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Was für einen Unterschied eine Person ausmachen kann - Heavenletter # 6056 - 24. Juni 2017

Gott redete ...

Sobald du etwas zum Beanstanden aufkommen spürst, segne stattdessen.

Falls du jemanden wie einen Dorn in deiner Seite empfindest, segne ihn oder sie ein weiteres Mal.

Dies hebt dich aus dem Modus des Beanstandens heraus. Spüre den Unterschied zwischen deiner Gewohnheit, dich zu beklagen, und deinem Mangel, Segen auszusprechen. Was für ein Unterschied.

Stelle dir den Unterschied vor, welchen eine einzelne Person, die ihre Klage in ein Segnen kehrt, machen kann. Stelle dir den Unterschied vor, den zwei Menschen machen können. Stelle dir den Unterschied vor, den zehn Menschen machen können, indem sie einfach schlichtes Segnen übermitteln. Stelle dir den Unterschied vor, den zehntausend Menschen zeitigen können, und wieso nicht? Fürderhin könnte in der Welt nichts mehr übrig sein, das zum Beanstanden wäre.

Wenn du eine Beanstandung hast, hast du dafür womöglich einen guten Grund, gleichwohl ist es nicht von Belang, ob du einen guten Grund hast oder nicht. Das Leben handelt nicht vom Rechthaben im Laufe deines Ärgers oder deiner kurzzeitigen oder langewährenden Verschlimmerung angesichts gar eines unzweideutigen Leides.

Sofern es dir eher lieb ist, deine Beanstandungen aufzulisten, mache weiter. Dies wird wohl das gewesen sein, was du die ganze Zeit getan hast. Eine Frage, sie dir selber zu stellen, lautet: „Wohin bringt mich Beanstanden?“ Ich meine, es gräbt dich in einen Ringelreihen von mehr und mehr Beanstandungen ein.

Ihr Lieben, beklagen – ob nun zurecht oder zu unrecht spielt nicht ein Jota eine Rolle – beklagen nimmt euch dorthin, wo ihr gewesen seid. Wenn ihr euch beklagt, ungeachtet der allerhand Ursachen und Ausdrucksformen, sagt ihr: „Ich Armer.“ Ihr seid in eurem Opferdasein pseudo-siegreich gewesen. Ist es euch mehr um anteilnehmende Sympathie zu tun, denn dass ihr Befreitsein vom Beanstanden möchtet?

Gestaltet euch jetzt nun in einen Wirklichen Lebendigen Segen um. Wo ihr auch seid, ihr vermögt dies zu tun. Mittendrin in irgendetwas, ihr vermögt dies zu tun.

Zu einem werden, der segnet, bedarf sehr weniger Worte. Sage die Worte im Innern. Sage:

„Gesegnet seist du, oder, Gott segne dich, oder Mögest du gesegnet sein, oder Möge aller Segen auf dich kommen, oder Mögen Segnungen aus meinem Herzen bei deinem Herzen anlangen etc.“ Und streite dich nicht mit dir selber herum. Sage nicht mehr länger zu dir selber: „Jaa, aber ...“

Sowie du segnest, segnest du denjenigen, der bei deinem Herzen angeeckt ist. Zuallererst segnest du dich selber. Jemand, der segnet, ist gesegnet. Du löst dich von der Knechtschaft. Jemanden segnen ist ein kurzer Trip, wohingegen Beanstanden weiter und weiter geht und rundherum und rundherum läuft. Noch mehr als das – sowie du segnest, segnest du die Welt, und, wenn Ich dir das sagen darf, segnest du Mich.

Ehrlich gesagt, so wie es gewesen ist, hast du es mit dem Empfinden zu tun gehabt, du könnest dich nicht genug beklagen, ist das nicht so? Beklagen ist wie an einem Stich kratzen. Du kannst kratzen und kratzen, und dennoch juckt es dich.

Bedenke, dass es eine Salbe gibt, die du auf den Stich auftragen kannst. Was den Juckreiz, dich zu beklagen, angeht, gibt es eine Salbe namens Segnen.

Fange dich gerade noch, wann es zu einer Beanstandung kommt, die bei dir drauf und dran ist, sie der Welt zu bekunden. Ändere das gesamte Muster zu einem Schlichten Segnen. Sei durch mit Beanstanden, andernfalls wirst du dein ganzes Leben lang mit dem Beklagen fortfahren können.

Setze deinem Selbstbereden, was am Wetter oder an einem Dutzend anderer Dinge verkehrt ist, ein Ende. Reite auch dir selber gegenüber nicht ständig auf deinen Klagen herum. Bemerke, wie du mehr Kraft haben wirst.

Du kannst immer eine neue Klage heraufbeschwören. Im Himmels willen, Beanstandungen sind ununterbrochen in den Kulissen am Warten. Es gibt kein Zuwenig an Beanstandungen. Wenn du dich beklagst, beherbergst du Klagen. Du könntest genauso gut Beanstandungen auf deinen Kaminsims stellen.

Sei auf Mich eingestellt, und nicht auf Vergehen. Halte niemanden dafür verantwortlich, wie du dich fühlst. Wenn du es nicht magst, wie du dich fühlst, denke andersartige Gedanken, und deine Gefühle werden sich wandeln.

Ich übermittle euch heute eine simple Formel. Ich zögere mit der Aussage, diese Formel funktioniere garantiert. Ich zögere, da du versuchen könntest, zu beweisen, dass dies für das eine oder andere funktioniert, und dass Ich falsch liege, da diese Formel nicht idiotensicher ist. Unter Umständen ziehst du es vor, lieber zu argumentieren als zu wachsen und zuzunehmen.

Nun, eine weitere Angelegenheit. Du könntest Mich legitimerweise fragen: „Gott, wie kann ich – beispielsweise – Krankheit segnen?“

Lasse Mich dir sagen Wie. Segne die Erkrankung zu ihrer Reise nach Hause. Du könntest sagen: „Krankheit, mögest du zu einem Segen voller Guter Gesundheit geraten und allerorts mit offenen Armen willkommen geheißen sein.“

Ja, es ist Mein Wille für euch, dass ihr Beanstandungen segnet, davonzuziehen, und dass sie als Segnungen zurückkehren.

Übersetzt von Theophil