Beginne irgendwo

God said:

Gott redete …

Manchmal bist du mit dermaßen vielen Dingen befasst, dass du zur Ablenkung hin getrieben wirst. Du bist in vielen Richtungen überall auf ein Mal, unterdessen alles, was jemand tun kann, ist, eine Sache auf ein Mal zu tun. Es ist nicht möglich, sich auf alles scharfzustellen. Sobald du dich auf so viele Dinge konzentrierst, bist du nicht fokussiert. Das genau meint es – zur Ablenkung hin getrieben sein.

Jetzt ist es demnach, du schließt dich zusammen. Vielleicht ist dir alles bedeutsam. Zur selben Zeit wie dir alles bedeutsam ist, hast du nach wie vor irgendwo einzusetzen.

Lasst uns einmal sagen, du hast soeben gerade zehn Dinge zu erledigen. Es spielt keine Rolle, was. Worauf es ankommt, ist, dass sie erledigt werden. Du möchtest sie erledigt und aus deinem Sinn bekommen. Danach hast du zehn Dinge weniger zu tun.

Vielleicht bist du jemand, der sich nicht gerne abmüht. Ganz bestimmt bist du nicht jemand, der gerne schuftet, denn falls du das tätest, wären jene zehn Sachen bereits versorgt! Du bist womöglich jemand, der gerne beflügelt sein möchte. Eifere dich demnach selber an, die zehn Dinge erledigt zu bekommen! Du kannst nicht mehr länger zerstreut sein wie ein Kartenhaufen.

Lasst uns die Bewandtnis aufs Einfachste reduzieren. Lasst uns einmal sagen, du hast Kleidungsstücke, für jede Veranstaltung zum dir Aussuchen. Welches Kleid möchtest du beim ersten Termin tragen, und so weiter. Welches Kleid zu welcher Veranstaltung, das hat keine große Sache zu sein. Du kannst nicht dauernd jedes Kleid anprobieren, beschließen und von neuem beschließen, welches für dich vorne rangiert. Wähle schlicht und einfach, und Schluss damit. Hier geht es nicht um eine Jahrhundertaufgabe. Hier geht es nicht um den Sinn deines Lebens. Dies hier ist keine gewichtige Entscheidung. Zehn kleine Beschlüsse sind zu fassen. Fasse sie.

Sobald es bei dir zu Details kommt, hast du nicht einmal auszumachen, welches die größte Priorität und welches die letzte Priorität innehat. Dies ist keine Sache zum Debattieren. Nimm dir einfach eines, tue dies als erstes, und sei damit durch. Nimm ein anderes, und mache weiter so. Sobald du nicht debattierst und aus den zehn kleinen Handlungen keine große Sache machst, werden sie erledigt sein. Eure Priorität, Geliebte, lautet, sie ohne nervöse Hast zu erledigen. In der Zeit, in der ihr argumentiert, können sie bereits erledigt sein. Seid debattierenslos. Nichts steht wirklich auf dem Spiel, außer dass du sie erledigt bekommst.

TUE ES EINFACH. Was immer du zu tun hast, bringe es hinter dich!

Wir reden über kleinteilige Dinge, nicht über ein Buch schreiben! Du bist nicht angelegt, ein Sammler von Dingen zu sein, die erledigt gehören! Sammle Dinge, um für sie Sorge zu tragen, und sie geraten dir schwer.

Und selbst wenn du ein Buch schreibst, beginnst du irgendwo, und hinterher, da ist es fertig und erledigt. Niemand kann mehr als einen Schritt auf ein Mal tun.

Lasst uns einmal sagen, du hast Schecks auszustellen. Du hast das Geld auf der Bank. Es spielt soeben keine Rolle, wie viele Schecks du auszuschreiben hast. Es ist jetzt im Augenblick belanglos, ob du diese Tätigkeit magst oder nicht. Wichtig ist, dass du die Schecks schreibst, und dass du unter der Verschränktheit, in die du dich versetzt hast, hervor und frei kommst. Es bist du, der dich selber unter Druck setzt. Du hast nicht Dinge durcheinander zu werfen. Du hast nicht perfekt zu sein! Du hast die Aufgabe zu erledigen, wonach auch immer sie vor dir aussieht.

Bist du den zehn Dingen, die getan gehören, ausgeliefert? Es kann nicht die Zuständigkeit der Dinge sein, dass sie nicht erledigt sind. Sie sind bereit und warten, und sie mögen lange Zeit gewartet haben. Du hast sie zum Warten veranlasst. Es ist der Aufschub, der deine Energie trockenlegt. Es ist das sie nicht Tun, was dich aufzehrt. Sie tun ist simpel und leicht. Sie nicht tun ist wie einen Zähler am Laufen halten, und die Sache summiert sich auf.

Schau, das Leben ist wie den Schrank aufräumen. Falls er zu voll gestopft ist, nimmst du etliche Dinge heraus, und das ist es dann. Kein in die Enge treiben mehr, Geliebte.

Translated by: theophil

 

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