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Heavenletter # 2261 Freunde dich mit dem Leben an

Gott redete …

Wenn du verkrampft wirst, machst du dir Sorgen. Wenn du dir Sorgen machst, wirst du verkrampft. Wirf beides fort, Sorgen und Anspannung. Sie sind Strammsein. Sie halten Angst fest. Sorgen und Angespanntheit agieren so, als könntest du das Gesamt des Lebens kontrollieren. Du kannst Einfluss auszuüben, aber nicht kontrollieren. Fürchte dich nicht. Auf jeden Fall wird sich das Leben selber ausspielen. Was gestartet ist, das wird seinen Lauf nehmen. Was gestartet ist, das wird zu Ende kommen.

Lasse dir das Leben leicht fallen, anstatt darüber gereizt zu sein, was geschehen ist oder was geschehen könnte. Sieh dich in deiner Vorstellung in einer Hängematte bei Mir. Lasst uns ein Gespräch miteinander führen. Lasst uns zu dem Baum hochblicken und darüber hinaus zu dem Himmel und darüber hinaus zu einem Bildnis von Himmel, welches dermaßen heiter ist, dass du, auch du, schier heiter sein kannst. Weswegen bloß sollte irgendjemand sich lieber für Sorgen entscheiden mögen als für Heitersein? Ist es freilich nicht das, was du getan hast und was du jetzt soeben vielleicht tust?

Sei in Frieden mit dem Leben. Sei in Frieden mit deinem Leben. Ihr eignet euer Leben auf Erden nicht, Geliebte. Es ist das eure bloß für eine kurze Weile. Das meiste aus ihm machen bedeutet, Vergnügen an ihm zu haben. Ihr eignet euer Leben nicht, und mit Sicherheit eignet ihr nicht das Leben eines Anderen.

Wenn ihr angeln geht, lasst ihr die Leine, die ihr ausgeworfen habt, locker. Könnt ihr nicht das gleiche mit eurem Leben tun? Könnt ihr es los lassen und einfach sehen, was sich tut? Ich sage dies im Kontrast zu eurem im Leben Beladensein. Ihr habt nicht das Leben aufzugreifen und durchzuschütteln. Ihr habt es nicht herauszuschnitzen. Ihr habt es nicht auszubeinen. Lebt es einfach. Lasst das Leben sein, was es ist, und passt nicht zu sehr auf es auf. Regiert euch selber, nicht aber euer Leben so sehr. Sofern ihr euer Leben ändern möchtet, ändert, wie ihr auf es reagiert. Sofern eure Zähne verkrampft sind und eure Fäuste ineinander gepresst, was tut ihr euch selber da an? Öffnet stattdessen eure Arme zum Leben hin.

Anstatt Angst zu haben, denkt an das Gute, was am Kommen ist. Denkt an Gütigkeit. Ihr habt nicht an Erbarmen zu denken. An Erbarmen denken meint, ihr denkt an ein schwieriges Szenario. Erbarmt euch euer und wisst, dass ihr euch nicht bei dem Leben anzubiedern habt. Ihr habt nicht um Erbarmen zu bitten. Nehmt Gutes voraus, wohin immer ihr geht. Beschwört es herauf. Zeichnet in eurem Herzen das Bild von all dem Leben, was euch grüßt, in einer freundlichen entgegenkommenden Art und Weise, wie es eure Präsenz willkommen heißt, wie es sich neben euch hinsetzt und eure Hand hält.
Was wäre denn, wenn, wofür ihr Angst habt, sich als ein Freund herausstellt? Stellt euch anders zusammen. Freundet euch mit dem Leben an, anstatt euch über es Sorgen zu machen. Ihr habt Gäste, die kommen und bei euch bleiben wollen, mit denen ihr es noch nicht zu tun gehabt habt. Rollt den roten Teppich aus. Bereitet schöne Mahlzeiten. Deckt den Tisch. Vielleicht werden der König und die Königin des Lebens kommen und euch einen Besuch abstatten. Vielleicht kommen sie beladen mit Geschenken. Denke nicht, das Leben sei am Kommen, um dich zu plündern. Bedenke, wie du es mit einem warmen Herzen willkommen heißen möchtest.

Und falls ein schwieriger Gast des Lebens ankommt, kannst du nach wie vor reichlich Höflichkeit schenken, und womöglich findest du, dass der Gast nicht dermaßen schwierig ist wie du auf den ersten Blick. Du kannst dich im Leben sogar mit schwierigen Gästen befassen. Sie bleiben nicht für immer, und womöglich findest du heraus, dass deine Gutartigkeit Vorgänge verwandelt.

Du weißt im Voraus nicht, was dir im Leben erwünschte oder nicht erwünschte Gäste an Geschenken bringen werden. Du kannst wissen, dass du alles, was das Leben bringt gleichmäßig und mit großem Entgegenkommen freundlich empfängst. Du kannst um die Ungezwungenheit und die Gaben, die du überreichen möchtest, wissen.