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HEAVENLETTER # 5393 Im Land von Zeit und Raum

IM LAND VON ZEIT UND RAUM

Gott redete …

Was immer in deinem Leben vonstatten geht, es geht inwendig in dir vonstatten, und auch dies wird vorübergehen.

Betrachte das Leben wie Gelände, an dem du vorbeiläufst. Hier kommen sich geschmeidig dahinwälzende Hügel auf uns zu. Hier Geröll und Tundra. Hier prachtvolle Gewässer. Hier Schlammlöcher. Woran du auch vorüber gehst, du bist auch so du, und du bist nach wie vor Mein Geliebter.

Du bist nicht die Gegend, an der du vorüber gehst. Die Gegend ist die Gegend. Du bist der Vorübergehende. Du wirst gegen die Landschaft ankommen. Du wirst an ihr vorbeiziehen. Die Gegend ist eine Filmspule. Nicht du bist die Filmspule. Nimm einfach vorübergehende Dinge nicht zu ernst, was das gleiche ist, wie dich selber nicht zu ernst nehmen!

Also wirst du nass. Demnach spritzt dich ein wenig Matsch an. Also erwartest du zu viel oder zu wenig. Dessen unbenommen, du machst dich nicht zu einem Opfer dessen, woran du nun einmal gerade vorübergehst.

Die Sonne scheint auf dich. Ich bin im Himmel, und Ich ziehe nicht die Reißleine und hänsle dich nicht. Ich liebe und ziehe dich zu Mir her. Was spielen die Massen für eine Rolle? Von welchem Belang sind die Tunichtgute? Was tun die Bedachten und die Unbedachten zur Sache? Was spielen deine Stimmungen für eine Rolle, ausgenommen dass sie es dir angelegen sein lassen, die Wahl zu treffen oder nicht zu treffen? Vergiss Stimmungen.

Gehe fröhlich deines Weges. du bist nicht festgefahren, außer du sagst, du seist es. Was macht dieser Vorfall aus, oder jener? Was für eine Rolle spielt die Klugheit anderer Leute oder deren Nicht-Zur-Kenntnisnehmen? Worin besteht die Wichtigkeit deiner Gestimmtheiten, ausgenommen, dass du sie aufhäufst und mit dir herumträgst? Sie sind übellaunig, eure Stimmungen. Lasst sie gehen. Sie sind nicht zum Dableiben hier. Sie werden bald genug davonschlendern. Sie sind dir nicht so bedeutsam. Du hast sie nicht zu behalten.

Schier so wie Cupidus Liebespfeile auf dich abschießt, so wirst du vom Dornengestrüpp getroffen. Wer es ist, der Dornen auf dich schießt, ist nicht so sehr von Belang. Sobald du durch Rosenbüsche läufst, sind es keine aufregenden Neuigkeiten, dass dich Dornen zerkratzen werden. Weder bringen sie deinen Körper um, noch trüben sie deine Seele. Sie sind Nadelstiche, nichts mehr. Sie sind Teil des Lebens. Das Leben scheint Bogenschützen bei sich zu haben, die Pfeile auf dich abschießen. Nimm dir die Pfeile nicht zu Herzen.

Etliche Menschen lassen dich im Stich. Jedes Mal bist du überrascht. Erwartet keinen Beifall, und ihr werdet nicht überrascht werden, ebenso wenig werdet ihr euch außer Acht gelassen fühlen, Geliebte.

Hört hin und respektiert euch selber. Seht deutlich vor euch hin. Lasst nicht kleine Beschwerlichkeiten zu großen werden. Ihr existiert. Vielleicht tut ihr gut daran, euch euch selber zu verkünden. Ihr seid nicht schäbig, genauso wenig seid ihr in einem Trümmerhaufen zugegen. Falls dass ihr ein Kind Gottes seid anderen Menschen nicht einleuchtend zu sein scheint, steht aufrecht da. Eure Größe zeichnet sich ab. Ihr wachst zusehends. Es gilt euch nicht, es mit diesem Bescheidensein auf die Spitze zu treiben. Niemand gehört übersehen oder außer Acht gelassen, allein, auch dies trägt sich in der Welt zu.

Du bist dafür zuständig, wie mit dir umgegangen wird. Selbst dann wenn du von Widersinn umgeben bist, bist du es, der auf Widersinn eingeht, oder nicht auf ihn eingeht. Demzufolge bist du zuständig. Du bist eine mächtige Seele. Dies bedeutet nicht, du habest ein mächtiger Krieger oder ein nicht los lassender Für-Übel-Nehmer zu sein.

Wenn Menschen unachtsam sind, ist es deren Unachtsamkeit. Geliebte, ihr habt nicht so sehr auf Andere angewiesen zu sein, nicht einmal aus üblicher Gefälligkeit. Wie andere Menschen dir Respekt zugestehen, oder wie sie dich nicht respektieren, soll euch nicht die Haut vom Rücken ziehen. Gleichzeitig ist es nicht an euch, euch aufgrund dessen, dass es anderen Menschen an Inbedachtnehmen gebricht, klein zu machen. Es ist deren Bewandtnis, es daran fehlen zu lassen, nicht die eure, und mithin hebt ihr euch darüber hinweg.

Es stellt stets einen guten Rat dar, unentwegt weiter zu gehen.

Weder Bußfertigkeit noch Vergebung ist als die Thematik ausgewiesen. Vorangehen ist das Thema. Ob du nun über einen Strom von dem einen rauhen Trittstein zum nächsten hopst, oder ob du über einen Fluss von einer Lotusblüte zu einer anderen springst, der Rat an dich ist der gleiche. Lasse dir nicht den Schwung nehmen. Schaue weder mit Schmerz zurück, noch schaue mit Freude zurück. Du kannst in dem Land von Zeit und Raum nicht zur selben Zeit zurück wie auch nach vorne schauen. Also greife vorwegnehmenderweise voller Freude vor. Die Sonne kommt immer heraus. Begib dich aus düsteren Kammern heraus. Ströme weiter, Nicht-Parteilicher, ströme weiter.