WENN GOTT AN DEINER SEITE IST
Ich sage: „Ich BIN“. Ich sage: „Ich bin eben hier.“ Ich sage: „Ich bin immer hier.“ Ich sage: „Geliebte, ihr habt Mich immerzu da.“
Geliebte, ihr lebt in vielen Welten. Es zählt nicht, wo euer Körper ist, und es zählt nicht, wo euer Geist steht. Ich bin voll und ganz und absolut hier bei euch. Ich bin so nahe bei dir wie dein Atem. Wir sind derart unerlässlich und lebhaft füreinander. Wir sind der gleiche Atem. Wer atmet deine Lungen ein und aus, du oder Ich? Wer kann Uns trennen? Weder du noch Ich.
Ich sagte bereits früher, und Ich werde es wieder sagen, dass die Linien zwischen Uns verschwommen werden. Ihr wisst nicht immer, wer Wer ist, und Ich lege nahe: „Was macht das aus? Wir SIND. Lass das alldas sein, was du zu wissen brauchst. Was gibt es für dich mehr zu wissen? Was zählen die Details? Welche Erklärung oder Informierung brauchst du? Dachtest du, es gebe etwas Essentielles, das dir fehle? Was kann fehlen, wenn du Mich direkt an der Seite hast?
Geliebte, wenn ihr wisst, wie man Auto fährt, was müsst ihr dann über das Chassis wissen? Es mag darüber interessante Informationen geben, inwiefern allerdings hat diese Information Einfluss auf euer Fahren? Wie helfen euch die Einzelheiten beim Fahren? Geliebte, versteht, Ich bin nicht ungenutzter Neugierde halber. Ich bin überhaupt nicht der Neugierde halber.
Lasst Uns sagen, dass ich wie ein Freund von euch bin. Wir gehen Seite an Seite, und Ich teile meine Tasche mit euch. Sie ist groß. Ich habe Unendlichen Reichtum, und du bist frei, zu jeder Zeit in Meine Tasche zu langen. Du brauchst Meine Erlaubnis nicht, insofern als Ich dir bereits seit langem Meinen Reichtum angeboten habe. Schau, du kannst sehen, meine Tasche trägt deinen Namen auf ihr. Aus welchem Grund solltest du die Art von Knoten auf Meiner Tasche kennen sollen, oder, ob das Material Seide oder Sackleinen ist? Alles, was du zu wissen brauchst, ist, dass du zu jeder Tages- oder Nachtzeit hineinlangen und all den Reichtum herausholen kannst, und dass es immer mehr gibt und dass meine Tasche nie leer ist.
Mitunter allerdings scheinst du zu denken, Meine Tasche sei verschlossen, oder für dich verschlossen, oder du wagst es nicht, hinein zu fassen.
Aber klar, dann und wann schütte Ich Meine Münzen in deine Hand. Dann und wann werfe Ich sie vor dich und zu allen Seiten von dir hin. Manchmal kommt unentwegt mehr und mehr. Auch dann, es gilt für dich, hineinzulangen.
Manchmal denkst du wohl, dass Andere leichten Zugang zu all Meinem Reichtum haben, nicht jedoch du. Irgendwie haben dich die Geheimnisse zum Reichtum zum Ausweichen gebracht. Die Welt will dich die Geheimnisse lehren: harte Arbeit, intelligente Arbeit, Investitionen, manchmal gar Heimlichkeit, manchmal Vorteile wahrnehmen, manchmal gewinnen und dass ein anderer verliert. Die Welt lehrt dich viele Dinge. Sie sind nicht notwendgerweise wahr, oder für dich nicht notwendigerweise nützlich. Manchmal hat ein ganzes Land keinen Weg zum Reichtum gefunden. Ich weiß, in der Welt ist es für den einen leichter, für einen anderen nicht. Bitte deute, was Ich sage, nicht so, dass du Reichtum haben müssest, oder dass er ein Mangel in dir ist, oder dass er dir fehlen müsse. Ich weise, Geliebte, nicht auf Mangel hin, genauso möchte Ich nicht, dass ihr das tut. Ich weise auf Reichtümer hin.
Es gibt allerhand Arten von Reichtümern, wie etwa Gesundheit. Reichtümer kommen in vielerlei Größen und Gestalten daher, wie etwa Liebe, Glücklichsein und Gewahrsein.
Womöglich hattest du die ganze Zeit über Reichtümer. Hattest du nicht ab und an eine Sache, bei der du vergaßt, dass du sie hattest? Später siehst du sie und sagst: „Wieso, ich hatte sie die ganze Zeit, ich habe sie bloß vergessen!“
Was wäre, wenn Ich dir sagte, dass du, den wahrgenommenen Gegebenheiten zum Trotz, jetzt vermögend bist?