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Wofür hast du deiner Auffassung nach zu sühnen? - Heavenletter # 6234 – 19. Dezember 2017

Gott redete …

Manchmal möchtest du dir das Äußerste abverlangen. Einerlei, wie gut es bei dir steht, morgen möchtest du mehr von dir selber. Auf diese Weise bist du nie zufriedengestellt.

Der Schrei nach Mehr! Mehr! ersucht vielleicht bei dir allzu viel. Unter Umständen peitschst du dich in einen Rausch. Du lässt nicht von dir ab. Du forderst von dir zu viel. Du liebst dich nicht genug – sofern dies nicht der Fall sein sollte, wieso solltest du dich denn dann fortwährend ausschelten mögen? Was ist es deiner Auffassung nach, wofür du zu sühnen hast?

Ich lehre Vergebung, ja? Nein, Ich lehre dich nicht einmal Vergebung, denn wofür hat dir deiner Auffassung nach vergeben zu werden? Sofern du in einem früheren Leben ein Schurke gewesen bist, dann bist du also ein Halunke gewesen. Das war damals, und dies ist jetzt.

Sei gut zu dir selber. Wie kannst du zu Anderen fein sein, derweilen du dich selber schräg ansiehst? Liebe dich zuvörderst, und daraufhin werden Andere zu deiner Liebe hin gezogen.

Es gibt unter Meinen Kindern eine Neigung, allzu streng mit sich selber zu sein. Eine Neigung, vielleicht sich selber zu bestrafen, so, als würden sie Strafe verdienen.

Nehmt eine freundlichere Herangehensweise an euch selber ein, wie auch an die Welt und an Mich. Lasst Mich bei euch mit in die Räder greifen, Geliebte. Seid nicht hartherzig zu euch selber, gleichsam als stelle dies die Art dar, wie ihr Mein Bejahen gewinnt.

Erlange Mein Gutheißen, indem du dich selber als ein wertgeschätztes Seinswesen annimmst, welches dazulernt, nicht alles auf ein Mal, sondern Stück für Stück. Du hast kein Blitzerfolg zu sein. Du hast kein Wunderkind zu sein, welches es in die Schlagzeilen der Zeitungen schafft.

Sei dein eigener Lehrer. Möchtest du gerne einen Lehrer haben, der liebevoll und freundlich ist, oder einen, der derart strikt ist, dass du kaum atmen kannst? Lasse die Idee los, ein unnachgiebiger Zuchtmeister zu sein, der von sich selber mehr und noch mehr abfordert. Sei nicht übermäßig abverlangend. Spende dir selber etwas von der Milch Menschlicher Freundlichkeit und Huld.

Bejahe, dass du auf der richtigen Spur bist.

Gib dir selber etwas von deinem eigenen Gutheißen. Mache es dir nicht unmöglich, dich zufriedenzustellen und zu erfreuen. Starte mit einer sauberen Tafel.

Sofern du dich in der Welt mit Christus träfest, bist du dann der Auffassung, er würde dich schräg anschauen? Falls du dieser Meinung bist, dann denke noch einmal. Mein Sohn Christus würde sein Licht auf dich scheinen lassen. Dies ist das mindeste, was du für dich selber tun kannst. Sei warmherzig mit dir selber. Genug davon, an dir Dinge auszusetzen zu haben.

Niemals sollst du dir ins Schienbein treten. Öffne dein Herz für dich selber. Sei nicht festgelegt, dir etwas zuleide zu tun. Du bist wirklich nicht so schlimm, das ist dir klar. Verschaffe dir etwas Luft. Möchtest du wirklich gerne so eine Art perfekter Heiliger sein, der derart finster dreinschaut, dass er nicht lachen und lächeln kann?

Klopfe dir auf die Schulter, und höre auf, dir die größte Mühe zu geben. Verschaffe dir selber eine Auszeit.

Ich erschuf dich Schön. Ich erschuf die Welt Schön.

Ich kreuze nicht jemanden an, so, als würde Ich ihn abtun oder ihn aus Meinem Gefilde voller Freundlichkeit für immer und ewig hinauswerfen, oder als würde Ich es ihm dermaßen schwer machen, dass er infolge in Schuldgefühlen dahinzuschlaffen hat.

Keinesfalls. Stehe aufrecht da. Lege deinen Arm um deine Schulter, und halte den Kopf hoch genug, so, dass du über die Menge hinweg sehen kannst. Halte dich selber nicht aus. Nimm nicht mit dir vorlieb. Kicke dich nicht auf die Seite. Nein, sei zuvorkommend zu dir selber. Ermutige dich. Du bist Mein Kind.

Es geht auf die sachte Tour. Hart, überkrustet, muffig - so funktioniert es nicht. Liebe schafft es.

Liegt dir etwas daran, dass in deinem Leben Menschen zugegen sind, denen kaum etwas recht zu machen ist? Meinst du, Menschen, denen kaum etwas recht zu machen ist, seien gut für dich, seien von Nutzen für Andere und für die Welt? Möchtest du gerne Stirnrunzeln, oder möchtest du Lächeln und ab und an ein Schulterklopfen?

Von diesem Tag an künftighin, sei das, was du dir wünschst, dass es Andere sind. Sei, was Ich Mir wünsche, dass du es bist. Mein Verlangen ist, dass du warm und liebevoll bist. Mache den Anfang damit, dass du dich selber lieb hast. Sofern du dich selber rasch weiterentwickeln möchtest – so, auf diese Weise geht das.

übersetzt von theophil