Gott redete ...

Wenn du erkennst, dass du geliebt bist, hast du die Zuversicht, die damit Hand in Hand geht.

Mit oder ohne Bemerken, wie du geliebt bist, du kannst jetzt soeben Zuversicht haben. Zutrauen ist eine Entscheidung, die du wie jede andere fällst. Falls du gegenwärtig nicht zuversichtlich bist, war das eine Entscheidung, die du getroffen hast. Einerlei, worauf du sie beruhen ließt, es war deine Entscheidung. Du kannst jetzt eine andere Entscheidung treffen. Du kannst die Wahl treffen, Zuversicht in dich zu haben. Das ist voll und ganz deine Wahl.

Von deiner Bewusstheitsebene her gibt es Dinge, die du dir nicht aussuchen kannst, aber Zuversicht gehört nicht zu ihnen.

Jetzt soeben in dem Augenblick kannst du entscheiden, Zuversicht in dich zu haben. Du kannst dich entscheiden, nicht mehr länger auf die Welt zu warten, dass sie dir irgendwie dein Zutrauen zu dir annonciert oder sie dir aushändigt. Du bist der Handhaber deines eigenen Zutrauens. Du kannst es jetzt in dem Augenblick haben.

Zutrauen haben ist von großem Vorteil. Ich schwadroniere oder prahle jetzt nicht. Ich rede über schlichtes Zutrauen in dich von innenher.

Bescheidenheit bedeutet nicht Mangel an Zutrauen. Bescheidenheit bedeutet großes Zutrauen in Mich. Die Zuversicht, die Ich in dich habe, ist absolut. Sobald du ein Gramm Zutrauen in Mich hast, wirst du Zutrauen in dich haben.

Zutrauen in dich bedeutet nicht, dass du alles meistern kannst. Es hat nicht zu bedeuten, dass du den Eiffelturm hochkletterst oder durch den Atlantik schwimmst. Es hat nicht zu bedeuten, dass du ein großer Physiker oder Mathematiker sein kannst. Es bedeutet, du kannst ein erhabenes Du sein, und du kannst darin groß sein, wozu du herbeigerufen bist, es zu tun. Das hat nicht zu bedeuten, es ist etwas, bei dem du dich behaglich fühlst. Durchaus, es mag dir ganz und gar nicht bequem erscheinen, wozu Ich dich herbeirufe, es zu tun.

Das, was Ich bestrebe, kannst du tun. Das ist Zutrauen. Sieh Zutrauen als etwas, was Ich dir anvertraut habe. Ich habe dir anvertraut, dass dir etwas anliegt, es zu tun. Vielleicht bist du darin nicht so ganz gut, gleichwohl kannst du das Zutrauen haben, was Ich in dich habe.

Es liegt kein Vorteil darin, auf Zutrauen zu warten. Niemand wird es dir geben. Aller denkbarer Vorteil liegt darin, jetzt dein Gott-gegebenes Zutrauen in Anspruch zu nehmen.

Es zählt nicht, was deine Eltern oder deine Lehrer dachten. Es zählt nicht, zu welchen Empfindungen sie dich brachten. Es zählt, dass du dir nun gestattest, zuversichtlich zu sein. Zumindest wirst du, ob mit oder ohne Zutrauen, das tun, wozu du gerufen bist. Weswegen also nicht Zutrauen haben?

Denkst du vielleicht, ein Mangel an Zutrauen sei ein Glücksbringer? Denkst du, ein Mangel an Zutrauen garantiere dir Erfolg?

Zutrauen ist ein inneres Wissen, dass es etwas gibt, was du zu tun hast. Es liegt dir an. Du hast es zu tun. Niemand kann es für dich tun. Habe Zuversicht, dass Ich, als Ich dich aussuchte, wusste, was ich tat.

Sofern du die Idee hast, etwas zu tun, was dich dehnt, kannst du sicher sein, dass Ich dir die Idee gegeben habe. Vielleicht hast du nicht einmal das persönliche Verlangen gehabt, es zu tun. Du hättest das Verlangen nicht gehabt, es für dich zu tun, jedoch ist es etwas, was du für Mich tust. Habe das Zutrauen, dass du es tun wirst, dass Ich dich aus Meiner Liebe, Weisheit und Fürsorge für die Welt berufen habe, und dass du es gut ausrichten wirst.

Die Kenntnis, dass du es Mir nicht abschlagen kannst, das ist Zutrauen.

Die Kenntnis, dass Ich dich um etwas bitte, das ist Zutrauen.

Die Kenntnis, dass du Meinen Willen befolgst, das ist Zutrauen.

Die Kenntnis, dass Ich im Vollbesitz Meiner Befähigungen bin, das ist Zutrauen.

Die Kenntnis, dass Ich bei dir bin, das ist Zutrauen.

Etwas Ferneres gibt es nicht, was du zu wissen brauchst.