Aufforderung an euch, eure Horizonte zu erweitern. Es ist einfach so, daß durch ihre Anwesenheit, ihr etwas Gutes fühlt, und ihr wollt mehr davon, und ihr wollt es sein. Ihr wollt wie diese Menschen sein, die irgendwie, durch ihr Sein, euren eigenen Wert erhöhen.
Sie sind keine Schönredner. Sie sind keine Schmeichler. Sie brauchen kein Wort zu sprechen. Weil ihre Vision größer ist, beginnst Du darüber hinaus zu sehen was Du bisher sahst, und Du willst größer sehen und auch größer sein. Du willst das Gefühl in deinem Herzen, daß einfach durch ihre Gegenwart und durch eure Gedanken über sie ausgelöst wird. Weil ihre Augen blitzen, wollt ihr auch daß eure Augen blitzen. Daß sie existieren läßt Euch wünschen, das Licht auszustrahlen, in dem sie Euch gesehen und gehalten haben.
Dieses wie die anderen sein, die Du bewunderst, ist nicht neu für Dich. Aber jetzt reden wir von einem anderen Niveau der Bewunderung. Ihr seid nicht hinter ihrer Geschicklichkeit oder Statur her. Es geht nicht um ihren Haarstil. Es geht euch nicht um ihre Art zu gehen. Es geht euch nicht um ihren Wohlstand noch ihren Ruhm noch ihre Umgebung in der Welt. Ihr seid hinter dem stillen Etwas hinterher, das sie ausstrahlen und ihr nicht definieren könnt. Ihr könnt nicht den Finger darauf richten, aber es gibt da ein unsichtbares Etwas , das ihr mehr wollt, als irgend etwas das ihr je gewollt habt. Es hat mit eurem Herzen und eurer Vision zu tun. Ihr mögt überrascht sein herauszufinden, daß ihr größere Aspirationen habt, als euch bewußt war.
Daß Du nicht den Finger auf dieses undefinierbare etwas richten kannst, macht es nur noch mächtiger. Du kannst noch nicht einmal den Gedanken an dieses undefinierbare Etwas halten. Alles was Du weißt ist, daß Du es willst, daß Du danach stebst, es haben mußt, es werden mußt.
Du bist gesegnet, wenn Du jemanden kreuzt der irgendwie, ohne es zu beabsichtigen, dein Bewußtseinsniveau erhebt.
Christus war so jemand. Alle Großen waren so. Es war nicht was sie taten. Es war ihr Sein. Es war ihre Unangestrengtheit. Es war wie ihre Augen auf Euch fielen, und es war noch viel mehr als das. Es war so , daß sie mich in dir sahen, und so beginnst Du ebenso nach mir in dir Ausschau zu halten. Du willst mir so nahe wie möglich kommen.
Diese Menschen, die euch zu Größe inspirieren , müssen nicht Christus-gleich sein. Sie müssen keinen Namen haben. Sie sind einfach, und irgendwie kommen sie in dein Leben. Undefinierbar öffnen sie die Fenster deines Geistes und mehr Licht scheint hinein.
Babies können das machen, die Süße hervorbringen, die Du gemeinhin zurückhälst. Ihre Unschuld bringt das in Euch zum Vorschein. Und was ist Unschuld, Geliebte? Es ist ein Nicht-Urteilen. Und es ist noch mehr als das. Es ist Reinheit, und es ist noch viel mehr als das. Es ist irgend etwas mehr.
Musik kann dieses Tremolo von Größersein in dich bringen. Die Natur kann es. Es gibt Momente im Wald wenn Du die Elektrizität einer so einfachen Größe fühlst, daß Du beinahe das Unsichtbare siehst, und das erfüllt dich mit dem Willen sichtbar zu sein auf Erden als einer der mächtig ist in großer Einfachheit.

