Gott sagt:
Du würdest niemals überarbeitet, eifersüchtig, verloren, enttäuscht, unglücklich, wütend, oder die anderen frustrierenden Gefühle fühlen, wenn Du nicht so sicher wärst, zu wissen was zu geschehen hat. Wenn das Leben nicht nach deiner vorgegebenen Melodie von Bequemlichkeit und Ordnung singt, fühlst Du dich hintergangen. Wenn Du fühlst, daß das Leben sich dir entgegensetzt in dieser oder jener Angelegenheit, dann ist es klar, daß Du an einer Idee festhälst die Du hingebungsvoll gehegt hast. Wenn Du nicht an einem bestimmten Ton festhalten würdest, würdest Du von der Welt auch nicht verlangen ihn zu singen.
Wenn Du zurückgehalten wirst, fühlst Du ,das irgendjemand es besser wissen sollte, oder schlimmer noch, daß Du es besser wissen müßtest. Du denkst du müßtest klüger sein, brillianter, mehr geliebt, mehr gehört, mehr in Komando sein - so laufen die Räder in deinem Gehirn. Du fühlst dich angegriffen, wenn Du nicht die Kontrolle hast. Wenn du kein Bedürfniss zu kontrollieren hättest, wärst Du nicht bestürzt wenn Du Unvollkommenheit sähest. Wenn Du nicht so ein starkes Bedürfniss nach Kontrolle hättest, würdest Du Unvollkommenheit nicht als etwas betrachten worüber Du gereizt sein oder Tränen vergießen müßtest. Vielleicht magst Du es gereizt zu sein und liebst einen Vorwand um außer dich zu geraten. Oder vielleicht liebst Du es übergangen zu werden, und so ziehst Du dir die Kleider des Opfers an... vielleicht liebst Du es dich frustriert zu fühlen. Oder vielleicht hast Du die Gewohnheit auf die Geschehnisse des Lebens zu schauen , wie Du es schon immer getan hast. Du denkst immer noch , daß die Welt und jeder in ihr, dich selbst eingeschlossen, eigentlich anders sein müßte.
Vielleicht denkst Du , daß das was getan wurde, ungetan sein sollte. Von einem Standpunkt aus, hast Du recht. Aber, ha, das Leben ist nicht vorherüberlegt, Geliebte. Es ist alles aus dem Stand heraus. Es ist kreative Dramaturgie. Es gibt kein perfektes Drehbuch in der relativen Welt. Gäbe es ein perfektes Drehbuch, gäbe es keine relative Welt.
Oder es gibt einen anderen Weg darauf zu schauen, und das ist, daß alles gut ist , so wie es ist, daß da mehr an Leben ist auf der Welt als gesehen wird. Aber natürlicherweise magst Du nicht die Verwicklung, daß Du nicht weißt wie die Dinge sein sollten. Tatsache ist, daß Du nicht besser wissen kannst, weil Du nicht die gesamte Geschichte kennst. Du bist nur über die Oberfläche gehuscht. Das Leben der Welt ist was es ist. Es muß nicht dein Konzept sein oder ihm entsprechen . Du selbst mußt nicht dein Konzept sein, von dem Du denkst du müßtest ihm entsprechen.
Ich liebe Dich wie Du bist. Laß das eine Erleichterung und nicht eine Enttäuschung für dich sein. In dem Augenblick, in dem du meine Akzeptanz erkennst, steigst Du höher, und bist zu größerem Verhalten in der Welt fähig. Dies ist ein Beispiel der Wohltat loslassen zu können. Laß dein mühsames Bedürfniss besser zu sein los, und Du bist automatisch besser. Du bist es, weil Du dich atmen läßt und meine Liebe für dich akzeptiert hast. Wenn Du akzeptierst von mir geliebt zu sein, wird es einfacher, andere so zu akzeptieren wie sie sind, einfacher das Leben zu akzeptieren wie es ausgespielt wird. Das Leben mag nicht deinen Standarts entsprechen, aber Standarts sind nur vorgefertigte Ideen.
Erschaffe neue Standarts. Du mußt nicht klüger oder besser ausgerüstet sein. Lerne was immer die Welt dich lehrt. In der Zwischenzeit, anstatt Standarts von Exzellenz zu machen, mache lieber Standarts von Akzeptanz. Befreie dich selbst von alten unnützen Ideen.
Möglicherweise denkst Du ich bitte dich Laissez-faire auszuüben. Geliebte, worum ich Euch bitte ist mehr zu genießen. Ich bitte euch, mehr zu lieben. Liebt mehr in der Art wie ich liebe. Wenn Akzeptanz da ist, schmilzt die Frustration dahin. Sobald nichts perfekt sein muß, atmest Du auf, und dann bist Du fähig der relativen Perfektion zu erlauben über die Bühne des Lebens zu gehen und sich selbst erscheinen zu lassen.