Was Ich Bin, bist du. Ich habe dir Mich selbst gegeben. Ich habe dir alles gegeben. Welche ist jetzt eure Entschuldigung, Geliebte? Welchen Vorwand habt ihr nun, um nicht Meine Herrlichkeit zu offenbaren? Welche Entschuldigung macht ihr jetzt, um euch nicht meinem Herzen auszuliefern, welches eures ist? Wann hört ihr auf den verrückten Komödianten zu spielen, der sich selbst zum Stolpern bringt und sich wundert warum er fällt?
Welche Bedeutung wirst du dem beimessen was ich sage, wenn ich sage, dass du Mein Kind bist, wenn ich sage dass du nicht verwaist bist, wenn ich sage, dass du nicht draußen im Regen gelassen wurdest? Was wirst du daraus machen, aus dem was Ich sage? Wirst du einfach nur mit den Schultern zucken?
Geliebte(r), du bist Mein verbrieftes Kind, und du hast die Schlüssel zum Reich. Die Tatsache ist, dass es keinen Schlüssel gibt. Du bist der Schlüssel, und du musst dich selbst umdrehen, und dann wirst du beginnen zu wissen Wer du bist und wo du zuhause bist und was dein ist zu tun während dieser kurzen Zeit, in der du dir vorstellst auf diesem Planeten Erde zu sein.
Du hast hier zu sein für einen bei weitem größeren Zweck als du gegenwärtig wahrnimmst. Ja, du bist hier um dies und jenes zu tun, dennoch da ist mehr, ein lebenswichtiges Mehr, das du stattzufinden hast. Du hast das Streichholz um die Kerze anzuzünden. Du hast das Streichholz und du hast die Kerze. Geliebte, ihr werdet die ganze Welt entzünden. Ihr werdet sie umdrehen, und ihr werdet fliegen, und die ganze verbleibende Weilt wird sich erheben. Ihr wisst bereits wie man fliegt. Ihr müsst einfach nur abheben. Vroom!
Ich spreche nicht von dem Fliegen eures Körpers außer in einer Metapher. Ihr versteht sehr gut das Konzept des Fliegens. Ihr liebt es. Die Idee zu fliegen lässt euer Herz sich leichter fühlen. Die Idee zu fliegen hat eure Seele immer schon begeistert. Sie hat euch immer geholfen aus eurer alten Haut herauszusteigen und zu fühlen wie es ist, der zu sein der du wirklich bist. Alles was es benötigt, ist es zu wagen aus deiner alten vertrauten Haut auszusteigen.
Es ist so, als ob du einen alten zerfransten Mantel angezogen hast. Für eine Weile glaubst du es sei der einzige Mantel den du hast. Darüber fühlst du dich entmutigt. Dann, an einem gewissen Punkt, ziehst du diesen zerfransten Mantel aus, und dann erscheinst du für alle sichtbar in deiner ursprünglichen Herrlichkeit. Ja, alles was du zu tun hattest, war den Mantel den du angezogen hattest abzulegen. Er gehörte dir nur um eine Rolle zu spielen. Du spieltest sie gut. Und dennoch, wenn der Tag vorüber ist, war es nur ein Mantel den du dir um die Schultern gelegt hast. Ihn abzulegen was so einfach, als du verstanden hast, dass du nicht fortwährend an diesen Mantel gebunden bist.
Du hast dich selbst versteckt vor klarer Sicht, weit offen für die Welt. Du magst vergessen haben, dass du unter einem Baldachin von Sternen lebst. Vergiss all das was du willst, Fakt ist, dass du trotzdem unter den Sternen lebst. Was für ein wunderbares, gottgegebenes Ding. Denk darüber nach! Vielleicht musst du einfach nur aufschauen. Schau auf, und das Leben wird beginnen aufzuschauen. Aufzuschauen ist der Platz um zu schauen. Du hast genug zu Boden geschaut für eine ganze Lebensspanne.
Du beginnst einen Gipfel in deinem Leben zu betreten. Der Gipfel war immer da. Es ist nur so, dass du jetzt zu ihm aufsteigst. Selbst nur ein wenig Glauben von dir, in Meine Güte und deine Fähigkeit in meine Güte hineinzutreten, wird dich zu neuen Höhen bringen. Erhebe dich jetzt. Es gibt keine bessere Zeit als genau jetzt, genau in dieser Minute.
Wie glücklich wird das Universum sein um deinen Weg zu erleuchten!
Übersetzt aus dem Englischen von Stefan Gracher