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Woher kommt Godwriting? V - Heavenletter # 6209 - 24. November 2017

Gott redete ...

Um ‚God-zu-writen’, geht das auf die gemütliche Tour. Lasst Ideen an Erhabenheit oder an Vollkommenheit gehen. Habt keine Erwartungen an euch, überwältigt zu werden. Schlichtes Godwriting ist gut. Schlichtes Godwriting tut euch selber zu den Höhen auf, wo ihr euch wirklich und tatsächlich befindet.

Auf der anderen Seite, ihr habt womöglich gleichwohl fantastische Vorgefühle. Ich bitte euch nicht darum, euch damit zu strapazieren, euer Vorgreifen und eure Träume zu verscheuchen. Ein Bemühen, euch von euren sehnsüchtigen Verlangen zurückzuhalten, ist nicht weniger ein Bemühen, denn herausragendes Godwriting zu haben zu haben.

Begreifen Wir Mühelossein nunmehr müheloser?

Es gibt für euch nichts, worüber ihr beim Godwriting in Sorge sein müsst. Wenn Ich der Godwriter bin, enthebt euch dies von der Verantwortung. Lehnt euch zurück und ‚godwritet‘. Legt eure Füße hoch und ‚godwritet‘. Legt euch im Bett zurück und ‚godwritet‘. Macht es euch beim Godwriting behaglich.

Ihr habt nicht wie aus dem Ei gepellt zu sein. Genauso wenig ist euer Godwriting ein irgend gearteter Test. Ich sehe nicht zu, dass Ich von euch einen fantastischen Auftritt bekomme, keineswegs. Ich tue Mich in keiner Weise nach einer Darbietung von euch um. Nach keiner.

Das Beste, was ihr tun könnt, ist, euch bei Mir zu entspannen. Ihr könnt euch selber nicht zwingen, euch bei Mir zu entspannen, selbstverständlich nicht. Zwingen ist Versuchen. Noch auch könnt ihr euch nicht größte Mühe geben, euch nicht zu zwingen.

Im Großen und Ganzen ist es ein Ding der Unmöglichkeit, euch, sobald es sich auf Godwriting beläuft, größte Mühe zu geben und voranzukommen. Steckt einfach euren Zeh in das Wasser. Seht, wie das geht. Ihr habt nicht hinein zu springen und tief unterzutauchen. Schreibt einfach hin. Belasst das Godwriting Selber Mir. Achtet nicht darauf, was ihr schreibt. Habt nicht exzellentes Godwriting in eurem Sinn. Freut euch an simplem, an auf ein in jeder Weise zum Vorschein kommenden Godwriting! Sofern das Godwriting, welches zu dir auf dem Weg ist, gerne vortrefflich sein möchte, so wird es das sein. Das Godwriting, welches zu dir kommt, ist das, was es zu sein ist. Du gestaltest es nicht aus. Der Rat an dich, was das Godwriting angeht, ist überdies ein guter Rat fürs gewöhnliche Leben, und der lautet:

Halte dich nicht allzu stramm an dem Steuerrad des Lebens fest. „Que sera sera, was sein möchte, wird sein.“

Es obliegt dir nicht, Meinen Zug der Gedanken voran zu ziehen. Meine Gedanken haben ihren eigenen Motor. Du zündest nicht das Streichholz an. Mein Streichholz ist bereits an!

Du hast nicht irgendetwas einzurichten. Ich traue sowieso schon in Meinem Gedankengut einer Klugheit und angelegten Intelligenz. Ich komme auf Meiner Eigenen Route daher. Traue Mir. Verlasse dich auf Mich. Sei offen gegenüber jedwedem Pfad, den Ich nehme. Was Ich sage - dafür räume Mir das Vorrecht ein.

Es gibt keine Vorschriften übers Godwriting. Ich verlange nichts von euch, außer, dass euch sehnlich nach Meiner Gegenwart ist, und alsdann bitte Ich euch, euer Verlangen los zu lassen und jenes Mir zu überantworten.

Dies ist eh das Mindeste, was ihr tun könnt. Und dies ist ebenfalls das Äußerste, was ihr tun könnt.

Es gibt keinen Bedarf, das Godwriting, welches zu euch hingelangt, in einen Rang einzureihen. Die Auszeichnung, auf die ihr aus seid, ist das Erfahren von Mir. Lasst Mich zu, euch das Erleben des Godwriting zukommen zu lassen. Nötigt Mich nicht, all euren persönlichen Begehren gerecht zu werden. Gebt Mir statt, euch Mir zu geben.

Ich bin nicht eine Lotterie. Ich bin Mir bereits über eure Begehren im Klaren. Es existiert keine Notwendigkeit, bei Mir darauf, für euch die Leistung zu erbringen, zu pochen. Ich trete für Mich Selber auf, was euch mit einschließt. Lasst Mich zu.

Ich bin kinderleicht. Dies ist die Wahrheit. Ihr möget den Kuchenteig nicht allzu ausgiebig ausrollen. Mehr ist nicht immer mehr. Mehr kann weniger sein. Erbittet euch weniger von euch selber, Geliebte. Es gibt bei euch nichts mehr, was von Mir zu erbitten ist.

Dies ist der Schluss der Serie von fünf Heavenletter'n, bei denen die Rede ist vom Loslassen des Godwriting, was dasselbe ist, wie wenn man erklärt, dass es kein Nachhelfen gibt, um Godwriting zum Sich-Zutragen zu veranlassen. Es gibt kein Ankurbeln von Godwriting. Lasst Godwriting einfach sein. Es ist von vornherein nicht euers.

Es trifft sich so - ein weiterer zur Sache gehöriger Heavenletter in dieser Reihe ist soeben dabei, gerne vernommen zu werden …

Übersetzt von Theophil