GOTTES STERNE
Nun, wo du weißt, Ich liebe dich, brauchst du keinen Beweis der Liebe von Anderen. Du brauchst keinen Liebesbeweis vonseiten der Welt. Geh durch das Leben wie jemand, der geliebt ist. Dann bist du Christus.
Christus wusste, wer und was er war. Infolgedessen hatte er um nichts zu fragen. Worum bat er? Was bat er jemanden, es für ihn zu tun oder zu erweisen? Sein eines Ansinnen war, dass Andere zu Mir kommen und die Freude, Mich zu kennen, die die seinige war, innezuhaben. Worum bat er außer zu geben? Und was er geben wollte, das war Ich.
Wann sagte er. „Hmm, was möchte ich heute? Wie fühle ich mich? Was liegt heute an? Wer tat gestern nicht, was ich wollte? Wer steht mir heute im Weg?“ Jemand in Freude denkt einfach so nicht. Er stößt solche Gedanken nicht aus sich heraus. Er nimmt keine Position ein, die nicht die seine ist. Er ist bei Mir, und das ist es. Und das ist genug. Alles Weitere daneben verbleicht.
Ich sage, alles Weitere verbleicht. Seine Wichtigkeit lässt nach, aber sein Licht wird heller, da Mein Licht zu sehen ist und gesehen wird. Mein Licht, das scheint, wird gesehen. Und was anderes kann dieses Licht sein, als reflektiert? An der Stelle ist kein Bemühen aufzufinden.
Christus zog sich morgens nicht aus dem Bett und dachte nicht an alldas, was zu erzielen sei. Nicht im geringsten. Er hatte nichts zu erreichen, als Mir zu folgen. Und Ich folgte ihm. Ich ging vor ihm her, und Ich folgte ihm, und er folgte Meiner Bahn, und sein Schritt war fest. Und Andere folgten Mir mittels ihm.
Was war denn dieser heilige Mann, dass Leute ihm heute immer noch zu Mir hin folgen? Er war ein heller Stern am Firmament. Er entzündete das Universum, und sein Licht leuchtet nach wie vor. Aber sein Licht war nie das seine, das versteht ihr. Er wusste, Wessen Licht es war, und er kannte dessen Dauerhaftigkeit. Er wusste, er war ein beweglicher Stern, und dass er der Beweger war.
Du denkst, der Unterschied zwischen dir und Christus sei kolossal. Nein. Ich sage dir, er ist klein. Und der Unterschied wird kleiner und kleiner.
Du gehst irgendwohin. Du kommst ins Licht. Licht betritt Licht. Was sind dabei die Möglichkeiten? Wie viel Licht ist Licht, das Licht betritt?
Du schreitest in Licht hinein, von dem du nie fortgegangen bist. Du magst dich bewegen, du magst reisen, aber du wirst nie weggehen. Du wirst Mich überallhin mit dir nehmen. Dein Verhalten wird sein, Mich bekannt zu machen. Mein Licht, das in dir scheint und aus dir heraus strahlt, wird Mich bekannt machen.
Du bist der Scheiner Meines Lichts.
Du bist entzündete Sterne, und Sterne scheinen.
Heute flammst du das Universum auf.
Jenes braucht Mein Licht mittels dir.
Es war von Meinem Licht abgeschieden.
Lediglich du kannst es bescheinen.
Warte nicht auf einen anderen Stern am Horizont.
Du bist der Stern am Horizont, und du gehst auf.
Du gehst zu Mir auf, und alle schauen auf die Helle Meines Lichts in dir. Und dem, was die Augen sehen, folgt das Licht. Der Pfad deiner Augen ist deine Richtung. Das ist deine Landkarte. Deine Augen werden dich führen, und deine Augen gehen auf das Licht zu. Und Alle werden dem folgen, wohin deine Augen sie nehmen werden.
Sie folgen dir jetzt. Andere folgen dir jetzt.
Jeder folgt immerzu einem Anderen. Nun erkennst du, wo du führst. Du möchtest nicht mehr länger irgendwem folgen außer Mir.
Du wirst nicht mehr länger jemanden in die Ungewissheit leiten. Nicht mehr in den Zweifel. Nun wirst du Andere dorthin führen, wo Licht ist, wo weit ausladendes Tageslicht ist, entzündet durch Gottes häufig aufgesuchte Sterne.