Es gibt eine Bewandtnis, die im Leben in den Mittelpunkt zu stellen ist, und die bin Ich, denn das Augenmerk auf Mir ist Augenmerk auf Liebe, und Augenmerk auf Liebe ist Dienen.
Dir ist es angelegen, jedermann zu dienen. Du dienst einem Jeden vermöge deiner Gedanken und Taten. Du dienst jetzt in dem Augenblick. Dient gut, ihr Lieben.
Ihr seid nicht in der Lage, für einen Jeden zu schwärmen. Nicht bei jedem Gegenüber ist es so, dass ihr ihn mit echter Zuneigung überschütten könnt. Nichtsdestotrotz, einerlei unter welcher Distanz, ihr könnt jedwedes Missbehagen aus eurem Herzen kaltstellen. Ihr habt nicht Verargen oder Negativität zu vergießen. Es ist gar beträchtliche Liebe, jemanden von eurem Herzen fort gehen zu lassen, sodass ihr für die Natur eures Herzens, welche Liebe ist, keine Hindernisse um euch habt.
Es wird Leute geben, die euch „Unrecht getan haben“, und, dennoch, ihr habt sie nicht in eurem Herzen im Hafen vor Anker gehen zu lassen. Lasst sie los. Segnet sie Mir, und lasst sie von euch gehen. Gegnerschaften sind kleine Rauchfahnen. Lasst die Fahnen in den Himmel aufsteigen und verschwinden. Ich werde sie umwandeln. Was für ein schöner Agent von Liebe seid ihr, sobald ihr in eurem Herzen Nadelstiche los lassen könnt. Geliebte, alles und jedes, was nicht Liebe ist, ist eine schiere stichelige Kleinigkeit. Welches Vergehen an euch auch begangen worden sein mag, oder jedes Vergehen, was ihr an jemandem begingt, jedes Nachklingen in eurem Herzen – sie haben ihren Weg aus eurem Herzen heraus zu finden. Sagt: „Sayonara, schlimme Gefühle. Ihr gehört nicht hierher. Ihr gehört nirgendwohin.“
Warum - dann und wann läuft euer Geist zur ersten Jahrgangsstufe und zu einer Kränkung, die euch zugefügt wurde, zurück. Das war nicht recht. Es hätte nicht geschehen sollen, das ist wahr. Genauso wenig hättest du dich an dieses altbackene Vergehen hängen und es bis auf den heutigen Tag am Leben halten sollen. Du hast zu dir selber gesagt: „Ich kann dich einfach nicht losbekommen, negativer Gedanke.“ Und auf diese Weise hältst du ihn am Leben. Es ist nun die Zeit da, jedes klitzekleine Bisschen an Übelwollen abzuservieren. Übelwollen wird nicht zugelassen, denn es übersäuert deinen Magen und bringt dein Herz zum Gerinnen.
Beseitige Übelwollen aus deinem Herzen. Lange sachte in dein Herz hinein und ziehe das Übelwollen heraus. Mache dir ein Bild davon, wie du jedes Stück Negativität mit deinen Fingern aufliest und es, wie du es mit einem Schmetterling tun wirst, mit einem leichten Pusten wegbläst.
Nimm dir die Zeit, dies zu tun. Du magst ja meinen, du habest ein Fass ohne Boden an Negativität in deinem Herzen, die sich dort abrackert. Nimm eine nach der anderen heraus. Es gibt ein Fass ohne Boden in deinem Herzen. Es ist ein Fass ohne Boden der Liebe. Liebe geht tief. Lasst es Uns als einen Berg der Liebe bezeichnen, als einen Ozean der Liebe, als einen Himmel der Liebe, als einen himmlischen Himmel der Liebe. Wieso, jedwede Negativität in deinem Herzen ist bloß ein junger Spund. Sie ist ein bisschen Asche. Sie ist ein Nein in deinem Herzen, was sich nicht verabschieden möchte, denn, was denn wohl sollte ungerne in deinem Herzen sein mögen? Freilich ist die einzige Sache, die das Recht hat, da zu sein, die Liebe. Alles Sonstige außer Liebe hat zu gehen.
Ganz bestimmt hast du nicht gedacht, dass du etwas in deinem Herzen zu behalten habest, was nicht Liebe ist. Du warst nicht der Auffassung, dass Wut dich auflohen lässt und das ganze Leben hindurch aufsuchen wird? Beginne tief innen zu wissen, dass nichts außer Liebe dir oder irgendwem von Nutzen ist. Negativität, einerlei wie geringfügig, ist ein Neinsager. Tatsächlich ist jede Negativität geringfügig klein. Eben deswegen möchte sie gerne Öl ins Feuer gießen. Sie möchte aufflackern, Rauch erzeugen und dich aber und abermals in Harnisch bringen. Kicke sie hinaus. Sage der Negativität, dass sie die Gastfreundschaft überbeansprucht hat. Du stehst nicht mehr weiter für einen derartigen Unsinn.
Hebe jede Flocke Negativität sachte auf und blase sie weg. Sieh, um wie viel leichter du dich fühlst. Du hast der Negativität abgeschworen, und du hast ihren Griff auf die Welt zu verringert.