ERGIB DICH DER GRÖSSE
Dies ist der Vorabend deiner Geburt.
Kein Mensch ist allein geboren. Die Geburt eines Anderen ist auch deine eigene.
Jesus Christus ist ein Zeugnis für die Tatsache, dass der Mensch ein unsterbliches Wesen ist. Nicht ihr habt ihn eigentlich unsterblich gemacht; er ist unsterblich. Aber ihr habt es vorgezogen, euch als sterblich zu sehen. In der Hinsicht wie ein wild um sich schlagender Fehlgeschlagener.
Lasse Meinen Sohn Christus für dich die Inspiration sein. Lasse die Herrlichkeit seines Lebens dich nicht von deiner eigenen abschrecken. Lasse sein helles Licht auf dich scheinen. Lasse es dich verjüngen. Stelle ihn nicht so weit weg von dir. Mache aus ihm kein Idol. Liebe ihn. Er scheint für dich. Er scheint auf dich. Er scheint innen in dir. Lasse ihn in Freude verpflichtet sein aus dir heraus.
Das gleiche, was Ich tue, möchte er durch dich zum Ausdruck gebracht wissen. Das ist die Erlösung von dir. Er möchte dich zu Mir hin geleiten. Er möchte dich in Meine Arme der Liebe treiben. Er möchte, dass du auf der Erde an seiner und Meiner Stelle die Führung über die liebenswerte Menschheit übernimmst.
Christus ist ein großer Diener der Menschheit, da er Mir diente. Er fragte Mich, was mein Ansinnen für ihn sei, und Ich sagte: „Diene Mir.“
Er fragte, genauso wie du es tun könntest: „Wie?“
Und Ich sagte: „Verbreite Mein Licht. Mache Mein Licht auf Erden bekannt.“
Und er nahm die Fackel an. Er nahm sie auf seinen Weg. Er beging die Erde in Meinem Namen. Es waren nicht die Wunder, die er vollbrachte, die ihn heilig machten. Es war seine Seienshaftigkeit, und jedes Atom seines Seins war Meiner Liebe und Meiner Liebe für ihn und Meiner Liebe für dich bewusst. Er sah sich nie als einen Vollbringer von Wundern an. Er führte schier Meinen Willen aus, und ließ zu, dass Ich sein Leben entzündete.
Er gab sein Ego auf, sodass er leben könnte. Er gab sein Ego lange davor auf, sodass er wahrhaftig leben konnte. Wasimmer er tat, er tat es für Mich. Wasimmer für Mich getan wird, wird für alle getan. So simpel ist die Gleichung. Du setzt dich dem gleich, wie du dich dir gleich setzt.
Du bist nicht unangemessen. Du bist nicht angemessen. Du bist über alle Maßen hinaus groß. Bloß, du hast dich gemessen und fandst, du seist fehlerhaft. Und das ist die Crux deines Problems.
Wieso schaust du auf dich, unterdessen du auf Mich schauen kannst? Ich biete dir Mich Selbst dar, und du siehst davon ab.
Was ist deines Erachtens Ergeben? Es ist Ergeben an Größe. Es ist Ergeben an Größeres als du selbst. Es ist dich und deine kleinen Zwickmühlen vergessen. Es ist Meiner eingedenken und neben Mich hervortreten. Es ist Mir zuhilfekommen. Es ist Mir helfen, das Universum herumzudrehen.
Ergeben ist Nicht-Zurückhalten. Es ist Nicht-Aufgeben. Es ist Erlangen, was bereits dein ist. Du bist das Erbe in aller Augenscheinlichkeit. Du bist der Erbe der Erde. Durch deine Erbschaft verkündest du den Himmel. Du enthüllst ihn auf Erden. Du hebst Staub auf, und enthüllst sein Licht.
Was, denkst du, hat Christus aufgegeben? Er gab zugunsten großen Lichts den armseligen Blick auf. Er gab für Liebe Kleinlichkeit auf. Er gab Eigennutz für den Himmel auf. Er verstand den Kreislauf des Darbietens und Zurückerhaltens. Er dachte an keinen Ertrag, mit Ausnahme an Mich. Er bot Mir alles, und damit gab er dir, denn Er folgte Meinem Willen, Meinem Willen der Liebe und der Intelligenz, Meinem Willen des Friedens und der Freude für dich, für dich, der du auf der Erde herumstreifst.
Christus sagte sich nicht von der Erde los. Er sagte sich von irdischen Wegen los. Er sagte sich nicht vom Gedanken los; er dachte mit Mir.
Seine Individualität wurde Universalität.
Er verlor nichts.
Er gewann alles.
Er zeigt dir nach wie vor den Weg.
Jedes Gen, das Jesus besaß, hast du.
Du bist Meine Generation.
Ich generierte dich.
Ich erzeugte dich für etwas, nicht für nichts.
Hole dir dein Schwert. Dein Schwert ist dein Rückgrat. Stehe aufrecht und diene Meinem Willen. Adlige dich selbst. Ich habe dich gewählt.