Ich höre eure Klage: Ihr fühlt euch von der Party ausgeschlossen.
„Geliebter Gott, ich wäre liebend gerne eine Enormere, Mehr Gebende und Mehr Vergebende Person als ich bin. Ich finde Fehler. Fehler finden macht mir überhaupt keine Mühe. Mit den Menschen zufrieden sein, so wie sie sind, ist nicht leicht für mich. Mit mir zufrieden sein ist ebenfalls nicht leicht, und doch liebst Du uns alle.
Gott, ich glaube, Du würdest sagen, dass jedermann heutzutage, in diesem Moment der spekulierten Zeit, das Beste ist und tut, das er oder sie tun oder sein kann.
Gott, ich weiß sicher, ich bin nicht das Beste, das ich sein kann. Ich würde es lieben, mehr zu lachen. Ich wäre liebend gerne weniger ernst, was das Leben betrifft. Ich scheine das Leben jeden Tag als das A und O des Lebens anzusehen. ginge. Meine Gesinnung lässt eine Menge zu wünschen übrig. Das Leben scheint dringlich zu sein und mich hereinzulegen. Es ist so, als ob ich, wenn es nicht um das Leben ginge, glücklich sein könnte. Meine Gesinnung lässt eine Menge zu wünschen übrig.
Meistens lasse ich den Kopf hängen. Hilf mir gut geartet zu sein. Ich bin es müde, ein Kritiker zu sein.
Und doch, da war eine Zeit, da war ich begeistert voll Leben. Ich war erwartungsvoll, jeden Morgen aufzustehen. Ich wollte, das würde noch andauern. Ich rede nicht davon als ich noch ein Kind war und die Treppen rauf und runtersprang. Sogar als Kind, ich erinnere mich, war das Leben kein Kinderspiel für mich. Es war später, da wurde das Leben eine Freude, und ich hieß es mit vollem Herzen willkommen. Ich pflegte zu denken: Welches Glück ist jetzt unterwegs zu mir?
Ich war begierig zu sehen, was ein Tag mir bringen würde, wenn ich ihn ungeduldig erwartete. Sag mir, Gott, was ist mit meiner Freude geschehen? Wann verließ sie mich?
Für eine Zeitspanne da schien es mir, als sei ich verwirklicht. Ich meine Selbst-Verwirklicht, Gott. Ich kannte Freude, nichts als Freude. Wohin ging meine Freude? Bring sie zurück. Sende uns jetzt allen wieder solche Freude. Ich weiß, dass die Sonne immer noch jeden Tag aufgeht. Bin ich es, der/die weg ist? Sag mir Gott, wie bekomme ich all meine Freude wieder zurück?“
Liebe Kinder mit schmerzenden Herzen, Freude ist mühelos. Freude kommt nicht durch darauf Beharren. Freude, Freude, ausgebreitete Freude steigt einfach vor euch auf. Freude kommt von selbst, oder es ist nicht Freude.
Freude erklingt in euch. Freude geht einfach auf. Freude singt in euch ihr Lied.
Es ließe sich sagen, dass dein Glück eine spezielle Konstellation der Sterne war. Für eine Weile war das Leben ein Picknick. Du hattest ständige mühelose Freude. Man kann ohne weiteres sagen, dass du aufgestiegen bist zum Potential der Freude. Wir können sagen, du wurdest rosig voller Freude. Du hattest mit dem Leben kein Hühnchen zu rupfen. Dein Herz war überfließend vor Freude.
Während dieser wundervollen Zeit warst du mehr als empfänglich. Für eine Weile warst du 100 prozent in Liebe mit dem Leben.
In dieser wundervollen Zeitspanne hast du das Leben gelebt. Du liebtest es. Ja, Liebe zeigte sich der Situation gewachsen, und du warst es auch.
Lass sogar los, dass du diese Freude haben musst. Es ist eine Sache, das Leben zu antizipieren, und eine andere, zu schmollen beim scheinbaren Wegbleiben von Liebe. Schaut vorwärts. Seid Freude, ihr Geliebten.
So wie Marias kleines Lamm, dessen Fell weiß wie Schnee war, kommt Freude wieder Heim zu euch und wedelt mit dem Schwanz.
Maria hatt`ein kleines Lamm,
Sein Fell war weiß wie Schnee,
und überall, wo Maria war,
das Lamm war sicher bei ihr.
Es folgt ihr nach zur Schul eines Tags,
das war wohl gegen die Regel,
Dies ließ die Kinder lachen im Spiel
ein Lamm zu sehn in der Schul`.
Der Lehrer stellts dann vor die Tür,
Doch noch schweifts rum ganz nah,
und wartet geduldig bis zur Zeit
wo Mariechen wieder erscheint.
„Warum liebt das Lamm Mariechen so sehr?“,
das rufen die staunenden Kinder.
Warum? Mariechen liebt das Lamm, wisst ihr,
Das antwortet der Lehrer ihnen.
Übersetzt von Suzanne