Gott redete …
Wenn du das Gefühl hast, du seist dabei, deinen Schwung zu verlieren, dann tue zwei Dinge:
Trinke etwas Wasser und gehe raus an die frische Luft und mache einen Spaziergang.
Mehr bedarf es nicht. Du brauchst kein Schläfchen, und du brauchst keinen Kaffee. Du brauchst schier etwas Wasser zu trinken und einen Spaziergang zu machen.
Wie staunenswert simpel das Leben sein kann.
In diesen Tagen richtest du auf zahlreiche Dinge einen frischen Blick. Du siehst dir selber spornstreichs in die Augen. Du machst keine Umwege mehr. Du nimmst den direkten Weg, um dich auseinander zu sortieren, um mehr über dich selber herauszufinden. Sodann kannst du fertig und durch sein mit Veranschlagungen, eine Zeitlang, so lange, bis du dich einem ferneren Schritt innerer Umwälzung gegenübersiehst, oder meine Ich hier Offenbarung? Sie sind das gleiche, das weißt du. Sobald Wir von Innerem reden, ist es das gleiche.
Umwälzung kreist herum. Offenbarung legt an den Tag. Sind sie nicht das gleiche? Sobald sie an dein inneres Selbst angelegt werden, sind sie beide eine Lichtung, ein Wandel in der Szenerie, ein Umschwung in deiner Sicht darauf, was tatsächlich in dir vor sich geht, innen in dir, in dem Du, was dich der Sonne entblößt, wobei du dein grundlegendes Selbst inmitten all dem Geschiebe, das du dir aufgeladen hast und das du nun sein lässt, auffindest, und jetzt nimmst du zu, du erreichst einen weiteren tieferen Ausblick auf die Welt inwendig in dir, welche natürlich das ist, wo deine Welt in Wirklichkeit existiert.
Das Leben scheint um dich herum zu kreisen, ist das nicht so? Es bist du, der dir selber beim Herumkreisen zusieht. Was umkreist du? Du magst meinen, du kommest soeben zur Ruhe, und daraufhin kommt das Verstörende daher. Du magst das Verstörende als einen Mangel an Zutrauen in dich selber betrachten, während es in Wahrheit bedeutet, dass der Humpty Dumpty deiner selbst zusammengestückt wird.
Wandel ist das Wort des heutigen Tages, und du bist derjenige, der sich wandelt. Betrachte Sich-Wandeln als ein Synonym für Wachsen, denn du wächst sehr rasch, und was einmal passte, wird nicht mehr länger passen. Du kannst ohne Weiteres aus der Welt, die dir vertraut war, herausgewachsen sein, oder aus der Welt, bei der du dachtest, du habest sie gekannt. Du kannst das Gefühl haben, du seist fehl am Platze, und so wirst du mehr und mehr sichtbar.
Sobald das innere Du sich wandelt, ist äußerer Wandel am Sich-Anbahnen. Du magst Vorstellungen gehabt haben, wie diese Änderungen aussehen mögen. Du konntest recht liegen, und du konntest falsch mit ihnen liegen. Möglicherweise werden Träume, von denen du nicht einmal wusstest, dass du sie hattest, Wirklichkeit. Etwas wird in Erfüllung gehen. Vielleicht werden Träume, die Ich für dich hatte, in Erfüllung gehen.
Einen Berg hochsteigen mag nicht leicht erscheinen, mag in jeder Hinsicht nicht leicht erscheinen. Und doch, sobald du zum Gipfel gelangst, macht die Aussicht das Hochklettern allemal wett. Du bist der Kletterer, der die Leiter des Lebens erklimmt. Du bist der Weinstock, der am Zaun hochrankt. Du kannst Jack sein, der die Bohnenstange hochklettert. Du wirst bis jetzt die Welt nicht kennen, die dir oben zu finden kommt. Das ist in Ordnung so. Du wirst dorthin gelangen, und du wirst für dich selber sehen, was vor dir liegt. Du wirst nicht zurücksehen wollen. Hinten ist hinter dir. Du gehst voran. Die Stirnseite, Geliebte, die Stirnseite.
Ihr wisst von jetzt ab, dass es unausgesetzt einen weiteren Hügel zum Hochlaufen gibt. Und noch einen und noch einen. Eine Ameise kann nur Ameisenhügel fabrizieren. Du indes bist keine Ameise. Du bist ein Menschenseinswesen, und du hast Berge, die zu erklimmen sind, und Entdeckungen, die bewerkstelligt gehören.
Nicht minder als du gespannt auf einen neuen Heavenletter wartest, nicht anders als du gespannt bist, Bescheid zu wissen, worüber Gott morgen reden mag, bist du gleicherweise erpicht, den nächsten Hügel zum Hochlaufen aufzusuchen. Es gibt immer einen Hügel, der auf dich wartet, einen Berg, und jenseits davon ein Tal, welches von solch einem Grün ist, dass es dir den Atem verschlägt.
Geliebte, ihr biegt in grüne Weiden ein. Sie arten zu einer Lebensweise für euch aus. Ihr werdet wohl der einen Sache nicht für eine andere den Rücken zukehren mögen, dennoch, wisst, Ich begleite euch fort, Ich reise mit euch, und Ich bin auf dem neuen Gipfel, den ihr erreicht, bereit, euch eine Hand zu reichen und euch mit einer warmen Umarmung zu begrüßen.