JA, GOTT!
Ich bin die Nichtsheit, aus der alles kommt. Und Ich bin die Allesheit. Und du bist eine Verkörperung von Mir. Ich bin in dir einverleibt. Ich, Der Ich keine körperliche Form habe, existiere inwendig in dir. Du hättest ohne Meinen Atem auf dich nicht in deine Existenz (Meine Existenz) gelangen können.
Was ist Mein Atem anderes als die Abwesenheit von allem, ausgenommen von Liebe?
Ich atmete Liebe in dich, Meine Liebe, Ich gab sie dir, damit du zu einer Reise durch die Reise namens Leben aufbrechen konntest. Zu deiner eigenen Reise. Zu niemandes Reise sonst. Zu der deinen. Alle reisen das gleiche, und keiner dasselbe.
Du gehst einen Gartenpfad entlang, und da gibt es Blumen zum Pflücken. Aber du kannst sie nicht alle pflücken. Du kannst nur einige pflücken.
Und da gibt es Blumen, die sich dir zuneigen und sich danach verzehren, dass du sie pflückst. Sie rufen dir sozusagen zu, dennoch bist du der Pflückende. Du bist der Wählende der Blumen, die du in die Hand nimmst. Sie alle allerdings nimmst du in dein Herz.
Sobald dein Auge einmal kurz über sie hinweggestreift ist, sind sie die deinen geworden. Oder du wurdest zu den ihren. Welches nun? Und was macht das?
Was zählt, ist der Austausch von Liebe. Das ist kein Tauschhandel. Sie wird gegeben. Sie kann nur gegeben werden. Sie kann nur in Empfang genommen werden. Sie kann nur sein.
Und das ist es, was du bist, ein Sei-er, ein Sei-ender, eine Schönheit, ein Strahl, ein Strahl der Schönheit, ein Wesen des Lichts.
Du bist Mein, und was Mein ist, kann nur aus Wahrheit sein, und die Wahrheit ist Licht.
Du bist Mein Belichteter, Mein Geliebter, Mein Seien. Du bist Mein Menschliches Seien. Menschliche Seiend-heit ist Mein Sein, Mein Seien in der Form eines Menschen, Mein Seien, verpackt und zur Erde verschickt, um für Mich auf der Erde zu sein, um für Mich auf die Erde zu strahlen. Es ist alles für Mich. Deswegen ist es alles für dich.
Ganz bestimmt bin Ich für dich. Du hast Mich. Ich wählte dich vor langem, und das meint somit, dass du Mich vor langem aufgenommen hast. Unsere Augen begegneten sich. Liebe wurde ausgetauscht, wurde voll und ganz überreicht, wurde voll und ganz entgegengenommen, und Wir wurden Eins. Aus Eins kam Eins. Eins wurde ein Manifestiertes Eins. Der Manifestierer manifestierte, und du bist Meine Manifestation. Das meint, Ich machte dich. Du weißt das bereits.
Ich machte dich, und Ich machte dich zu dem Meinen. Was Ich mache, ist Mein.
Du bist Meine Äußerung.
Du bist der Strahl Meines Auges auf Erden.
Du bist Meine Glückseligkeit.
Du bist Mein Gottling.
Von Gott kamst du.
Du bist Meine Emission.
Die Eichel fällt nicht weit vom Baum.
Ebendas glaubst du nicht.
Du glaubst, du seist etwas Schadhaftes.
Du glaubst, du seist verworfen.
Du glaubst, du seist ein Fehler, fehlgeformt, fehlbeladen.
Ich sagte dir, dass du deine Glaubensüberzeugungen zu ändern habest.
Ändere sie jetzt.
Ehre Mich.
Ehre Meine Schöpfung.
Höre damit auf, auf der Erde zu kriechen.
Du bist, wer du sein solltest. Aber du bist nicht dafür bestimmt, verdichtet zu sein. Du bist dafür bestimmt, aufrecht und groß dazustehen und deine Urheberschaft zu verkünden.
Schämst du dich Meiner?
Fühlst du, dass Ich, falls du missgestaltet bist, es sodann auch sein muss?
Aber weder du noch Ich sind missgestaltet.
Ich rief die Rose ins Leben. Ich rief die vielen Lichter am Himmel ins Leben. Ich rief das Anheben der Jahreszeiten und die Wellen der Hügel ins Leben. Ich rief den Wind ins Leben, dass er bläst, und dass er die Meere anbläst und dass er den Mond in Verbundenheit setzt. Und Ich rief dich ins Leben.
Ich gab der Sonne Mein Licht, und Ich gab sie dir.
Trage Mein Licht in allem Stolz. Du bist ein Kind Gottes. Du bist nichts anderes. Du bist Mein Herzenslicht auf Erden, und Mein Licht in dir scheint mit oder ohne deine Zusage. Sage nicht: Kann sein. Sage nicht: Vielleicht. Sage nicht: Okay. Sage: „Ja, Gott, Ich bin Dein Licht!“