DIEJENIGEN, DIE GEKOMMEN SIND, DIE WELT ZU SEGNEN
Ein jeder Abend ist Weihnachtsabend. Jeder Abend ist Vorbote für die Geburt derjenigen, die gekommen sind, die Welt zu segnen. Es sind die Gedanken Meiner Kinder, die Vorboten für Weihnachten sind. Eure Gedanken machen diesen Abend zu einem speziellen Anlass. Eure Gedanken verstärken das Gewahrsein über die Besonderheit des Lebens. Eure Gedanken machen Heiligabend und den Weihnachtstag und alle Feiertage zurecht, die die Menschengedanken gehegt haben.
Ihr macht einen Abend und einen Tag zu etwas Besonderem. Geburtstage sind besonders. Sie sind eine besondere Würdigung der Macht und der Schönheit des Lebens.
Ein jeder Tag ist Geburtstag von jemandem. Ein spezieller Tag ist an jedem Tag.
Demnach wird Weihnachten gefeiert. Lasst es ein Tag der Feier für alle sein, die geboren wurden, die jetzt oder gestern auf der Erde sind, und für all Jene, die in dem, was man Zukunft nennt, geboren werden. Lasst uns all Jene ehren, die zur Erde gekommen sind, zur Erde kommen mögen und die die Welt zu einem heiligen Ort gemacht haben. Selbst Jene, die die Welt dazu gemacht haben, was ihr einen unheiligen Ort nennen möchtet, haben die Heiligkeit derjenigen gestärkt, die, wie Christus, die Welt segneten und erhellten. Er war nicht der einzige. Er war einer. Und er, wie andere vor und nach ihm, enthüllte sein Einssein mit Mir.
Einssein mit Mir ist so einfach und leicht, und doch machen es Meine Kinder schwer. Geliebte, es ist leichter, eins als zwei zu sein.
Es ist leichter, ein Friedensbringer als ein Kriegstreiber zu sein. Es ist leichter, ein Erhabener zu sein, als den Kleinen zu mimen. Es braucht überhaupt keine Anstrengung, groß zu sein. Es braucht Anstrengung los lassen. Um ein Erhabener zu sein, geht es darum, das los zu lassen, was im Wege steht. Ein Erhabener sein ist Kleinheit los lassen.
Einerlei wie viele Kleinheit in der Welt aufgehäuft ist, sie bleibt klein. Kleinheit, egal wie viel, kann nicht groß sein. Sie kann schier klein sein.
Christus erhob sich zu seiner eigenen Statur. Du hast eben die gleiche Statur, die Christus ausmachte. Christus wusste, Wer Er war. Du weißt noch nicht, Wer Du bist. Du magst ja mit den Lippen Worte formen, falls du sie allerdings glaubtest, falls du mit ihnen vertraut wärst, falls du sie gerne glauben würdest, falls du gerne mit ihnen vertraut sein möchtest, würdest du alle Meine Pracht herausscheinen. Genau das taten alle Erhabenen. Sie zogen Mich dem Ego vor. Sie zogen Gold der Schlacke vor. Wie viele hölzernen Münzen habt ihr euch gekauft, Geliebte, und sie für ihren angeblichen Wert gehalten?
Christus ließ die Anhaftungen an die Welt los. Das Leben auf der Erde machte ihm etwas aus, als er diente. Sein Leben war nicht für ihn. Er konnte kein Leben führen, was für ihn alleine war. Das wäre ein Opfer gewesen. Als er vierzig Tage und vierzig Nächte in der Wüste verbrachte, war er dort nicht seiner Zerstreuung halber. Es ging um das Erlangen der Welt.
Vermenge Opfer nicht mit Anhaftung. Was wollte Christus wohl anderes als Friede und Wohlergehen für alle? Er wusste, woher er kam. Er wusste, Wer ihn gesandt hat. In aller Bescheidenheit lebte Christus, wovon er redete. Er, der ein herrlicher Redner war, war weitaus mehr als Reden. Er verlor sich in der Liebe und fand sich selbst, und mithin gab er sich der Welt. Was hätte die Welt zu ihm hin halten können, was der Liebe in seinem Herzen gleichkam?
Christus erlangte den Himmel und bot Mich allen dar. Christus setzt seine ausgesuchte Arbeit fort. Er geht in die Herzen hinein. Er trägt seine weißen Gewänder der Reinheit. Er, der Meine Liebe ist, liebt alle. Er, der in Meinen Fußstapfen nachfolgt, zeigt euch den Weg. Er zeigt euch, wo Meine Fußstapfen sind, damit ihr in ihnen gehen könnt.