Der HIMMEL #1894
Sei froh
28. Januar 2006
Gott sagte:
Was hindert dich, froh zu sein? Vielleicht hast du eine Liste von ein hundert Sachen. Was immer diese sind, egal wie groß oder wie klein, steig über sie hinweg. Sie sind wie kleine Ameisen oder summende Bienen. Sie sind nicht vorgesehen dafür, dich am Glück zu hindern.
Denk daran, Hindernisse erhöhen die Unebenheiten. Sie verlangsamen dich eine kleine Weile, aber sie halten dich bestimmt nicht an. Du setzt dein Gehen fort. Du hupst sie nicht an. Du hältst deine Faust nicht gegen sie hoch. Sie sind nur Rüttelschwellen. Sie sind nicht da um dich zu ärgern. Du wusstest, es würde irgendwo Rüttelschwellen am Weg geben. Sie wurden nicht nur für dich dort gesetzt. Sie waren dort und du stießest zufällig auf sie. Jetzt überwindest du sie.
Und du erlaubst einem Brief in der Post, dich durcheinander zu bringen, oder ein Bankausgleich ist schief gegangen, oder ein Seitenblick von einem Fremden, oder ein hinunter gefallener Löffel. Du machst diese Sachen zu Verletzungen von Peitschenschlägen und beschuldigst sie für deinen Zustand. Sag Mir nicht, dass du das nicht machst.
Nichts von dort ist verantwortlich für dich. Dein Widerwillen, los zu lassen, behindert dich. Nichts von dort macht irgendetwas. Das, was vorkommt, gibt dir vielleicht Pause, aber wie viel und für wie lang, dafür bist du verantwortlich.
Du gehst immer wieder über etwas, was dir jemand sagte, und wie sie es tune. Ist es für dein Leben so wichtig, dass du diesen Ärger bei dir halten musst? Was immer das Vergehen, es ist nicht deine Mutter, dass du es dir zu Herzen nehmen müsstest. Du bist ein freier Agent, du kannst dich jetzt mit der Welt beschäftigen, wie du willst.
Es ist nicht die Störungen im Leben, die dich verlangsamen. Es ist der Vorrang, den du ihnen in deinem Leben gibst, der dich verlangsamt. Morgen und den nächsten Tag wird etwas anderes an ihrer Stelle stehen. Die Ereignisse im Leben machen dir den Ärger nicht. Dein sich wiederholendes Denken ärgert dich. Du ärgerst dich selbst.
Welche Ketten auch immer die Welt dir anzieht, du könntest sie sprengen. Wenn Blasen platzten, könnten das die unnachgiebigen Gedanken nicht auch, die dich konsumieren? Wer sagte, dass die Bürden der Welt dich am Boden festheften müssen?
Der Zwang, den die Welt dir aufdrückt, ist in deinem Verstand. Erhöhe deinen Verstand, und du wirst dich über den Stacheldraht erheben. Nur dein Verstand macht dich zum Häftling, Geliebte/r. Auch wenn du hinter Gittern bist, ist es dein Verstand, der dich inhaftiert. Nichts anderes kann das. Ach, ich erkenne, dass du deine Lippen kräuselst, wenn Ich das sage. Du sagst zu Mir: "Wie kannst Du erwarten, dass ich froh bin, wenn dieses so und so ist?"
Meine Antwort ist, die Herrschaft äußerer Ereignisse zu beenden. Du bist nicht ein Günstling der Welt. Du bist nicht dazu da, in ihrer Gewalt zu sein. Du bist sind ein eigenständiges Wesen, und deine Mission ist über die Dringlichkeiten der Welt zu steigen. Die Welt ist erbarmungslos in ihrer Forderungen an dich, doch ist es deine Denkweise, die dich gebunden hält.
Dein Körper und die ganze ärztliche Untersuchung sind gut für die Gesundheit deines Verstandes und deines Herzen. Sogar unter äußersten Bedingungen ist dein Herz zu Freude fähig. Du glaubst, dass das zu hart ist, wenn nicht gar unmöglich, weil du daran gewöhnt bist zu glauben, dass bestimmte Bedingungen für dich existieren müssen um froh zu sein. Nichts muss für dich existieren um froh zu sein. Du existierst für dich um froh zu sein. Hole dir die Souveränität über deine eigenen Gedanken. Werde in deinem Herzen nachgiebig gegenüber Freude.
Wie immer deine Situation ist, wo immer du bist, ist Glück innerhalb deiner Reichweite. Lade das Glück zu dir ein. Lass die Hindernisse ihren Kurs nehmen, während du dein Geburtsrecht des Glückes wählen. Geliebte/r, wähle.