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HEAVENLETTER # 5196 Erhebe Anspruch auf Freude

ERHEBE ANSPRUCH AUF FREUDE

Gott redete …

Was ihr seht, das bekommt ihr. Darüber seid ihr euch im Klaren. Seht in der Welt Schönheit, und eure Welt ist schön. Seht Beschwerlichkeit, und ihr seht und habt Probleme.

Wie es derzeit steht - in der Welt, da werdet ihr womöglich bedeuten, dass was Ungemach angeht keiner zu kurz kommt. Wer kann das bestreiten? Nichtsdestotrotz, der in schlimmeren Schwierigkeiten steckt, als du dir vorstellen kannst, ist womöglich glücklicher als du. Was du siehst, ist, was du hast.

Dein Glücklichsein im Leben rührt von mehr als deiner Lage und den Bedingungen her, unter denen du lebst. Es möchte scheinen, dein Glücklichsein komme von mehr her denn von deinem Konditioniert-Sein und von gewissen Gewohnheiten, denen du verfallen bist. Wonach bist du auf der Suche? Siehst du dich nach dem Verstrichenen um, dass es sich selber wiederhole, oder freust du dich im Voraus auf etwas mehr, womöglich auf etwas rundum Frisches? Klopfe vor dir an die Tür, auf der Glücklichsein geschrieben steht.

Glücklichsein rührt von Tieferem her denn den Vorkommnissen in deinem Leben. So wie in der Musik, werden im Leben zahlreiche Töne gespielt. Nun lautet die Frage: Was für ein Hauptfach belegst du? Wo verausgabst du deine Zeit und deine Gedanken? Auf den hohen oder auf den tiefen Tönen? Auf den Trommeln, auf dem Scheppern, oder auf den Ouvertüren oder den Crescendi? Du hast doch die Wahl, nicht wahr, was für Musik du spielst, und worauf deine Betonungen auf dem Leben, das du lebst, zu liegen kommen?

Du kannst in die Oper gehen oder in einen Jazz-Klub. Du kannst dir aussuchen, wo du deine Gedanken aufwendest, und deine Gedanken summieren sich zu deinem Leben auf. Die Qualität deines Lebens beläuft sich auf deine Gedanken. Dein Leben ist tragisch, so du ansagst, es sei es. Dein Leben ist schön, so du ansagst, es sei schön. Das Leben kann dir mit Sicherheit Freude zuwenden. Erhebe auf Freude Anspruch, mehr als du auf Herzschmerz Anspruch erhebst.

Du kannst dich auf Moskitos, Stechmücken und Fliegen konzentrieren, die dich nerven. Du kannst dich auf einen Sonnenaufgang ausrichten, auf die Bläue des Himmels und auf das Leben, wie es sich entfaltet. Dies ist deine Wahl. Du kannst deine beglückenden Segnungen aufzählen, oder sie, und mithin dein Leben außer Acht lassen. Wie du dich was dein Leben betrifft persönlich fühlst, ist die Gesamtsumme deines Lebens. Hier haben Wir es. Ich habe es ausgesprochen. Was du von deinem Leben denkst, ist, was es ist.

Du kannst arm sein und ein glückliches Leben haben. Du kannst ein reicher Mann sein und ungemein leiden. Du kannst gesund und unglücklich sein. Du kannst krank und auch so Glücklichsein innehaben. Dies just bedeutet freier Wille - dass du Wahloptionen hast. Wohl oder übel, du triffst deine Entscheidungen. Du wirst womöglich die Zuständigkeit für deine Wahlen der Vergangenheit oder anderen Leuten unterschieben, allemal sind letztlich all die Bescheide, die du erteilst, dein, sie zu erteilen. Erteile sie.

Du bist der Besichtiger deines Lebens. Du kannst das Leben in die Höhe heben, oder über es herziehen.

Einen Gutteil deiner Zeit denkst du nicht wirklich an die Entscheidungen, die du triffst. Du triffst sie gewohnheitsmäßig, ja, gar automatisch.

Es kam bereits früher zur Sprache. Du kannst dich auf das Unkraut fokussieren, oder du kannst dein Augenmerk auf die Gänseblümchen richten. Du kannst sogar die Pusteblumen in deinem Vorgarten lieben. Du kannst Matsch gernhaben. Als Kind, da stampftest du gerne im Matsch herum.

Falls dir heute in deinem Leben etwas, über das du dich etwa momentan beklagst, fortgenommen würde, könntest du dich anschicken, es mehr wertzuschätzen, als es dir deine Gepflogenheit stattgegeben hat. Es könnte eine gehörige Aussage sein, es stelle eine gute Idee dar, jetzt, derweilen du hast, was du hast, mit Wertschätzung einherzugehen. Dies versteht man unter deine beglückenden Segnungen zählen. Vielleicht hast du Schwachstellen gezählt. Es ist dermaßen leicht, auf Schwächen hinzuzeigen. Mache es leicht, auf Segnungen hinzuzeigen. Zeige dir selber auf sie hin. Zähle deine Segnungen an den Fingern und an den Zehen auf und tue das noch einmal. Spiele Schwachstellen herunter. Bescheinige eine lange Aufstellung deiner Segnungen und sage: „Danke Dir, Gott.“