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Gottes Herz - Heavenletter # 6063 - 1. Juli 2017

Gott redete ...

Du fährst in einem Passagierzug in die Ewigkeit. Du fährst durch Berg und Tal. Du fährst durch Wälder, und du fährst durch Berge, durch die Tundra, durch allerhand Gelände. Es gibt nichts, dem du ausgewichen bist. Dies schließt das Gesamt des Himmels mit ein. Du bist nicht ein Fremder. Nichts ist dir fremdartig. Nichts ist deplatziert. Es gibt keine Stelle, die du nicht durchmessen hast. Es gibt keinen einzigen, dem du nicht begegnet bist. Es gibt keinen einzigen, den du nicht kennst.

Freilich, über den du dieser Tage am wenigsten Bescheid weißt, das ist du selbst. Du scheinst dich selber als einen Nachzügler, als einen Pfuscher, als jemand, auf den nicht gut zu sprechen ist, gesehen zu haben, welcher scheinbar außerstande ist, Glücklichsein bei sich zu tragen, zumindest nicht für längere Zeit – jemand, der rechts wie links einen Flaschenhals in das Leben hineinzuwerfen scheint.

Über und etwas betreffend, das scheint dir wie ein belangloses Wort, und nachgerade bist du noch nicht hinreichend, um zu erfassen, von was du handelst.

Du bist größer und umfassender als das allerschönste gewobene Tischtuch. Du bist fantastischer als jede Seide in der Welt. Du bist Großartiger, denn du mit dem Ansinnen, dir selber, oder Mir, Glauben zu schenken, soeben anhebst. Du sitzt an der Tafel des Königs. Du bist die Großartige Tafel, an der das Universum sitzt. Du sitzt an der Tafel Deiner Selbst, und du bist großartiger als das.

Von vornherein bist du mit Sicherheit Größer denn dein Glaube an dich selber. Das versteht sich von selbst, denn du bejahst deinen Wert nicht. Du läufst rot an und wendest dein Gesicht weg.

Im Leben bist du dabei, herauszubekommen, worum es dir geht. Du blickst auf andere Menschen, um aus ihnen dich selber herauszulesen. Du neigst dazu, deine Glaubensüberzeugungen ins Wanken zu bringen. Du legst sie auf den Tisch deiner selbst, und daraufhin wischst du sie mit deinem Arm vom Tisch. In der Folge bezeichnest du dich als beraubt. Du sagst, das Leben habe dich niedergemäht, und du müssest verdient haben, was du bekommen hast, oder du müssest es nicht verdient haben.

In keiner Weise. Du bist aller Schätze des Königreichs würdig. Es ist nicht so, dass du all der Schätze es war einmal vor langer langer Zeit würdig gewesen bist, noch auch bedeutet dies, dass du all der Schätze ausschließlich späterhin wert sein werdest. Du verdienst sie jetzt. Ich sage, du bist wert, und du bringst fast mit Stolz und voller Selbstsicherheit vor, du seist unwert.

Was ist das für ein Spiel, das du spielst? Du möchtest gerne dein Würdigsein vor dir selber erwiesen bekommen, derweil dein Wert auf der ganzen Linie dein ist und derweil du ohne ihn niemals gewesen bist? Es ist nichts da, was du zu beweisen hast. Du hast schlicht und einfach die Pracht zu sein, die du bist.

So du geboren wurdest, warst du würdig, geboren zu werden. So du am Leben bist, bist du es wert, am Leben zu sein. Und wann dein Körper abfällt, bist du würdig, auf ein Neues im Himmel gegenwärtig zu sein, von wo du deinen Anfang genommen hast und wohin du zurückkehrst.

Komm, und setze dich neben Mich. Setze dich zur Rechten Gottes. Du bist immerzu neben Mir gesessen. Immer war Ich dir zu Diensten. Immer bist du Mir zu Diensten gewesen. Niemals warst du von Mir fort. Anerkenne, Wer du bist, und anerkenne den Wert, den du der Welt und Meinem Herzen hast. Meinem Herzen.

Was ist nicht in dem Herzen Gottes? Mein Herz ist allerorts. Was ist dein Herz anderes als Meines? Unser Eines Herz langt hinaus und kommt auf sich selber zu. Es gibt keine anderen Herzen. Da ist Ein Herz, und es ist das Meine. Ich vermag es nicht dir zu geben, da Wir bereits die Liebe untereinander gemein haben, welche das Universum umrundet. Wir legten Unser Gelöbnis vor langer langer Zeit ab, und Wir setzten niemals aus. Wir nahmen entgegen, und Wir gaben. Wir nehmen entgegen, und Wir geben. Wir sind. Wir haben gegeben. Wir haben alles gegeben und haben schier gerade mal eben darin den Anfang gemacht.

In der Tat, in dem Herzen Gottes ist endloser Raum. Mein Herz ist das Königreich. Es gibt nirgends, auf das Wir – Ich – nicht stoßen. Ich treffe überall aufeinander. Ich vermag ausschließlich mit Meinem Selbst zusammenzutreten. Wir schlagen überall einander entgegen. Du bist Mein Selbiges Selbst.

Übersetzt von Theophil