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HEAVEN # 5011 Warum bist du nicht glücklich?

WARUM BIST DU NICHT GLÜCKLICH?

Gott redete …

Du könntest dich selber fragen:

„Warum bin ich nicht glücklich? Ich habe eine Menge zum Glücklichsein, dennoch bin ich nicht glücklich. Was hält mich ab, glücklich zu sein? Es hat das zu sein, dass ich an Knappheit glaube. Ich muss dies vor so langer Zeit eingerichtet haben. Seit ich nicht alles habe, was ich möchte, bin ich nicht glücklich. Ich habe den Entschluss gefasst, ich bin nicht glücklich. So lange wie ich etwas ermangele, muss ich denken, ich könne nicht glücklich sein. Sobald ich eine Bereicherung innehabe, wird sie womöglich nicht bleiben, demnach habe ich gar bei Zuwachs Sorgen. Es ist wie wenn ich mir einen bestimmten Schirm ausgesucht habe. Er hat Löcher. Ich weiß nicht, wie ich den Regen des Unglücklichseins von mir abhalten kann.“

Geliebte, ihr könntet durchaus auch insgesamt jenen Schirm loswerden. Es ist nichts da außer Leben. Eurem Geist ist es, das Leben sei bestimmt, eure Verlangen zu erfüllen. Vielleicht seht ihr euch nach dem Nachweis um, dass Ich euch liebe, und ihr setzt höhere und höhere Standards fest und fordert nunmehr mehr ein. Vielleicht habt ihr das Gefühl, dass ihr, wenn ihr nicht alles habt, nichts hättet. Habt in diesem Falle sehnsüchtiges Verlangen nach Dankbarkeit.

Ich gelte für euer sehnliches Verlangen, und Ich empfehle euch, dass ihr Groß träumt. Es gibt einen Unterschied zwischen sehnlichem Bestreben und Erwartung. Wenn ihr euch aus dem Himmel herausgeworfen fühlt, da alle eure Bestreben nicht erfüllt sind, arbeitet ihr gegen euch selbst.

Ihr möget zu dem Ort gelangen, wo sehnliches Bestreben aus sich selber heraus eine Wohltat ist. Ein Verlangen haben ist aus sich selber heraus erfüllend. Eure Bestreben haben nicht auf der äußeren Seite erfüllt zu werden. Lasst die Freude in dem sehnsuchtsvollen Bestreben zu liegen kommen.

Geht voran und wünscht euch sehnlich Wohlstand, und wisst um den Wohlstand, den ihr habt. Trauert nicht mehr länger um das, was ihr nicht habt. Wer weiß, ob ihr es ohnedies wirklich möchtet? Bestreben ist mitunter darauf versessen sein. Es gehört etwas darüber gesagt, zufriedengestellt wie auch begierig zu sein. Wie viel Schönheit ist genug? Wie viel Wohlstand ist hinreichend? Alles in der relativen Welt ist relativ.

Stuft euch nicht auf einer Skala ein, anderenfalls verdammt ihr euch selber zu Unzufriedenheit.

Reich oder arm, ihr könnt glücklich sein. Habt einen Glücksquotienten, der unbeschwert ist. Fasst einen Entscheid zum Glücklichsein. Entscheidet euch, Meine Liebe zu fühlen, unbenommen der Umstände. Kauft euch nicht mehr länger in euren Eindruck von der Sachlage ein. Ihr wart schwer zufriedenzustellen, vielleicht unmöglich zufriedenzustellen.

Bedenkt mehr, Mir zu Gefallen zu sein. Fragt nicht so sehr: „Erfreut mich dies?“

Fragt euch vielleicht: „Macht dies Gott glücklich?“

Natürlich, Ich bin Glück, Ich bin Personifiziertes Glücklichsein. Ihr werdet Mich fürwahr nicht mit Stirnfalten sehen. Was vermag Meiner Liebe dazwischenzukommen? Meine Liebe ist Mein Glücklichsein. Ich entbehre nichts. Ich bin voller Leben. Was möchte Ich mehr denn die Liebe, die Ich zuzuwenden habe? Was sonst gibt es denn?

Zugleich bin Ich hochgesteckt. Ich bin hochstrebend für die Welt. Ich sehe Liebe, wie sie auf eine neue Melodie tanzt. Ich sehe Liebe von Allen an Alle voraus. Ich sehe keine Ermangelung von Liebe. Ich sehe keine Täler. Ich sehe Liebe auf einer neuen Höhe. Ich sehe Liebe, wie sie alles umfängt. Liebe bringt jedesmal etwas. Natürlich ist Liebe kein Dreh. Die Illusion der Entbehrung von Liebe ist eine Finte.

Auf der Erde ist Liebe noch nicht ganz aus dem Versteck herausgekommen. Liebe ist derzeit scheu. Sie wird aus keinem guten Grund oder aus keinem anderen Grund geheim gehalten. Aus Angst vor der Knappheit an Ertrag, höchstwahrscheinlich.

Und an der Stelle haben Wir bei dieser Erörterung den Anfang genommen, eure Angst vor Ermangelung, selbst derweilen euer Zustand ja Überfülle ist. Schlagt die Freigiebigkeiten des Lebens nicht ab, noch auch akzeptiert die Beschränkungen.

Zu den zuvördersten Freigiebigkeiten zählt euer Lächeln, und dann euer Lachen, und dann eure Freude, und dann eure Liebe! Gebt alle eure Liebe fort, und sie sich wird automatisch wiederauffüllen. Wendet eure Liebe ebenfalls euch zu. Wenn ihr eure Liebe hortet oder sie auf die hohe Kante legt, wird eure Liebe alsbald austrocknen. Nicht in Gebrauch genommene Liebe verschafft nicht Rosen auf eure Wangen. Ungenutzte Liebe ist nicht Liebe. Ja, ihr könnt aus einer Entfernung her lieben, gleichwohl gehört alle Liebe mit Sicherheit nicht auf Entfernung gehalten. Nehmt eine jede Gelegenheit für Liebe bei jeder Position der Sonne entgegen. Klar doch, liebt in der Ferne, allein, da ist Liebe in der Nähe zuwenden obendrein.