Deine dir zu eigen gemachte Welt

God said:

Gott redete ....

Sogar die stillste der Lüfte besitzt Bewegung. Sogar der dichteste Gegenstand ist aus sprühendem Licht gemacht.

Und du bist aus Stille und Bewegung gemacht, und du bist ein Sprüher Meines Lichts, der auf der Erde niedergegangen ist, um sie zu heilen.

Nimm in Betracht, dass du dem Leben auf der Erde eine Salbe bist. Du wurdest geschickt, um sie zu lindern. Du wurdest geschickt, um sie anzuheben. Du wurdest nicht deinetwegen geschickt.

Du brauchst die Welt nicht. Sie braucht dich.

Möchtest du dein Denken dorthin umschalten?

Ich gab dich als ein Geschenk für die Welt.

Und ich gab dich der Welt, um sie als deine eigene zu übernehmen.

Die Welt ist wie eine notleidende Waise, die Obhut braucht.

Dies ist deine Welt, und nun ist es an dir, sie zu hegen.

Was aber ist die Welt? Wenn es einzig Einssein gibt, und wenn es einzig du und Ich gibt, was hat die Welt mit Uns zu tun. Und gleichwohl ist sie ein Teil von Uns, und wir würden sie nicht im Stich lassen. Wir möchten sie nicht ihrem eigenen Mäandern oder ihren eigenen Machenschaften überlassen.

Auch dann, wenn du nicht weißt, was mit der Welt anzustellen ist, auch nicht weißt, was mit ihr zu tun ist, möchtest du dich nicht gerne von ihr absondern. Du weißt, irgendwie bist du ein Teil von ihr.

Du fandst die Welt wohlvorbereitet vor, als du in sie eintratst. Sie scheint nicht aus deiner Werkstatt zu stammen, doch hier, hier bist du auf ihr, auf diesem nichtexistenten Ball von Zeit und Raum. Und dennoch war die Welt nicht zu Ende gebracht, bevor du angekommen bist. Sie brauchte etwas mehr, und deswegen sandte Ich dich als das etwas mehr, um es der Welt zu geben. Du bist auf diesem Universum als ein Licht von obenher, wie ein Komet, wie ein Meteor, wie ein gefallener Stern niedergegangen.

Es hat nie einen anderen wie dich gegeben. Die Welt wartet auf dich. Sie wartet immer noch auf dich. Du hast diesen Flecken Land, auf dem du stehst, und deinen Anteil an ihm noch nicht richtig akzeptiert.

Es ist nicht so, dass du dich vor deiner Verantwortung gedrückt hast. Es ist schlicht so, dass du noch nicht herausgefunden hast, worin sie besteht.

Was tust du hier, und wie kamst du hierhin, und aus welcher Zwecksetzung heraus?

Selbstverständlich, um Meinen Willen zu tun.

Es liegt dir an, etwas von Meinem Licht auf die Welt zu werfen. Die Welt ist nicht die deine, um auf ihr mit schweren Schritten zu gehen. Sie ist die deine, um sie zu erbauen. Du grast auf der Erde, und dennoch bist du der Ernährer von ihr.

Wen sollte Ich auf die Erde gesandt haben und nicht dich?

Ich wählte dich. Selbstverständlich, du wähltest dich selbst. Ich traf keine einseitige Entscheidung. Ich hatte deine Mitarbeit. Ich habe sie immer noch.

Vielleicht ist dies, aus deiner gegenwärtigen Perspektive heraus, nicht das Land, das du gerne gewählt hättest, dennoch ist es wahrhaftig das Land, was du gewählt hast. Du bist dort, wo du wähltest zu sein. Und du wurdest gewählt. Wir trafen gemeinschaftlich eine Entscheidung. Das war keine schwere Entscheidung.

Freilich, in jedem Falle bist du zur Erde gefallen, aber denke nicht, das sei dein Untergang. Du kamst gerade noch rechtzeitig an, um Meinen Willen zu erfüllen. Dir wurde eine Helden-Verabschiedungsfeier zur Erde ausgerichtet, aber jenen Part hast du vergessen.

Bist du nunmehr nicht ein Held auf Erden? Erhebst du dich nicht jeden Morgen? Besteigst du nicht einen Tag, und kehrst du nicht des Nachts zurück, öfters allein scheinend? Trägst du nicht das Weh der Welt in deinem Herzen? Und machst du sie nicht ab und zu oder mehr als ab und zu besser?

Nimm zur Kenntnis, dass du das tust. Du hast an einem Tag Viele gerettet. Du hast die Straße für Viele leichter gemacht. Auch wenn du stolperst und hinfällst, das hast du getan. Und nun erholst du dich, denn für dich gibt es noch mehr zu tun.

Translated by: theophil

 

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