Göttliche Liebe

God said:

Gott redete ...

Eine Welle der Liebe führt eine andere nach sich.

Eine Welle der Liebe begegnet einer weiteren korrespondierenden Welle.

Die Liebe winkt mit ihrer Hand, und irgendwo im Universum gibt es ein Zurückwinken. Ein Winken bedeutet immer ein weiteres Winken.

Die Liebe steht nie still. Aus ihrer Natur heraus muss sie sich bewegen. Sie gibt sich selbst preis. Sie rollt über sich selbst hinweg in eine andere Welle hinein, bespritzt sich selbst, und gibt es rundum bekannt, dass alles, was es im gesamten Universum gibt, Welle um Welle der Liebe ist.

Wie mühelos die Liebe ist!

Wie voller Anstrengung doch alles andere ist! Anstrengung ist eine andere Ausdrucksweise für gegen die Maserung laufen. Die Maserung heißt Liebe.

Manchmal meinst du, du habest Mühe in die Liebe zu legen, weil dein Herz vielleicht nicht gegenüber jedermann auf dem Planeten offen ist. Aber Liebe ist unschwer. Sie ist keine Anstrengung des Willens oder der Bestimmtheit. Du kannst nicht zur gleichen Zeit deine Zähne zusammenbeißen und lieben.

Du hast irgendwie große Mühe aufgewandt, um nicht zu lieben. Du dachtest, du habest bei deiner Liebe die Zügel anzuziehen, dass du dir nicht erlauben könntest, überallhin zu spritzen, nur zu vorgeschriebenen Orten, nur in gewissen geführten Pfaden, so, als ob deine Liebe von Bedingungen außerhalb von dir abhängig sei, so, als ob alles mit Ausnahme der Liebe relevant sei, um zu lieben.

Es liegt dir nicht an, die Liebe zu meistern. Liebe ist der Beleg des Göttlichen. Du meisterst das Göttliche nicht. Das Göttliche ist kein Eigentum, das du hast. Es ist deine Natur. Es ist reine Liebe, die aus deinem Herzen heraus sprudelt aus Freude an sich selbst. Sie liebt es, überzuquellen. Sie liebt es nicht, eingefasst zu werden. Sie liebt es nicht, bemessen, kleckerweise ausgeteilt zu werden. Es ist das Göttliche inwendig in dir, was die Liebe ausgießt. Möchtest du dem Göttlichen diktieren, wie viel oder wann und wo?

Die Liebe ist unendlich. Es gibt kein Behältnis, was groß genug ist. Dein Geist ist wie ein Pfropfen, der die Liebe aufhält. Dein Geist denkt und tut und vergisst das Seien. Dein Geist ist ein Schiedsrichter, unterdessen es in der Liebe keine Nachfrage nach einer Schlichtung gibt.

Als Christus davon redete, deine Feinde zu lieben, sagte er: Liebe sogar die Produkte deiner Einbildungskraft. Dein Geist setzte eine Erzählung über Feinde auf, und, wie Geister, traten sie in Erscheinung. Du dachtest, deine negativen Gedanken existierten außerhalb von dir. Aber sie waren deine eigenen Hühner, die auf den Rost nachhause gekommen sind.

Im Falle von Christus waren diejenigen, die ihn verwundeten, nicht seine Feinde. Er kannte keine Feindschaft. Aber sie wussten nicht, wer sie waren, und sie hatten auch Christus für etwas anderes falsch aufgefasst. Die Tatsache, dass es jene gab, die Christus als ihren Feind ansahen, ist Beweis genug, dass Feindschaft eine ausgedachte Sache ist.

Der Ausdruck heißt, dass du die Feinde machst. Ja, das stimmt, du machst sie. Genauso leicht könntest du dir Freunde machen.

Doch welche Angebote hast du unterbreitet, oder mit welchen Widerständen hast du dein Herz verkleidet? Wie warst du unwillig, dich in dir selbst zu lösen? Was in dir selbst hast du dich widersetzt und wofür hast du die Verantwortlichkeit jemand anderem angeheftet?

Für jeden, demgegenüber du in deinem Herzen Bitterkeit spürst, ist jetzt vielleicht eine Entschuldigung angebracht, und du bist derjenige, der sie ausführt. Irgendwo entlang der Linie hast du eine große Ungerechtigkeit begangen. Du dachtest, es seien Menschen gewesen, die du gesehen hast. Du dachtest, sie wären all das gewesen, worin sie eingepackt waren. Du hast vergessen, dass Oberfläche Oberfläche ist, und du hast die Wahrheit vergessen, die sie versteckt hielt. Du verstecktest die Wahrheit vor dir selbst.

Du, der du zu Größe fähig bist, bist durchaus der Vergebung fähig, und demnach musst du dir selbst vergeben dafür, dass du dein Herz der Liebe verhärtet hast. Es wurde in bestimmten Bereichen verdreht, und nun ist es an dir, es zurück in seine ursprüngliche Form zu besänftigen.

Du hast Teile gesehen anstelle von Ganzheit.

Du hast in Anderen Teile gesehen, anstelle ihrer Strahlung.

Fange heute wieder von neuem an. Tilge die Vergangenheit. Erfrische dich selbst mit neuen Augen, die deutlicher die Meinen widerspiegeln. Worauf wartest du? Oh, nein, hast du auf die Welt gewartet, dass sie sich ändert? Weißt du nicht, dass du der Wandler von ihr bist?

Ich sandte dich, um der Welt zu zeigen Wie.

Der letzte Mensch, den du gesehen hast - du wusstest nicht, wer er ist. Du dachtest, er sei das Bild, das du von ihm gezeichnet hattest. Wie wenig wusstest du doch, und wie viel mehr weißt du jetzt. Wie vieles mehr wirst du jetzt vom Leben wieder auffinden. Und wie viel mehr wirst du ihm und all den Seelen geben, die sich an deiner Seite mit auf den Weg begeben.

Translated by: theophil

 

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