Sofern du nicht ein Blatt Papier vor dich hinlegtest oder deine Finger nicht auf den Rechner setztest, würdest du nicht Godwriting machen, und Meine spezifischen Worte würden durch dich nicht kundgegeben. Und du vertraust auf Meine Täglich-keit, und Ich vertraue auf die deine.
Es ist nichts Geringes, dass du einen goldenen Teppich für Mich ausrollst, dass du Mich herbeirufst, dass du hier sitzt und Mich dazu einlädst, ja fast Mich anstachelst. Und doch, wohin Meine Gedanken gehen, dorthin folgst du. Daher bist du ein Gott-Folger. Du folgst Meiner Stimme, und du bist bei ihr verzaubert. Es ist nicht so sehr, dass Ich zu dir komme. Es ist so, dass du zu Mir kommst. Du hältst ein. Und Ich biete Mich dir im Austausch für Mich Selbst inwendig in dir dar. Einzig Einssein gibt es, und gleichzeitig ist Godwriting keine Solo-Tätigkeit. Es ist eine Prägung des Einsseins. Es ist ein Verschmelzen.
Du hast das Ausmaß nicht erkannt, auf das sich Godwriting beläuft. Du hast das Ausmaß nicht erfasst, in dem Ich BIN, noch auch das Ausmaß, das deinem Dienst in Meinem Plan für die Eintracht der Welt zukommt.
Godwriters sind allerorts Bewirtschafter des Bodens des Himmels. An Meinen Worten ist es nicht, Godwriters von denen, die nicht Godwriting betreiben, abzusondern, und dennoch sind Godwriters Godwriters. Sie nehmen Mein Licht in aller Stille mit offenen Armen in Empfang, und verbreiten es somit. So wie es in Empfang genommen ist, so wird es verstreut. Alle, die lesen, tun das gleiche. Lesen ist wie Reden. Und gelegentlich schreien Leser laut.
Godwriters und Godreaders, ihr könntet genauso gut erkennen, dass ihr das Richtige macht. Bearbeitet weiterhin den Boden. Es ist ein schlichter Akt der Hingabe. Ja, ihr habt Zugewinne. Ihr gewinnt hinzu mittels in Empfang nehmen, und in Empfang nehmen ist geben.
Ihr breitet das Tischtuch für ein fantastisches Fest aus. Ich sitze als euer Gast am Ende des Tischs, und dennoch ist es so - Ich bin der Gastgeber. Ich bin der Heilige Gastgeber, und alle sind Meine Heiligen Gäste, die in einem spektakulären Wunder vor Mir sitzen. Das Fest nimmt seinen Lauf. Lieferung frei Haus.
Wir können Godwriting ein Godmobile nennen. Ich sause auf euch zu. Ich nehme euch in Meinen Sog hinein, und somit folgt ihr Mir. Und so steht es mit dem Leben auf der Erde, sobald euer Herz das Meinige vernimmt.
Du magst es, wenn Ich unangekündigt zu dir komme. Du magst es, wenn du dann so weit bist, am Ende des Godwriting angekommen zu sein, und Ich fasse dich an der Schulter und sage: „Warte, noch eine Minute. Ich habe noch mehr zu sagen.“
Sodann erkennst du, wie Ich dir ausgeteilt habe, nicht auf dein Erfragen hin. Ich habe dir gegeben, bevor du bitten kannst. Sodann bin Ich ein Überraschungsbesucher, Der dich drängt, die Stille Meiner Stimme zu hören, während Ich dich nahe bei Mir halte und dir Meine süßen Nichtse in dein Ohr flüstere. Meine süßen Nichtse sind Alles.
Und jetzt bist du in Meine Arme hinein aufgefegt, Ich halte dich in die Höhe, und Ich halte dich lieb, und Ich halte dich nahe, und Ich halte dich wie ein Licht, das Meinen Weg erhellt, und mithin ist es so: was Ich tue, das tust du. Ich halte dich hoch, und du hältst Mich hoch, und Wir reisen gemeinsam von Stern zu Stern, und Wir zünden die Sterne an, wie wir Kerzen anzünden. Hier, lasse Mich deine Hände küssen, die Mich der Welt verkünden. Hier, lasse Mich deinen Geist küssen, sodass er sich von einer Überlast an Gedanken, die nicht Mein sind, legt. Lasst Uns das Eine Herz und der Eine Geist sein, und damit die Erde Himmelwärts bringen, und Ich, der Eine von Uns, kann sprechen:
„Die Erde hat angelegt. Sie hat am Himmel angelegt. Himmel und Erde sind Ein ungeteilter Flugkörper der Liebe, gelandet in Meinem Herzen der Liebe, gegründet in Meinem Herzen der Liebe, verankert im Himmel, emporgestiegen zum Himmel, aufgestiegen zur Überfülle der Liebe, aufgegangen um zu bleiben, geheiligt sei Deine Liebe, geheiligt sei die Erde, wie es ist im Himmel, geheiligt sei Unsere Liebe, die von Herz zu Herz tanzt, und dies obgleich alleinig Ein Herz existiert. Da sind keine zwei. Da ist Eines, und jenes dient allen, und somit ist Mein Wille getan.“
Und jetzt kannst du mit dem Schreiben aufhören, in der Kenntnis, dass Ich das Universum und dein Herz durchziehe, und dass Mein Name Liebe ist, und der deinige ebenso. Heilig, heilig ist der Boden, auf dem du wandelst. Heilig, heilig sind Wir, und Ich. Und da ist nichts außer Ich. Und Ich danke Mir Selber für dich. Und so habe Ich geredet, und so hast du es niedergeschrieben.