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Heavenletter # 5488 Aufeinandertreffen in Zeit und Raum

HEAVENLETTER # 5488 – 3.12.2015 Meeting in Time and Space

AUFEINANDERTREFFEN IN ZEIT UND RAUM

Gott redete …

Es gibt kein wahlloses Aufeinandertreffen, keine Zufälle, derweil überkommen dermaßen viele Aufeinandertreffen in Zeit und Raum, derart viel Pfade, die einander kreuzen, derart viele unmögliche Begebenheiten, die irgendwie orchestriert sind. Ihr könnt in Anbetracht dessen, wie solch viele unmögliche Dinge zusammen gelangen, bloß bass erstaunt sein.

Tatsächlich seid ihr euch des Öfteren sicher, dass so etwas wie Gesetze des Universums existieren müssen, die die Dinge so mit einander synchronisieren, dass sie sich nicht begeben könnten, ausgenommen, sie unterstehen einem Plan. Ihr sprecht zu euch selber: „Mein lieber Herr Gesangsverein, wie stehen die Chancen wider die Ermöglichung von etwas dermaßen Großartigem, was geschieht, ohne die Existenz eines Planes, welcher vorherbestimmt ist und bis zu einem perfekten Ort des Aufeinandertreffens nachgezogen wird. Wunder müssen angeordnet sein. Wie kann das denn anders sein?“

Ihr möchtet gerne, dass Freiheit zur Hand ist, gleichwohl treten gewisse Ereignisse ein, die ihr überhaupt nicht gerne sein sehen könnt.

Etwas konnte unmöglich geschehen, dennoch geschieht es. Etwas, was über eure Vorstellungskraft hinausgeht, geschieht. Es ist nicht einmal vorstellbar, dennoch trägt es sich zu, und ihr wundert euch zutiefst, wie es sich je per Zufall hatte ereignen können. Zufällig meint wahllos. Wie etwa kann Wahllosigkeit in jedem zugegen sein und nicht bloß ab und an, fragt ihr euch. Ihr glaubt nicht, dass wundervolle Begebenheiten wahllos sein können. Ihr glaubt, dass unglückliche Ereignisse verfügt sein können. Es ist nachvollziehbar, dass ihr so empfindet.

Dennoch hört ihr Mich sagen, dass alles möglich ist, egal wie weit abseits oder unwahrscheinlich. Ihr hört Mich sagen, es gebe nichts, was unmöglich ist. Im Abstrakten, da mögt ihr diese Anschauung.

Es gibt hunderte oder tausende unmöglicher Begebenheiten, welche jeden Tag allerorts statthaben. Kinder werden empfangen und geboren. Wie lautet von vorneherein die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind empfangen wird durch den Samen des Vaters und das Ei der Mutter? Eine Million oder mehr Möglichkeiten, und aus all diesen Möglichkeiten heraus wird dieses eine Kind geboren, wie kann das sein? Genau genommen möchtet ihr euch über diese ganze Idee von Empfängnis lustig machen, wäre es bloß nicht, dass sie sich seit eh und je erwiesen hätte. Vielleicht macht ihr euch darüber so eure Gedanken oder ihr gelangt ins Wundern, dennoch nehmt ihr es euch an.

Was für ein unansichtiger Hang bereitet dieses eine einzigartige, auf die Welt gekommene Kind zu, und eben nicht ein anderes? Ihr möchtet es ungerne so sein sehen, dass ihr, ihr insbesondere, stichprobenartig erschaffen wurdet. Ihr möchtet gerne ausgewählt sein. Es hat so zu sein, dass euch zugedacht war, geboren zu werden, und dass ihr euch – zumeist – freut, geboren zu werden, und dass es euch – dementsprechend – nicht leid tut, dass jemand anderes an eurer Stelle nicht zur Welt gekommen ist.

Und daraufhin fragt ihr euch selber: Gab es andere Menschen, die, wie Christus, nicht per Geburt zur Welt kamen? Wieso denn nicht?!!

Wie steht es zum Beispiel um die Brillanz Einsteins? Wie hätte jene einzigartige Zusammensetzung pur wahllos zustande kommen können? Ja wirklich, es sind nicht alle und jede Möglichkeiten imstande, wie kleine Papierschnitzel ausgewiesen zu sein, die in die Luft hochgeworfen werden.

Oder – wie hoch stehen die Chancen dafür, dass ein Fisch im Wasser schwimmt und durch das Wasser außerhalb von ihm aufrechterhalten wird, und dass, im Gegensatz dazu, das Wasser, welches einen Menschen aufrechterhält, inwendig in dem Menschen am Schwimmen ist?

Ja, ihr Lieben, ihr möchtet Freiheit. Wie ihr doch Freiheit mögt, zumindest lasst ihr das so verlauten. Gleichzeitig möchtet ihr gerne ausersehen sein. Ihr möchtet protokollarisch notiert sein. Ihr möchtet alles, Gegensätzliches inbegriffen. Ihr möchtet alle gut positionierten Gelegenheiten, und dennoch möchtet ihr gerne erkoren werden.

Ich wundere Mich, ob ihr versucht, einem logischen Pfad zu folgen. In den Gefilden Gottes findet Logik keine Anwendung. Logik, so wie ihr sie kennt, hat womöglich mit dem Leben nichts zu tun. Sie ist wohl eher nicht so wunderbar, wie es der Welt dünkt.

Ihr möchtet in der Welt gerne eine Unmenge an günstigen Gelegenheiten innehaben. Ihr persönlich möchtet Chancen haben, und ihr möchtet überdies sonderlich ausgesucht werden. Die Wahrheit ist die, dass Meine teuren Kinder, in aller Regel, alles möchten. Das ist nichts Schlimmes. Begehren tragen zum Leben bei, wie es lebenswert ist. Begehren und Möglichkeiten gehen gemeinsam ihrer Wege.

Ich sage euch, dass ihr sonderlich seid. Ich suchte euch aus. Ich wähle jeden aus, dich mit eingeschlossen. Du warst keine Katze im Sack. Jetzt machst du deinen Weg in der Welt, und jetzt machst du dich zu der Großartigen Seele, die du und Ich dir bestimmten, sie zu sein.