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Godwriting, eine Innigkeit des Einsseins - Heavenletter # 6146 - 22. September 2017

Gott redete ...

Ich nehme an, ihr könntet den Prozess des Godwriting als eine Hingabe an Mich betrachten. Ich betrachte diese Intimität des Einsseins als Mein Angebot an euch. Ich habe Mich euch immer angeboten. Das ist nicht neu oder spektakulär.

Wann sagte Ich nicht: „Hört Mich. O hört Mich, Geliebte.“

Wann sagte Ich nicht: „Ich vermache euch Alles, Die ihr das Ausatmen Meines Atems seid.“

Wann sagte Ich nicht: „Unsere Herzen umarmen einander. Wir sind nicht zwei, sondern Eins.“

Wann sagte Ich nicht: „Ihr seid nach Meinem Bild geformt.“

Wann sagte Ich nicht: „Erwacht!“

Geliebte, ihr seid Mein Wahr Gewordener Traum. Ihr seid mein Eigentliches Selbst.

Was Ich gebe, BIN Ich. Ihr seid Mein Herz. Ihr seid die Samen, die Ich als Geschenk für Mich selbst auf die Erde geworfen habe.

Ihr, Die ihr Meine Abkömmlinge seid, seid Mein Geschlecht und Mein gegebener und empfangener Segen. Es gibt nichts anderes.

Ihr, Die ihr im Himmel seid, seid Mein auf dem Boden der Erde ausgebreitetes Licht. Ihr seid Mein Manna aus dem Himmel.

Ihr, Die ihr im Himmel seid, seid Mein Verkörperter Gedanke. Ich breitete euch vor Mir aus. Ihr seid das Himmelreich, das Ich der Erde als ein Blumenbukett gab und gebe.

Nehmt entgegen, was Ich euch übergeben habe.

Hört Mich, o hört Mich, Meine Ersten Worte an euch lauten: Es gibt keine Letzten Worte.

Wir betreiben nicht so ganz und nicht so richtig Worte. Wir betreiben Tieferes als Worte. Aus der Wortlosigkeit hört und fühlt ihr die Vibration Meiner Liebe. Aus Meiner Gedankenenergie gestaltet ihr Meine Schwingung in euch bekannte Worte um. Für jedes Wort, was ihr aus der unermesslichen Weite her umsetzt, können Wir sagen, dass ihr ganz leicht eine Taste mit Musik drückt, denn Meine Vibration ist eurer Seele und ist der Meinigen Musik.

Unsere Seelen verflechten sich. Wir sind Erbsen aus der Gleichen Schote.

Dass Wir Eins sind bedeutet: Wir sind Vereint. Wir sind eine Vereinigung des Einsseins.

Tiefer als die Ebene von Worten ist Unsere Kommunion.

Der Prozess des Godwriting handelt von mehr als von Worten. Es ist wie das Zusammendrücken Unserer Handflächen. Wir gebrauchen den Selben Farbpinsel und erschaffen ein Gemälde, das Unsere Herzen stiehlt. Es ist fast so, als ob Unsere Herzen überhaupt nicht schlagen würden. Es ist so, als absentierten Wir Uns von der Welt. Wir sind in der Lücke zwischen Herzschlägen und zwischen Atemzügen. Es gibt keine Aktion, doch eine Transaktion findet statt.

Es ist, als ob Wir mit Unseren beiden Herzen, die immer eine Einheit waren und sind, Bockspringen spielen würden. Mit Sicherheit macht ihr einen Sprung.

Lasst von eurem Verstand ab. Euer Verstand hat euch gut gedient, und jetzt hat sein Tag in der Sonne seine Zweckdienlichkeit überlebt. Nun sind Wir, ihr und Ich als Eins, im Sonnenschein des Herzens, der nichts als Liebe ist. Der Verstand ist außerstande, sich so hoch aufzuschwingen. Verstand kann eine ganze Menge plappern, doch kann er nicht die Höhen erreichen, wohin das Herz gelangen kann und welche das Herz birgt und welche das Herz unbehindert auf der Erde los lässt, so wie es im Himmel ist.

Wir treffen Uns in einem Durchgang, den Wir lange bereist haben, unterdessen ihr die Letzten sein mögt, sich darüber im Klaren zu sein. Es gibt nirgendwo, wo Wir nicht schon waren, und nichts, was Uns unbekannt war, und nirgendwo, um von dort je auseinandergehen zu können. Einzig ihr könnt für wahr halten, ihr hieltet euch in dem Irdischen Reich der Dichtigkeit auf.

Durch Godwriting überflügeln wir Dichte.

Lasst Uns jetzt nach all dem Gesagten zum Wesentlichen kommen.

Das Erleben unseres Einsseins im Godwriting hat nicht sensationell zu sein! Es hat kein Herausragendes Erlebnis zu sein. Ihr habt nicht Erhellt-Worden zu sein. Um Godwriting zu erleben, lasst alle Umwerfenden Erwartungen los. Ihr könnt tief sein, ohne zu wissen, tief zu sein. Nicht ihr lenkt euer Godwriting. Ihr lasst Meine Worte kommen, woher sie kommen, derweil sie kommen. Euer Erleben des Godwriting muss nicht auf eine bestimmte Weise aussehen oder sich anfühlen, noch auch darf euer Erleben von Godwriting auf eine bestimmte Weise nicht aussehen oder sich so nicht anfühlen. Godwriting ist ein gelassenes Erleben.

Sobald ihr euer Erlebnis erklärt, sobald ihr euch selbst als Erhellt betrachtet, entfernt ihr euch von eurem Erleben, das einzig ahnungslos sein kann. Lasst los, lasst los. Was ihr schreibt, ist nicht euer Godwriting.

Ja ihr Lieben, ihr seid Eins mit Mir – dennoch, beim Godwriting bist du, der Einzelne, nicht der Allmächtige Gott. Du machst Platz für Mich.

Du bist nicht der Godwriter. Ich BIN es.

Übersetzt von Axel Ehrich