Ich sitze nicht auf einem Berggipfel. Ich sitze direkt bei dir. Ich schaue dich von dir gegenüber an. Schaue Mich von dir gegenüber an.
Betrachte es so, Wir sitzen, umgeben von Schönheit, auf einer Terrasse. Wir sitzen in Gartenstühlen.Wir haben reichliche Ausblicke. Sieh es so, Wir sitzen in aller Stille glücklich da. Sieh es so, Wir sind zufrieden, einfach zu sein. Nichts hat zu passieren. Nichts hat entschieden zu werden. Wir stellen aneinander keine Anforderungen. Wir sind schier. Wir sind Eins mit einander und dem Universum. Es ist für Uns Friede, dass Wir eng beieinander in der Stille Unserer Liebe dasitzen. Unsere Liebe breitet sich durch alles aus. Etwas anderes gibt es nicht.
Nichts kommt Unserer schlichten Liebe dazwischen. Von ihr gibt es keine Ablenkungen. Wir haben ein Band der Liebe, und es ist schlicht da. Nichts frisst unser Band an. Nichts kommt ihm nahe. Unser Band der Liebe verbindet Uns.
Ich bin zugängig. Wie steht es mit dir? Du bist öfters argwöhnisch. Was aber wäre, wenn du jenes Zutrauen in Mich hättest, das Ich in dich habe? Was für einen Seufzer der Erleichterung würdest du ablassen. Du würdest Luft holen. Du würdest erkennen, was es heißt, einen Atemzug zu nehmen und auszuatmen. Alle widerspenstigen Gedanken würden, Luftblasen gleich, von dir abgehen. Sie würden sich davonmachen, alle deine abwegigen Gedanken.
Du würdest dich ohne alle deine missratenen Gedanken kaum wiedererkennen. Du wärst ohne sie derart glücklich. Deine Denkart war wie eine Schraubzwinge um dich herum. Abwegige Gedanken haben dich und einen jeden Gedanken von dir umzingelt. Du wärest von der Angst und von allem anderen, woran du denken kannst, losgesprochen, was dich von der Wahrheit von dir abwendet.
Die Wahrheit von dir ist herausragend. Du bist ein Wunder, und du bist ein Wunder-Arbeiter. Du bist Meine eigene Wahre Liebe. Unsere Herzen umarmen sich. Wir halten Uns an der Hand, wie Wir den Pfad des Lebens entlanggehen. Über Berg und Tal laufen Wir. Wir bewundern all die Aussichten. Wir haben eine Liebschaft miteinander. In Liebe, so folgen Wir dem Pfad der Liebe. Wir gehen den Vogelgesängen und den Schmetterlingen hinterher. Wir horchen den Sternen zu. Wir rufen die Sterne herbei. Ich spiele die Flöte und du die Bandolina. Wir schöpfen Akkorde der Harmonie ohne Übung, einfach ganz natürlich, einfach ebenso natürlich, wie ein Lächeln auf deinem Gesicht spielt, während du Mich anschaust, während du den Blick an Mich heftest oder einen heimlichen Blick auf Mich wirfst. Was für eine Kombination Wir sind. Was für eine Köstlichkeit.
Wie geliebt Wir sind, wie liebend Wir sind. Wir sind mit Liebe und nichts anderem gefüllt. Liebe ist Unser Weckruf. Liebe ist der Strom Unserer Herzen. Liebe spielt alle Rollen, und Liebe winkt Uns herbei. Liebe ist Unser modus operandi. Liebe ist Unsere Vision, und Liebe ist Unser Los. Aus Liebe wurden Wir geboren, und aus Liebe gebären Wir mehr Liebe. Wir sind Verfrachter von Liebe. Wir sind Liebe-Verteiler. Wir sagen Liebe vorher, und Unsere Vorhersage ist zutreffend.
Wir haben keine Stürme. Wir haben Wechselspiel. Wir haben einander, und Wir geraten in den Armen des je anderen in Verzückung. Wir sind aus einem Stück. Wir sind in Tandem. Wir sind reine Liebe, Liebe, die um nichts bittet, ausgenommen um sich selbst. Unsere Liebe ist ein Fluss, der dahinströmt und seine Ufer überschwemmt. Wir sind der Ozean, der zu sich selbst zurückkehrt. Immerfort-Liebe, eh und je sich aufmachend, eh und je am Ankommen, am Emporsteigen, nichts am Erlangen als Liebe. Liebe sagt Uns ein. Liebe ist das Musikinstrument, das Wir spielen. Wir wiegen Uns hin und her und tanzen zur Liebe. Wir lieben, selbst ohne dass Wir gesehen oder vernommen werden, und dennoch werden Wir bemerkt. Der Jungborn ist der Born der Liebe. Aus Uns entkommt der Strom der Liebe, natürliche, unbefangene, fruchtbare Liebe. Von den Bergwipfeln her kommen Wir. Gar von unter dem Meeresspiegel her, nehmen Wir die Welt in Obhut.