Für einen Moment in der Ewigkeit - Heavenletter # 5992 - 21. April 2017
Gott redete ...
Schau, Mich zu hören ist etwas ganz Natürliches. Einen Großteil der Zeit hörst du deine eigene Stimme daherreden. Du kannst mit Leichtigkeit Meinen Sender einstellen. Du musst dich nicht zu Meinem Sender hin verrenken. Du kannst Meine Stimme nicht mit lautem Lärm übertönen. Du musst nicht dafür arbeiten, Meine Aufmerksamkeit zu erheischen. Lade Mich einfach ein, dorthin zu kommen, wo Ich immer bin. Es ist nicht so, dass du Mich um etwas bitten musst. Komm einfach und setz dich zu Mir. Hier, lass Mich einen Stuhl für dich heranrücken.
Wenn du willst, erzähl Mir einfach von Dir! Erzähl Mir, was dir auf die Nerven geht. Erzähl Mir, was dein Herz bewegt. Sag Mir, was du gerne wärst und wie dein Leben gerne ausschauen sollte.
Wir müssen nicht auf einem Streifzug sein. Es ist nicht nötig, zu planen, was du Mir erzählen wirst. Finde selbst heraus, was dein Herz sagen möchte. Lass es gut sein, dich mit deinem Intellekt hervorzutun. Du musst Mich nicht beeindrucken. Ich liebe bereits dein Sein. Ich liebe es bereits, mit dir zu sein. Wir können auch in Stillschweigen dasitzen. Das ist für Mich ganz in Ordnung. Es müssen keine Vorkehrungen getroffen werden.
Du bist nicht hier, um etwas vor Mir zu vollbringen. Sei so schlicht, wie du magst. Sitze nur einfach neben Mir. Neben Mir ist gut. Du musst nicht zu Meinen Füßen sitzen oder eine Art von förmlicher Einführung machen.
Ich kenne dich bereits durch und durch. Ich kenne deinen Herzschlag. Ich liebe es, wenn du mit großen Schritten direkt zu Mir hingehst, um zu sagen, was auch immer aus deinem Mund herausplatzt. Keine Andeutungen. Kein Probedurchgang. Einfach dein Dasein hier bei Mir. Ich bitte um nichts anderes als um deine Anwesenheit. Labere Mir die Ohren voll, wenn du willst. Das ist Mir völlig recht, genauso wie Schweigen oder ein Lied, das du für Mich singen magst, ein nicht geprobtes Lied. Oder erzähl Mir eine Geschichte. Wenn du Schlagzeug spielst, nur zu, spiele Schlagzeug für Mich. Was auch immer du gern tust, lass es Mich mit dir genießen.
Ich halte niemals nur nach Virtuosen Ausschau. Das musst du wissen. Sprich zu Mir in einer jedweden Sprache, die du sprichst. Sprich zu Mir in keiner Sprache. Das ist Mir ebenfalls recht. Öffne alle deine Wellenlängen zu Mir.
Falls du ein Baby bist, das in den Armen gehalten wird, werde Ich mich an dir erfreuen.
Falls du eine Mutter bist, die das Abendessen kocht, sei Mein Gast. Sprich mit Mir. Sag alles, was du willst. Erzähle Mir ein Rezept. Dass Wir nahbar sind – dies macht Mich glücklich. Mach Mich glücklich, genauso wie Ich dir so gerne Glück geben würde. Unser Zusammensein macht Mich glücklich. Wollen Wir uns gegenseitig hinzugesellen. Wollen Wir uns vereinigen. Lasst Uns zusammen tanzen. Wollen Wir uns aneinander erfreuen. Lasst uns aneinander gewöhnen und an einen jeden anderen auf dieser Erde. Auf geht‘s. Wir verwenden keinen Gedanken auf Vortrefflichkeit. Wir schauen Uns einfach nur an.
Ah ja, lasst Uns miteinander beratschlagen. Lasst Uns über jegliches reden, worüber du gerne reden würdest. Das ist kein Kriegsgericht oder irgendetwas in dieser Art. Meine Tür steht immer offen. Mein Herz ebenso. Ich bitte dich, Mich dich genau so kennenlernen zu lassen, wie du bist. Bitte keine Formalitäten. Für Unser Zusammensein gibt es keine Förmlichkeit.
Allerdings gibt es Unsere Vertrautheit. Wir kennen Uns gegenseitig schon immer. Wir kennen Uns gegenseitig schrankenlos, denn Wir sind intime Herzensfreunde. Wir sind keine lange verschollenen Brüder oder etwas Derartiges. Wir sind beständige Freunde.
Du magst denken,wir haben getrennt Zeit verbracht, aber das stimmt nicht. Wir sind immer Eins gewesen. Dies ist keine neue Entwicklung. Wir sind vom selben Herkunftsland, wie man so sagt. Wir waren niemals getrennt.
Es mag sein, dass du Unser Einssein einfach für einen Moment in der Ewigkeit vergessen hast.